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Gamecube
Tony Hawk's Underground
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Minireview von Eccoman
Veröffentlicht am 08.04.2004 11:08, dieser Review wurde 246x gelesen.
Tony Hawk gilt seit dem ersten Teil als DAS Trendsport-Spiel. Mittlerweile wurde bereits Runde 5 eingeläutet...
Neuerdings steigt man diesmal nicht direkt in die Rolle eines Pro-Skaters, sondern startet seine Skateboard-Karriere mit einem selbst erstellten Konterfei. Wie üblich durchstreift man während des Erfüllens der zahlreichen 'Ziele' mehrere Städte, wie z. B. New Jersey oder Hawaii. Diesmal skipped man aber nicht einfach hin und her - einige Cut-Scenes treiben die Geschichte voran, die in Kapitel unterteilt ist. Man muss allerdings nicht alle Ziele eines Chapters erledigen, um weiterzukommen - dies sei ein Appell an alle Perfektionisten!
Tony-Hawk-Kenner werden sich bei THUG gleich heimisch fühlen: Wahlweise lenkt man seine Figur mit Stick oder Digipad, mit den Buttons führt man Moves aus. Das Repertoire dabei ist wieder sehr üppig ausgefallen: Von Flip-Tricks wie dem 'Impossible' bis hin zu Spezial-Grinds (Nosegrind z. B.) wird Kennern ebenfalls Bekanntes serviert. Ein Druck auf R ermöglicht "Spines" (schnelle Drehungen) und Z lässt die Figur vom Board absteigen und zu Fuß weiterlaufen - auch während einer Combo, dann aber nur kurz, sonst ist die Combo beendet.
Wenn man per pedes unterwegs ist, kann man auch an Leitern hochklettern - logisch, dass manche Level-Ziele damit zu tun haben. Die Figur lässt sich ganz gut lenken, reagiert jedoch schwammiger als auf dem Board. Das letzte neue Element ist das Fahren: Mal fährt man ein gewöhnliches Auto, mal einen Laubkehrer. Die Vehikel unterscheiden sich in puncto Lenkung und Beschleunigung, aber etwas ist immer gleich: Eine Physik ist nicht vorhanden, das Fahrgefühl schrottig.
Abwechslungsreich sind auf alle Fälle die Level-Ziele, wozu auch das "Zu-Fuß-Gehen" und das Autofahren beitragen: Einige Leute wollen als Beweis für eure Skills (remember: Karriere-Mode!) eine bestimmte Punktzahl vorgeführt bekommen, andere haben ihre Sachen verlegt (Instrumente von Musikern z. B.). Zwischendurch steigt man vom "No-Name-Skater" zum "Amateur" bis zum "Profi" nach Bestehen bei Wettbewerben auf. Mit neuem Status kann man auch seine Skills-Parameter erhöhen (man muss dann z. B. 5 Gaps in einer Combo ausführen).
Gründe zur Kritik gibt es leider auch: Wer schon nach Tony 2 die Schnauze voll hatte, wird auch jetzt nicht mehr rückfällig - es macht sich doch ein "Aufguss-Charakter" bemerkbar. Und nachdem man auch alle Secrets (Stichwort: Tapes!) gefunden hat, gibt es keinen wirklichen Grund, das Spiel noch mal zu zocken. Nett, aber unverständlich ist die Schwierigkeit "superleicht" (ist wohl wegen Teil 4 vorhanden): Man legt sich dabei fast gar nicht auf's Maul und spielt das Spiel im Halbschlaf durch, aber WARUM kommt sowas erst in Teil fünf? Der Vorgänger war teilweise ABARTIG schwer und jetzt das!
Kurz zu Grafik und Sound: Anscheinend wurde die Engine des Vorgängers recycled und die Musi mit (vielen!) neuen Tracks versehen. Man braucht jedenfalls nichts Besonderes im Bereich Grafik zu erwarten.
FAZIT: Wer die Vorgänger mochte, wird auch THUG mögen. Man merkt der Serie aber an, dass sie langsam etwas abbaut. Dennoch: Um ein "Sehr gut" komme ich nicht herum - dafür stimmt einfach zu viel.
Review-Score 1037
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Dok am 05.09.2004 16:14
Sprachlich kann der Text nicht unbedingt überzeugen und hört sich so an als ob ein einfaches Plus passender gewesen wäre. Für mich nur ein "+".
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Hayate am 16.04.2004 00:17
Die 3499 hätte man sicherlich mit mehr Infos oder Eindrücken füllen können, aber ansonsten find ich's gut. Ich geb einfach mal ++.
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jetsetradio am 14.04.2004 20:10
Erstmal heißt das nicht "Spines", sondern Spins. Abgesehen davon, beinhaltet der erste Absatz nach dem Kursiven einige sprachliche Ungereimtheiten und last but not least geizt du mit den Infos zu Grafik und Sound. Kein Ahnung, ob du wirklich so nahe an den 3499 Zeichen warst, aber wenigstens den Soundtrack hätte man erwähnen können, grad in der Cube-Version. Und... es ist noch nicht vorbei... ich kann auch die Wertung nicht nachvollziehen, wenn sich Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen und die neuen "Innovationen" eher in die Hose gegangen sind, kann es doch kein ++ mehr geben? Am Ende für ein Minireview nur "geht so", auch wenn ich überlegt habe dir doch noch ein "gut" zu geben. Bei einem MR muss man doch etwas strenger sein, da ein es meiner Meinung nach nicht mal halb so schwer ist ein Top-MR statt einem Top-Review abzuliefern. Für mich etwas schnell runtergeschrieben, das.
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OmniBrain am 12.04.2004 10:19
Hab's nicht gespielt, Review ist aber sehr gelungen. Wenn die neuen Elemente so doof sind, hätte ich persönlich aber nur ein '+' gezückt. Doch das kann ich ja nicht beurteilen.
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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