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Dreamcast
D2
Details zu D2
Review bewerten!
Review von [QIREX-RD]
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Weihnachten mal anders: Eiskalter Science-Fiction Horror mit grotesken Mutationen und dichter Survival-Atmosphäre. Die Musikuntermalung ist vorbildlich die Spielinternen Rätsel und Endbosse aber eher einfach. Manch einen werden die sehr oft eingesetzten Cut-Sequenzen stören, beschneiden sie doch die virtuelle Freiheit. Andererseits entsteht so eine ganz eigene Atmosphäre. Persönlich ist D2 aufgrund der besonderen Atmosphäre und der Story, eines meiner Lieblingsadventures, und definitv eine Empfehlung wert. Spielbar ist es auf Japanisch ohne Probleme, zwecks Storyverständnis wäre dann doch die geschnittene US-Version empfehlenswerter. Schneit's bei euch schon? Guten Flug. |
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Dichte Atmosphäre |
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Stimmungsvolle Grafik |
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Groteske und brutale Gegnermutationen |
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Sehr passender Sound (Klavier u. Techno) |
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Bei Kenntnis US-Version: Sehr gute Story |
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Begrenzte Freiheit / Viele Cut-Scenes |
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Teils lange Laufwege |
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Teils nervige Zufallskämpfe |
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Endgegner zu einfach |
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Kurze Spieldauer (ca. 10- 12 Std.) |
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Erstveröffentlichung am 22.12.2003 23:40, Update am 10.03.2004 13:29. Dieser Review wurde 660x gelesen.
Kenji Eno - Chef des inzwischen nicht mehr existenten japanischen Softwarehauses WARP (hieß später 'Superwarp'), stellte schon immer etwas andere Ansprüche an die Spiele, und die Spieler. So auch in D2, einem extrem Sprach- und Cut-Scenes -lastigen Action-Adventure. In diesem Test werden einerseits allgemeine Informationen abgehandelt, sowie Themen-spezifische Vertiefungen am Ende. Ich habe mich dazu entschlossen, weil meiner Ansicht nach nur so "das Besondere" in D2 dargestellt werden kann, welches ich beim Spielen empfand. Deshalb auch alles etwas ausführlicher.
Draußen peitscht der Schnee... Wir sehen nur die Wolken... Laura Parton (bekannt aus "D" - Sat/PSX/3DO) ist am 25.12. eigentlich auf einem normalen Flug unterwegs, in Richtung Forschungseinrichtung ihrer Mutter, über den Canadischen Schneegebirgen (Im Vorgänger wollte sie die Einrichtung ihres Vaters besuchen). Laura schläft kurz ein, verschüttet Saft über ihr Notebook und verliert ihr Amulett. Doch alles entwickelt sich ganz anders als geplant: Zuerst übernehmen zwei Terroristen das Flugzeug, erschießen wahllos Menschen, und schließlich schlägt ein Meteorit ein - der Absturz in die Schneewüste ist unausweichlich. Ihr wacht in einer Berghütte im eisigen Schnee auf, zusammen mit Kimberly. Hier macht ihr euch schon einmal der ersten Art der Steuerung und der Ego-Ansicht vertraut: Mit dem "Analogstick" oder dem "D-Kreuz" seht ihr euch um und bewegt euch, aber nur innerhalb der erlaubten Parameter; d.h. alles was ein nützlicher Gegenstand ist (Objekt, Fenster, Tür,...) kann benutzt oder angesehen werden. Etwas "freier" wird's mit dem "Y"-Knopf: Hier schaut ihr nach oben und unten, sowie seitlich begrenzt. Es kommt in D2 vor, das Heilsprays oder Munition an Stellen liegen, die euch nicht sofort ins Auge fallen, umsehen lohnt sich also. Angewählt werden Personen und Dinge mit dem "A"-Button, Gespräche und Sequenzen können grösstenteils mit "B/A" übersprungen werden (manchmal verpasst man aber so wichtige Ereignisse, auch wenn jap. gesprochen wird.). Die Rätsel sind meist einfache Kombinations- / oder Merkaufgaben: Macht eine Tür mittels gefundener (untersucht auch Leichen) Karte auf, merkt euch die Code-Nr. und setzt sie wo anders ein. Später gilt es, mittels vier verschiedener Schalter, eine einstellige Zahl auf dem Display zusammen zu bekommen.
Das alles hat man irgendwo schon mal gesehen, ist also insgesamt nichts Innovatives. Zudem fällt einem all das sofort ins Auge, gross nachdenken müsst ihr fast nie. Langwierig und vielleicht schwierig sind höchstens die Laufwege, bspw. zwischen zwei Hütten. Bewegt ihr euch draussen, schaltet das Spiel in die zweite Art der Steuerung und Ansicht um. Im 3rd person-Mode, mit teilw. vorgegebenen Kameraperspektiven (Nähe zu Objekt) seht ihr eure, im feinen Anzug laufende Laura Parton. Hier seid ihr mitunter Minutenlang unterwegs und orientiert euch mittels Karte, die ihr im Menü abruft ("START"). Die Areale sind zwar durchaus weitläufig, aber durch seitliche Hänge, Bäume und Berge begrenzt, ein Verlaufen ist nicht möglich. Im Inventory begutachtet ihr eure Gegenstände wie Photos oder sonstige Informationen, und speichert /ladet jederzeit. Textdateien sind leider in japanisch. Ein Speicherstand ist fünf Blöcke gross, plus einem Zweier-Block für Allgemeines - sehr sparsam. Das Menü ist sowohl drinnen, als auch draußen abrufbar. Photos könnt ihr bis auf Endkämpfe fast überall machen (Platzverbrauch: 7-11 Blöcke), und selbst benennen. Ein nettes und manchmal nützliches Gimmick (macht Fotos von Code-Nummern). Damit euch das Herumgelaufe im Schnee nicht zu langweilig wird, habt ihr es unterwegs mit mutierten Ex-Menschen zu tun. Die normalen Kämpfe finden zufallsgeneriert und in Echtzeit statt: Ein kurzer Schwenk in die Ego-Perspektive plus hektischem Umsehen und dramatischer Musik zeigt euch, wann es aufzupassen gilt. In dieser Sicht könnt ihr nur eure(n) Waffe(ncursor) bewegen und euch ggfs. mittels "X" (links) und "B" (rechts) drehen. Der Weapon-Charge geschieht automatisch. Nach jeder Konfrontation werden Erfahrungspunkte vergeben, habt ihr genug steigt ihr einen Level auf, was mehr HP-Punkte bedeutet. Euer VMU-Display dient als Kompass und Betten in Häusern als Schlafmöglichkeit, inklusive HP-Regenerierung.
Die Feindpalette reicht von seltsamen Ranken-und Pflanzen-ähnlichen Mutanten, bis hin zu humanoiden, mit Tentakeln und Augen besetzen Gestalten. Sie alle (Normal: 1-4 Gegner pro Kampf, Mischung aus versch. Arten) kommen wankend auf den Spieler zu, greifen an, oder tauchen im Schnee unter, um den Spieler wo anders zu überraschen (Einsatz X/B Knöpfe). Am besten ist es, in die Screenmitte zu zielen. Während des Kampfes solltet ihr auf eure Energie achten, ist die niedrig, setzt es einen Alarmton. Während ihr den Mutationen des Grauens Saures gebt, spritzt jede Menge grünes Blut, das euch sogar die Sicht nimmt. Endbosskämpfe laufen ebenfalls nach diesem Schema ab, nur sind die Gegner stärker und besitzen ausgefeiltere Manöver. Während ihr normal herumlauft, oder im Gefecht seid, könnt ihr mittels "L" und "R"-Button das Waffen und Heilspray-menü aufrufen. Später bekommt ihr durchschlagskräftigere Argumente zu eurer, mit unendlicher Munition versehenden MP, wie Schrotflinte, Granaten und Maschinengewehr. Alle Kämpfe laufen einfach ab, ich habe auf den ersten zwei der vier GD's fast kein Heilspray oder dergl. verwenden müssen. Zwar sind die Standard-Kämpfe nicht schwer, sie nerven aber trotzdem, da man so ständig beim Umherwandern unterbrochen wird. Etwas mehr Abwechslung ist durch das Jagen geboten. Fleisch ist in D2 gleichbedeutend mit Energie: Jagt Elche, Hasen oder Tauben um an Fleisch zu kommen. Das Mahl nehmt ihr im "L"-Menü zu euch, auch im Kampf. Seltsamerweise sind Elche mit dem Jagdgewehr schwerer zu treffen, als kleine, hektisch herumhoppelnde Hasen. Ich habe insgesamt nur fünf Elche erlegt, aber weit mehr als 15 Hasen. Achtet besonders auf GD 3/4 auf diesen Vorrat, denn hier werden die Gegner schwerer. Sucht die Gegend in der Nähe von Häusern ab, um den Medi.-und Muni.-Vorrat aufzufrischen. Die sehr oft eingesetzten Cut-Szenen unterbrechen regelmäßig den Spielfluss. Hier erfahrt ihr (bei Kenntnis US-Version) in ausgebreiteten Dialogen, was die einzelnen Spielfiguren denken und wie sie zueinander stehen. Regelmäßig gibt es Überraschungen und derbe Splatterszenen zu sehen. Das sind nicht die einzigen Unterbrechungen, Laura träumt manchmal von einer Stimme, die zu ihr spricht, während sie in einer FMV-Sequenz durch den Schnee läuft. Zum Einsatz kommen auch echte Filmausschnitte von Stummfilmen, Aufnahmen vom Vietnamkrieg oder dem Berliner Mauerfall oder von Dinosauriern. Das alles lässt zusammen mit dem Spielgeschehen ein komlpexe und interessante Geschichte entstehen, die stark zum Weitermachen anspornt. Zwischendurch greift ihr auf ein Schneemobil zurück, um euch schneller vorwärts bewegen zu können. Doch auch hier seid ihr nicht vor Auseinandersetzungen gewappnet. Leider steuert sich das Gerät sehr schlecht, vor allem auf Eis.
Atmosphäre und Grafik gehen in D2 harmonisch einher: Knisterndes Lagerfeuer und parallele Teambsprechung mit den NPC's, fauchender Wind draußen. Gebrüll von Monstern im Abendrot, Schnee wohin man blickt. Die Texturen eines Schneegebirges sind nun einmal nicht sonderlich detailliert, Holzhütten ebenso wenig, was will man hier auch gross darstellen. Blätterwerk wiegt realistisch und unheimlich im Hauch des Windes. Die für Japan unübliche Darstellung in der Egoperspektive ist trotz relativem Freiheitsentzug gut gelungen: Die normale Staffage-Umgebung erscheint etwas abgedunkelt, Wichtiges sticht so sofort ins Auge. Für damalige Verhältnisse eine sehr gute Grafik. Nur der spätere Gang durch eine Mine schwächelt und erinnert an PSX-Zeiten, trotz fehlender Pixel. Lichteffekte sind brauchbar, aber nichts Weltbewegendes, ausser der Explosions- und Raucheffekt einer Mine. Die Animationen des Wilds sind lebensnah und die Monster drohen mit ihren Waffen. Das stolpernde Laufen von Laura ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, kann aber auch auf die Simulation eines nachgebenden Untergrund zurückgeführt werden. Beides ist vielleicht etwas zu gestellt, aber annehmbar. Die interessante Soundmischung von D2 beginnt schon im Titelbildschirm, mit asiatischem Gesang und Klavier/Geigenlastiger, asiatischer Musikuntermalung - sehr schön. Das rote D2-Logo mit den Schneebergen im Hintergrund vermittelt dabei ein Gefühl der Verlorenheit, bei gleichzeitiger Bedrohung. Das ist wohl, was Kenji Eno auch vermitteln wollte; im gesamten Spiel. In Cut-Scenes lodern hintergründig bedrohliche Töne, während anderswo guter (aber zu kurzer) Techno die entsprechende Stimmung aufbaut (es gibt zwei verschiedene D2 OSTs) Die Geräusche in der Aussenwelt bringen die Schneewelt überzeugend rüber: Da weht und peitscht der Wind, ein weiteres Plus für die Atmosphäre, genau wie Lauras Schritte im tiefen Schnee oder die Schüsse aus der Waffenmündung, plus begleitenden, hellen Lichtblitzen. Laura ist wohl eine der wortkärgsten Personen der Videospielgeschichte. Im gesamten Spiel sagt sie drei Sätze, davor gibt es nur Stöhner oder Staunen zu hören. In den FMV-Sequenzen erscheint sie ziemlich hübsch, die Echtzeitgrafik bringt allerdings zu dick aufgetragene Wimpern/Augentusche zu Tage. Das nur nebenbei. Ansonsten muss die werte Dame wesentlich mehr Psychoterror aushalten, als vergleichsweise Jill Valentine - siehe auch Vertiefung Nr.2
Anbei mein Status am Ende des Spiels: > Level: 22 > EXP Points: 6842 > Max HP Points: 262 > Skill: 487 > Zeit: Um die 11:09 Std. Die Durchspielzeit ist nicht gerade lang für 4 GD's, daher fließt dieser Aspekt in die Wertung mit ein. Es folgen nun die anfangs erwähnten Vertiefungen.
Vertiefung: mutierte Menschen Diese armen Geschöpfe erinnern teilweise an die Mutationen aus dem Carpenter Film Das Ding: Köpfe spalten sich in vier Teile, brechen auf oder verändern sich wie Pflanzen - nicht jedem zu empfehlen. Auffällig an D2's Mutationen ist das regelmäßige Vorkommen von Augen: Entweder an Tentakelenden, in Mündern, oder auf dem Bauch von "Flugechsen". Zudem lassen sich die Wesen nicht eindeutig einordnen, sie scheinen eine Mischung aus Humanoiden, Amphibien und/oder Flugsauriern, mit Hörnern, Tentakeln und Spitzen zu sein. Es ist zwar immer (gerade noch) das Gesicht eines Menschen darauf zu erkennen, aber meist nur als unscharfe Textur. Diese blau/grün- und roten Wesen geben schnaubende Geräusche und Kinderschreie von sich, was sich anfangs irgendwie "krank" anhört. Die Wesen wandeln sich vom Grünen, über das Blaue, zur starken, rot-farbenen Art. Manche haben Ähnlichkeit mit den Resident Evil-Tyrants. [spoiler Ganz schrecklich ist das Bitten um den Gnadenschuss von einem Terroristen, dessen Bauch-Mutation schon grösser als der Wirtskörper ist]. Sämtliche Infizierte verlieren grünes Blut und manchmal Körperteile - ein Indiz, auf das man achten sollte. Der vermeintliche Virus ist ausserordentlich aggressiv und übernimmt den Menschen immer mehr. Der gesamte Organismus scheint eine Mischung aus Pflanze und Fleisch zu sein.
Vertiefung: In der Unglücksmaschine waren Jannie, ein kleines Kind(ständiger Begleiter und Heulsuse), Parker Jackson - er arbeitet bei CETI, David Brenner - mysteriöser Mann, Kimberly Fox - ebenfalls bei allem dabei und später Freundin von Laura Parton, zwei Terroristen und der ominöse Mann, der im Flugzeug Beschwörertexte aufsagte. - Sie alle haben wichtige Rollen in D2: Spoiler (zum Lesen markieren)
Kimberly ist eine bekannte Astronomie-Forscherin, sie bekommt mit David Brenner eine "zweite Chance", ohne, dass sie es wüssten - siehe letzte Beschreibung des Outros. Die Terroristen sterben einen schrecklichen Mutations-Tod; der Mann mit der Beschwörer-Kugel wird im Berginneren, in der Nähe der Parton-Forschungsanstalt, zum Endboss. Nun die chronologische Auflistung der wichtigsten Ereignisse in D2:
D2: Der Meteorit war ein Raumschiff, dessen Insasse früher für die Vernichtung der Dinosaurier verantwortlich war. D2: Das Auge der Stewardess ploppt heraus und ein Schmetterling entschwindet. Später spaltet sich ihr Gesicht. D2: Der Opa von Jannie schlägt mit seinem mutierten Geschlechtteil nach euch, am Ende zerplatzt er und wird zu einem Schwarm Vögel. D2: Laura wird nach einem Traum auf die Motorhaube von Parker's Jeep gebeamt. D2: Das weibliche Geschlechtsteil, der vom Virus geklonten Kimberly, beißt einem Mann den Kopf ab. D2: Ein Terrorist mutiert zu einer hektisch umherspringenden Spinne und produziert Insekten. D2: Die Musikantenmutter Martha spielt Geige, während ihre Greifarme nach euch schlagen. D2: Kimberly wird vom mutierten Parker mittels Geschlechtsteil durchbohrt. Sie schießt aber noch mit der Schrotflinte in seine Brust. Beide umschlingen sich und versterben im Schnee.
D2: Das kleine Mädchen Jannie zerfliesst vor den Augen von Laura wie Wachs, und transformiert sich anschließend zu einer Haarspange. D2: Laura tötet ihre eigene Mutter, eine Forscherin auf dem Gebiet der Klontechnik. Die Mutter erinnert an eine riesige Maschine mit gespreizten Beinen. D2: Der Endboss macht euch blind (schwarzer Bildschirm), dann macht er euch taub (keine Töne) und schließlich setzt ihr eine Blume als ultimative Waffe ein. D2: Im Abspann wird Laura in die letzten Minuten vor dem Beginn des Jahres 2000 zurückgebeamt, wo sie David Brenner um den Hals fällt. Anschließend werden alle Echtfilm-Sequenzen des Spiels (Vietnam, Mauerfall, Entwicklung des Autos...), zusammen mit Kenji Enos Klavierspiel gezeigt. Danach informieren mehrere Textblöcke bspw. über die HIV Toten in bestimmten Jahren. Zum Schluss springt ein Live-Datum auf die aktuelle Zeit, auf die eure Konsole eingestellt ist.
Vertiefung Kurzübersicht - Entwicklung M2 und D2 Ende Oktober 1995 verkaufte 3DO an Matsuhita Electrical Industries Ltd. (MEI- u.a. Panasonic) die M2 Technologie für 100 Mio. Dollar. 1996 wurde eine 64 Bit Konsole angekündigt, welche bessere Technik leisten sollte, als die PSX oder der Saturn. Das N64 (damals Ultra 64) war noch nicht erschienen. Somit würde es sich um die erste echte 64 Bit Konsole der Welt handeln. Geplant waren Spiele von "Take2", "EA", "Studio 3DO" aber auch von solch exotischen Firmen wie "warp" mit ihrem D2. Leider entschied man sich bei Matsushita das M2 (FZ-21S) nicht zu veröffentlichen. Die damaligen screenshots raubten den Spielern den Atem: Texturkorrektur und keine Pixel, um nur zwei Aspekte zu nennen. Und das in einer Zeit, als sich PSX und 3Dfx anfingen breit zu machen. Matsushita verwendete die M2 Technologie, wenn überhaupt, relativ spärlich, z.B. in Gebrauchsgegenständen oder in Form des M2X (FZ-35S). Später gabs noch vier Arcade-Games von Konami Japan auf M2-Basis. 3DO hatte eigentlich Grosses mit dem M2 vor: Ob in Schulen, in der Industrie, im Krankenhaus, als Internet-Terminal oder als allgemeines Informationssystem - überall sollte das M2 Verwendung finden. MEI Ltd.'s Deal mit 3DO kann man als nicht profitables und kostenspieliges Unterfangen abhaken. 1999 wollte Matsushita erneut eine 128 Bit Konsole herausbringen, daraus wurde Jahre später dann der (Nintendo GameCube) "Q" (Panasonic).
Review-Score 5000
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Eccoman am 12.02.2004 13:55
Dann machen wir die 5000 mal voll. Aber ich denke, dass das Spiel nichts für mich ist (könnte an Dreamcast Nicht-Besitzen liegen ;)).
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Fuse.F/X am 30.12.2003 22:10
Ein sehr interessantes Review zu einem wohl außergewöhnlichem Titel. Die Sezierung desselbigen ist mir teilweise etwas zu ausladend, die Vertiefungen jedoch recht interessant, zumal sie eine optionale Funktion erfüllen und zum Verständnis nicht zwingend notwendig sind. Für den netten Service und die stylischen Screens noch ein recht entspranntes ++.
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Moe am 26.12.2003 17:03
War zwar anfangs auch etwas geschockt wegen der Vertiefungen und Spoiler, aber es passt. Wollte mir das Spiel schonmal zu legen und jetzt weiß ich, dass es etwas für mich sein könnte. Sprachlich und inhaltlich gibt's somit nichts zu meckern.
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Cubance am 23.12.2003 14:56
Als ich die Vertiefungen und den Megaspoiler gesehen habe war ich doch ein wenig skeptisch, da das eigentliche Review insich schlüssig ist und gut aufbereitete Infos bietet. Die Anhänge sind dir aber sehr gut gelungen und passen. Besonders der Spoiler verrät wie grotesk dieses Spiel ist. Negative Kritikpunkte suche ich vergeblich - Daumen hoch!
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AuLbAtH am 23.12.2003 11:29
Sehr geil, insbesondere die "D2 Trivia" find' ich klasse! Mehr davon... vielleicht sollte ich auch mal weiterspielen (Anfang Dritte GD)
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