Home
Home Software Hardware Bücher Soundtracks

::: Menü :::

 Home
 GameJudge Reviews
 Konsolen
 Charts & Stats
 FAQ & Hilfe
 Impressum



::: Suche :::


 Erweiterte Suche


Playstation 2



.hack Vol. 3 Outbreak

 Details zu .hack Vol. 3 Outbreak

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von FahrenheitPro Reviewer (Level 5), Score: 78276




::: Fazit :::


FahrenheitNach der Anfänglichen Begeisterung stellt sich langsam die Ernüchterung ein. Hätte man .Hack als ein ganzes Spiel rausgebracht, wäre das ganze viel straffer und weniger nervenaufreibend gewesen. So gibt man für jeden Teil satte 50€ aus, nur um zu wissen, wie es weitergeht. Und auch so ist .Hack manchmal recht ,,anstrengend'', da die simplen Dungeons auf dauer nicht wirklich motivieren und das Spielprinzip mit der Zeit erschlafft. Die innovative Grundidee täuscht leider nicht darüber hinweg, dass .Hack so langsam die Luft ausgeht. So kann ich Teil 3 auch nur beinharten Fans und Leuten empfelen, die unbedingt wissen müssen, wie es weitergeht. Das soll man jetzt nicht falsch verstehen, .Hack bringt nach wie vor Spaß. Als Anmerkung sei noch gesagt, dass es in Teil 3 noch weniger Sinn macht, mit dem Spielen zu beginnen. Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Story schon so weit vortgeschriten ist (daran sicherlich auch), sondern dass man sich schon zu Anfang alleine durch einen recht schweren Dungeon schlagen muss.



::: Positiv :::


Innovative Grundidee
Nette Grafik + Sound
Gut simuliertes MMORPG
Theoretisch gute Story...



::: Negativ :::


....die sich zu schleppend entwickelt
Simple Dungeons
Mittelprächtige Mitstreiter K.I.
Teils etwas langweilig



::: Rating :::


Wertung: 70%

Veröffentlicht am 01.10.2004 21:01, dieser Review wurde 387x gelesen.


Ziemlich genau am 9.09.2004 erschien der dritte Teil der vierteiligen .Hack-Saga. Geändert hat sich im direkten Vergleich zum ersten und zweiten Teil nicht viel. Story gibt es noch immer wenig und das was es gibt, sind eher Hinweise, die hoffentlich in .Hack//Quarantine einen Sinn ergeben. Im nachfolgenden Abschnitt wird die Handlung der ersten beiden Teile aufgegriffen, hat man den zweiten Teil noch nicht beendet, sollte man aus spoilertechnischen Gründen den folgenden Absatz überspringen.



Nachdem 2007 der Virus ,,Pluto's Kiss'' das gesamte Netzwerk global lahmgelegt hat, etabliert sich recht schnell ein neues Betriebssystem namens Altimit. Ein Internet in ürsprünglicher Form gibt es nicht mehr, man kann lediglich E-Mails versenden und News abrufen. Auf genanntem System sorgt ein, mittels Headset gesteuertes, MMORPG (Massively-Multiplayer-Online RPG) namens ,,The World'' mit über 2 Mio. verkauften Kopien weltweit für mächtig Aufruhe. Kein Wunder also, dass sich Kite von seinem Kumpel Orka dazu überreden lässt, das Spiel auch einmal aunzutesten. Im Anfängerdungeon machen die beiden eine merkwürdige Entdeckung: Ein weißes Mädchen wird von einem Monster mit einem roten Zauberstab verfolgt. Kite und Orka gehen der Sache auf den Grund, doch es kommt zu einem Zwischenfall. Das Monster wendet Data-Drain (Datenentzug) auf Orka an, wodurch er im Spiel stirbt. Kurz bevor sich Kite aus dem Staub mach, überreicht ihm das weiße Mädchen ,,Das Buch des Zwielichts''. Wenig später stellt Kite fest, dass Orka in der realen Welt ins Koma gefallen ist. Nun macht er sich mit einigen Spielern aus ,,The World'', unter ihnen auch der Newbie BlackRose, auf, um Orka aus dem Koma zurück zu holen und das Geheimnis von ,,The World'' zu ergründen. Nachdem sie Skeith, so der Name des Monsters, besiegt hatten, war es aber noch nicht vorbei. Der Virus breitet sich weiter aus und ,,The World'' verfällt zunehmend. Nachdem sie über einen Spieler mit Namen ,,Wiseman'' erfahren haben, dass ,,The World'' auf dem Epitaph des Zwiellichts beruht, beginnen die Geschehnisse einen Sinn zu geben. Doch die Zeit wird knapp, denn die Zahl der Komaopfer steigt weiter an und das Virus beginnt sich auch auf die reale Welt auszuwirken.

Den Fortschritt des Virus merkt man dem Spiel deutlich an: Texturen fehlen, Daten schwirren einfach so durch die Luft und Sound - und Bildfehler sind an der Tagesordnung. .Hack (sprich: dot Häck) zu beschreiben ist nicht so ganz einfach. Man spielt eine Person, die ihrerseits wiederrum eine Figur spielt. Ein Spiel im Spiel sozusagen. Da ,,The World'' ein MMORPG ist, könnte man jetzt annehmen, dass eine Internetverbindung für das Spiel nötig ist. Das ist aber nicht ganz richtig, denn die Grundidee hinter .Hack ist ein MMORPG offline zu simulieren. Und das macht das Spiel auch ganz gut: Ihr bekommt E-Mails, stöbert im Board rum, handelt mit Mitstreitern und nehmt auch hin und wieder welche auf. Sichtlich Mühe hat sich Bandai mit der Ausgestaltung der Charaktere gegeben, so gibt es wirkliche Idioten, schnell reizbare Naturen und Leute von der ruhigeren Sorte. Die Spielwelt bestehen aus verschiedenen Server-Städten unterschiedlicher Gattung (z.B. eine Wasserstadt), in denen ihr Einkäufe tätigt, eure Gruntys aufzieht, speichert und euch per Chaos-Tor in die Verschiedenen Dungeons teleportiert. Gruntys sind hässlige, schweineartige Monster, die ihr mit Nährstoffen versorgt, wodurch eure Kreatur ständig wächst und auch ihr Aussehen verändert. Eine Art Tamagotchi also. Interessanter sind allerdings die Chaos-Tore, mit denen ihr euch in Dungeons teleportiert.

Seid ihr am Chaos-Tor, könnt ihr mit drei verschiedenen Schlüsselwörtern immer neue Gebiete erschaffen, wodurch fast grenzenloser Spielspaß garantiert ist, da recht viele Kombinationen möglich sind. Interessant ist auch das Storytelling. Entweder ihr erhaltet im Board Informationen und Storyrelevante Schlüsselwörter, oder ihr bekommt (was häufig der Fall ist) E-Mails mit Hinweisen. Was ihr dann zu tun habt, sollte klar sein: Die erhaltene Schlüsselwörter in das Chaos-Tor eingeben, zum Dungeon reisen, dort den Storybrocken schlucken, evtl. einen Boss besiegen und wieder zur Server-Stadt zurück kehren. Was sehr simpel klingt, lässt allerdingst eine recht eigenwillige ,,Dedektiv''-Atmosphäre aufkommen. Die verschiedenen Informationen, die man in den Dungeons, den Mails und vom Board erhält fügen sich langsam zusammen und es bringt Spaß, am Geheimnis von ,,The World'' mitzuraten. Nur hat .Hack ein großes Problem: Es hat vier Teile.

Die Story von .Hack erstreckt sich über die 4-teilige Videospielserie, eine Anime-Serie und die Mangas. Wer alles rund um ,,The World'' verstehen will, muss am Ende wohl etwas tiefer in die Tasche greifen. Nur lassen wir letzteres mal außen vor, bleibt immer noch die Entscheidung, .Hack in vier Teile zu unterteilen, was sehr auf die ,,Straffheit'' des Spiels drückt. Zu einem bekommt man so von Teil zu Teil nur lose Storybrocken zugeworfen, zum anderen wird .Hack dadurch auch zu lang und dadurch muss man sich wirklich zusammenreißen, um auch wirklich noch den einen Dungeon zu schaffen, oder nicht völlig genervt den Controller in die Ecke zu pfeffern. Nächster Punkt: Dungeons. Die Schlüsselwörter haben mehr Funktion, als man ihnen am Anfang zutraut.

Sie bestimmen nämlich Element, Ebene, Dungeon und Gegner des Gebietes. Wie eben gelesen haben die Gebiete verschiedene Ebenen, wer sich also mit Ebene 54 in ein Ebene 62 Gebiet wagt, sieht sich schnell die Radießchen von unten an. Die Gebiete sind in Elemente Unterteilt, so gibt es Lava-Welten und Eisgletscher. Jedes Gebiet besteht aus einer weitläufigen Map mit ein paar Bäumchen, Schatztruhen und natürlich Gegnern. Interessanter ist da schon der Dungeon, der sich auf jeder Map befindet. Die Dungeonvielfalt reicht von Eispalast über unterirdische Höhle bis hin zu einem organischen Innenleben, somit ist so gut wie alles vertreten. Leider wiederholen sich die verschiedenen Dungeontypen recht schnell, sodass evtl. Langweile aufkommt. Langweile ist das Stichwort, denn die Dungeons sind wirklich sehr einfach aufgebaut und wiederholen sich ebenso schnell wie die Texturen. Leider reichen die Dungeons nicht über das übliche Raum-Gang-Raum-Gang-Prinzip hinaus, Dungeons wie in Wild Arms sollte man nicht unbedingt erwarten.

Die Dungeons bestehen alle aus knapp 3-5 Stöckern und sind mit gelben Portalen gespickt. Kommt ihr einem dieser Portale zu nahe, werden entweder Schatztruhen, oder - in den meisten Fällen - Feinde in den Dungeon teleportiert. Diese besiegt ihr dann durch simples Button-Smashing, oder durch eure Skills. Die Skills sind meistens an die Waffen gebunden. Wechselt ihr die Waffe, ist der Skill auch weg. Nur bestimmte Skills bleiben euch für immer erhalten, was manchmal schon recht ärgerlich sein kann, wenn ihr so einen recht nützlichen Skill verliert. Sind die Gegner dann im Nirvana, hinterlassen sie ab und zu Schatztruhen und natürlich EXP. Wie viel EXP ihr erhaltet richtet sich nach eurem Level, seid ihr auf Level 65 und der Dungeon hat Level 58 gibts so gut wie nichts. Taktisches Vorgehen wird in .Hack klein geschrieben, nur gibt es auch hier einen entscheidenden Taktischen Punkt: die Party.

Manchmal ist es für bestimmte Dungeons unheimlich wichtig, dass ihr einen Magier in eurer Party habt. Lauft ihr mit einer Party von Kampfbestien in einen Dungeon, in dem alle Gegner gegen physische Angriffe immun sind, seht ihr immer recht schnell in die Röhre. Was auch nach Taktik verlangt, sind die Bosskämpfe. Die Bosse warten meistens mit verschiedenen Verhaltensmustern auf, ständiger Gebrauch des Chat-Menüs, mit dem ihr euren Mitstreitern Anweisungen gebt, sind keine Seltenheit und auch dringen notwendig, weil sich die Mitstreiter ohne euren Eingriff meist recht hilflos verhalten. Durch den Virus im Spiel sind die Bosse unbesiegbar, jetzt kommt das ,,Buch des Zwielichts'' ins Spiel. Durch dieses bekommt Kite die Möglichkeit, die Monsterdaten per ,,Datenentzug'' umzuschreiben und den Boss so euren Angriffen gegenüber empfindlich zu machen. Jedoch hat Datenentzug auch einen Nebeneffekt, der sich nie vorraussagen lässt. Beispielsweise wird nach Anwendung von Datenentzug ein bestimmter Zauber gezaubert, EXP gehen verloren oder ihr erhaltet einen besonders seltenen Gegenstand.

Ein Wort noch zur Technik: Die Grafik hat sich in keinster Weise verändert. Noch immer gibt es die gleichen Texturen, die gleichen Charaktermodelle und die gleichen Sounds. Wirklich schlecht ist weder Sound noch Grafik, allerdings wäre in Punkto Grafik deutlich mehr dringewesen. Die Charaktermodelle sind, abgesehen von den Zwischensequenzen, sehr grob und kantig dargestellt und die Texturen wiederholen sich auch sehr oft. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob Bandai es nicht besser konnte, oder besser wollte.

Ergänzung vom 02.10.2004, 16:08:
Anmerkung: Die Charakterdaten lassen sich aus dem zweiten Teil in den dritten Teil transferieren, sofern Teil zwei abgeschlossen wurde.


Review-Score 5000


 Review bewerten



EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 19.10.2004 12:29
Schließe mich an! Alles in allem sehr gut.


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 10.10.2004 12:06
Seh das ganze wie Aulbath. Wertung scheint zu hoch bei der genannten Kritik. Rechtschreibfehler nerven.


OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 09.10.2004 21:53
An den Rechtschreibfehlern bitte feilen! Der Rest ist sehr gut, ganz knappes Doppelplus.


MekksBasic Reviewer (Level 2), Score: 7636 am 09.10.2004 19:37
Ok, einige Rechtschreibfehler sind echt hart, aber der restliche Text ist voll ok und ich konnte mir dank dem Review ein gutes Bild von .Hack machen.


SnoopyTop Reviewer (Level 6), Score: 102031 am 09.10.2004 17:26
Das klingt doch alles sehr schön, bis auf einige Rechtschreibfehler *g* Trotzdem hast dir dein doppel-plus verdient. ich würde die Bilder auch net fast alle auf eine Seite verfrachten, sieht abwechselnd ein bißchen schöner aus...


 Alle Bewertungen und Kommentare anzeigen

Forum


 Reviewdiskussion deaktiviert

Weitere Reviews zu .hack Vol. 3 Outbreak


Keine weiteren Reviews vorhanden.


Weitere Minireviews zu .hack Vol. 3 Outbreak


Keine weiteren Minireviews vorhanden.


 Details zu .hack Vol. 3 Outbreak


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
Reviewform hat sich nicht geändert! Suikoden II / PSX
Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Nintendogs: Labrador & Friends / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Rainbow Six: Lockdown / PS2
Reviewform hat sich nicht geändert! Darkwatch / XBOX
Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


Copyright © 2002-2008 Rocco Di Leo. Alle Rechte vorbehalten. Ausgewiesene Marken gehören ihren jeweiligen Eigentümern.
GameJudge übernimmt keine Haftung für den Inhalt verlinkter externer Internetseiten (Haftungsausschluss).