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Gameboy Advance



Legend of Zelda: The Minish Cap

 Details zu Legend of Zelda: The Minish Cap

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


EccomanZelda - The Minish Cap ist einer der Gründe, der für den Besitz eines GBA spricht. Mit dem astreinen Spielgefühl, das an seligste 16-Bit-Tage erinnert, haben es die Entwickler geschafft, einen sehr würdigen Nachfolger zu „A link to the past“ auf die Beine zu stellen. Es steht jetzt schon bei meinen persönlichen Tops neben Metroid - Zero Mission und Castlevania - Aria of Sorrow.

Zur obersten Wertungs-Elite reicht’s dann aber doch nicht, woran in erster Linie der magere Umfang des Hauptstrangs des Spiels verantwortlich ist. Die Dungeons bringen Spaß, doch sind sie so auch relativ schnell beendet. Zum Glück gibt es haufenweise Subquests, die zum einen den Dauerspaß und die Spielzeit erhöhen, zum anderen jedoch noch für Punktabzug sorgen: Einige Aufgaben hätten SO nicht sein müssen (s. Text) und sind nur was für Ultra-Perfektionisten. Nervig ist zudem Links Geschreie bei jedem Schwertschlag/bei jeder Rolle.

Bei den Neuerungen im Zelda-Universum fällt lediglich die Häufigkeit des Klonens negativ auf, weil selbst mehrere Bosse auf diese Weise besiegt werden müssen; das ist aber letztlich sicher Geschmackssache.

Alles in allem bin ich aber mehr als zufrieden und kann „Minish Cap“ nur jedem „Wind Waker“-Geplagten wärmstens ans Herz legen!



::: Positiv :::


echtes Zelda-FEELING!
technisch sehr gut umgesetzt
extrem viele Subquests
wie immer 1.A-Leveldesign
abermals astreine Steuerung...



::: Negativ :::


... abgesehen von der Button-Armut
Hauptstrang zu kurz
einige Subquests sind pure Folter
Links Rumgeschreie



::: Rating :::


Wertung: 84%

Veröffentlicht am 19.01.2005 12:12, dieser Review wurde 514x gelesen.


Ihr seht das bestimmt wie ich: Es ist mal wieder Zeit für ein Zelda-Review. (Wurde auch Zeit.) Wenn es keine Einwände gibt, können wir auch gleich los legen; wenn doch, müsst ihr was anderes lesen...


Wer zuerst den Story-Ansatz von „The Minish Cap“ errät, bekommt von mir 7 Herzteile geschenkt. Richtig, wie üblich muss Link die holde Prinzessin Zelda und das ganze Land Hyrule vor dem Untergang bewahren. Wer für die unschönen Vorkommnisse und das ganze böse Drumherum verantwortlich ist, werdet ihr selbst alsbald herausfinden. Ich beschränke mich da lieber auf eine bewertende Einschätzung der Geschichte: Eigentlich wird nichts Besonderes geboten, aber das, was geboten wird, ist wie üblich grundsolide und bedarf keiner fundamentalen Kritik. Allerdings könnte Nintendo wirklich langsam mal etwas kreativer bei den Storylines werden…


Glücklicherweise hat sich am Spielablauf ebenso wenig geändert: Aus der Vogelperspektive betrachtend dirigiert man Link einmal mehr sehr geschmeidig durch Hyrules Schauplätze sowie einigen Dungeons. Zwischendurch schwingt man behutsam das Schwert, um Gegner wie Käfer, Riesenfliegen, Spinnen, Fledermäuse und Skelettritter zu beseitigen sowie Bossen - die gut aussehen und jeweils mit einer speziellen Taktik zu besiegen sind - eine Lektion zu erteilen und macht Gebrauch von den verschiedenen Items, die man nach und nach findet, wie z. B. den Bomben, die serientypisch instabile Felswände einreißen können. Da der GBA - wie auch der alte GB - nicht gerade über viele Knöpfe verfügt, kann man immer nur zwei Items (Bsp.: Schwert + Schild) ausgerüstet haben. Mittlerweile sollte man sich nach den „Oracles“-Teilen sowie „Link’s Awakening“ daran gewöhnt haben, etwas nervig ist es jedoch immer noch.

Neben der „Stadt Hyrule“, dem quasi zentralen Ort des Spiels, der Läden, Kneipen und zahlreiche Einwohner beherbergt, stehen noch Ausflüge zum See, zum Friedhof, ins Gebirge sowie in den Wald auf dem Programm.

Eben jener Wald ist auch die erste Haupt-Location: Hier trifft man auf Ezelo, dessen Herkunft zunächst ein Rätsel bleibt und der aufgrund seiner mangelhaften Fortbewegungs-Geschwindigkeit fortan auf Links Haupt als „Mütze“ Platz nimmt. Wer jetzt noch den Untertitel des Spiels damit in Zusammenhang bringt, kann sich Näheres selbst ausmalen.

Dieser hilfreiche grüne Bursche ist es auch, der euch zeigt, wie man Links Körpergröße an bestimmten Stellen um ein Vielfaches reduzieren kann. Auf diese Weise gelangt unser Held in die unterschiedlichsten Ritzen, Spalten und kleinen Dörfer, in denen winzig kleine Wesen „wohnen“. De facto ist diese Art der Gestaltenwandlung - ähnlich den beiden Welten aus „A link to the past“ - der Dreh- und Angelpunkt des Spiels. Verständlich, dass die Lösungen unzähliger Rätsel den Wechsel der Größe verlangen. Dieses Element wurde auch exzellent ins Spiel integriert: Z. B. muss man als großer Link alle Gegner eines Raums besiegen, damit ein „Portal“ erscheint, das Link schrumpfen lässt. Jetzt schnell durch einen kleinen Spalt, um im nächsten Raum wieder an Größe zu gewinnen und einen Schlüssel zu bergen.

Und wie eigentlich immer bei Zelda sind auch alle anderen Rätsel logisch, fair und teilweise auch pfiffig designt: Traditionsgemäß fehlen natürlich keine Schalterrätsel, aber vor allem spätere Kopfnüsse, bei denen man mehrere Items kombiniert einsetzen muss. Klar, das klingt jetzt nicht sooo hart, Anfänger werden es jedoch absolut nicht leicht haben, da die Lösung einer Aufgabe meist nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Das Stichwort „exzellent“ passt ferner auf das Leveldesign: Alles wurde gewohnt sauber programmiert; unfaire Stellen gibt es meines Wissens nach nicht. Dabei sind die Dungeons weder zu simpel noch zu kompliziert konzipiert. Ich kann da nur sagen: „Respect!“ Hilfreich bei der Orientierung sind ferner Karte und Kompass, die meist schnell gefunden sind und die Position von Schatztruhen u. ä. Preis geben.

Kenner werden sicherlich schon einige bekannte Items aus dem Text heraus gelesen haben; erfreulicherweise gibt es auch wieder eine Reihe neuer Hilfsmittel: Beispielsweise wäre da der „magische Krug“, der bei gedrückt gehaltenem Knopf Luft ansaugt und diese beim Loslassen wieder heraus bläst (ähnelt einem Staubsauger). Man kann sich erst gar nicht vorstellen, wie oft und vielseitig man dieses Instrument einsetzen kann! Das war natürlich nicht das einzige neue Item, aber wir wollen ja nicht zu viel spoilern…

Auch nicht gerade altbekannt ist das „Schwert der Vier“ bei einem Single-Player-Zelda: Lädt man das Schwert auf speziellen Feldern auf, kann man sich klonen. Anschließend laufen z. B. 3 Links neben einander herum. Dadurch lassen sich dann etwa schwere Steine verschieben. Auch diese „Innovation“ wurde an sich gut integriert, mir persönlich wird das Teilen jedoch vor allem gegen Ende des Spiels ZU oft abverlangt. Darüber hinaus setzen einige Abschnitte ein sehr ruhiges Händchen und eine Portion Geduld voraus: Wird einer der Links etwa von einem Gegner berührt, ist der - ohnehin zeitlich begrenzte - Effekt sofort dahin.

Wer sich mit diesem Wissen nun Zelda-mäßig auf den Weg macht und nur den Hauptstrang verfolgt, wird schnell mit Entsetzen feststellen, dass das Spiel verdammt kurz geraten ist! Gerade mal etwas mehr als eine Hand voll Dungeons hat das Spiel zu bieten und diese sind ruckzuck durchgezockt - wenn man schon einige Vorgänger-Zeldas gespielt hat. Wohl dem, der sich auch immer schön mit den Subquests beschäftigt, denn gerade in diesem Bereich RASTET das Spiel aus! Eigentlich überall kann man Fragmenthälften finden. Die jeweils anderen Hälften haben die Bewohner Hyrules bei sich. Spricht man sie mit „L“ an, kann man die Fragmentteile vereinen. Nach einer solchen Vereinigung passiert irgendwo im Land etwas Gutes: Entweder öffnen sich geheime Höhlen oder neue Personen werden einfach irgendwo hin gebeamt (das Spiel zeigt natürlich, wo was passiert ist). Dieses Handeln ist in erster Linie bei der Herzteiljagd unabdinglich - und von denen gibt es… VIELE!

Die ganzen Subquests sind ja schön und gut und würden mich an sich glücklich, zufrieden und (jetzt endlich) ruhig stimmen, doch ein paar der Aufgaben sind wirklich mehr Arbeit als Vergnügen und IMO reine Folter. Die Minitendo-Sammlung, zum Beispiel. Nach dem Setzen von Muscheln, die sich ebenfalls überall im Spiel finden lassen, muss man an einer Maschine einen Hebel ziehen. Daraufhin folgt eine kurze Sequenz und ein (hoffentlich) neues Objekt wird der Sammlung hinzugefügt. Es mag sicher für Perfektionisten interessant sein, aber warum gibt es ausgerechnet ein Herzteil dafür, wenn man alle (weit über 100!!!) Figuren in der Collection hat??? Der verantwortliche Programmierer gehört dafür verbrannt!

So, genug rumgekackt. Was mir bei der Metroid- und der Zelda-Serie immer besonders wichtig ist, ist das gewisse „Feeling“, das in Zusammenhang mit dem Wiederspielwert steht. „Wind Waker“ machte beim 2. Durchlauf nicht mehr so viel Spaß. Alle, die wie ich skeptischer Natur sind, kann ich Gott-sei-Dank beruhigen: Ich spiel’s nun schon zum dritten Mal und es hat einfach wieder dieses gewisse Etwas, was man vor allem von den guten alten SNES-Klassikern kennt. Die Welt ist stimmig, man kann immer speichern, der Ablauf nicht zu leicht und nicht zu schwer.

Dazu trägt natürlich auch die technische Ausarbeitung ihren Teil bei. Der Grafikstil ist eine Mischung aus „Wind Waker“ und „A link to the past“, sag ich jetzt einfach mal so. Alles ist schön comichaft gehalten, ohne ZU kindisch zu wirken. Die Animationen und Effekte gehen für GBA-Verhältnisse absolut in Ordnung, Gleiches gilt für das Umgebungsdesign. Sehr geil fand ich auch einige Witze bzw. Spezial-Animationen. Geht doch mal in Links Bett ein Ründchen schlafen... Musikalisch bekommt man mal Abwandlungen guter, alter Zelda-Klassiker und auch einige neue Kompositionen auf die Ohren, die sich allesamt hören lassen können. Auch nicht schlecht sind die Soundeffekte, mit Ausnahme von Links ständigem Geschreie, sei es beim Rollen oder beim Einsatz des Schwertes. Da haben es die Schöpfer ein bisschen übertrieben...


Review-Score 5000


 Review bewerten



TerraAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 15740 Zockerbudenbild im Profil! am 21.02.2005 12:06
Der Kürze halber, schließ ich mich dixip an - manches im Text kam beim Lesen ein bissel eigenartig rüber. Ansonsten voller Info-Gehalt usw.


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 28.01.2005 14:10
Einige Formulierungen sind eher Forums-Niveau und haben in einem "geschriebenen" Text nichts zu suchen (z.B. "So, genug rumgekackt."; " Der verantwortliche Programmierer gehört dafür verbrannt!"; "Sehr geil fand ich..."). Gleiches gilt auch für die zahlreichen Betonungen durch Großschreibung, mehrfache Satzzeichen und die "Anmerkungen des Verfassers" in Klammern.

Das ist schade, weil der Text ansonsten schön strukturiert und flüssig das Spiel wie ich finde sehr gut rüberbringt. Deine dargestellten Vorzüge und Kritikpunkte decken sich 1:1 mit meiner Erfahrung mit Minish Cap.



AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 23.01.2005 19:40
Zelda, Zelda, Zelda :)
"++" wie auch nicht anders zu erwarten!



OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 23.01.2005 19:25
Wenn Ecco draufsteht, ist auch Ecco drin! :)

Gefällt mir wesentlich besser als das HotD3-Review, auch wenns ein paar Absätze weniger auch getan hätten. Trotzdem verdientes '++'.



mopanTop Reviewer (Level 6), Score: 127972 Zockerbudenbild im Profil! am 22.01.2005 18:00
Ist ja eine Zumutung!!!! Ich mein bis man das Review hier mal lesen darf. Hoffentlich wird das bald mal in Ordnung gebracht. Nun zum Wesentlichen. Guter Text, meist schön locker-flockig ohne Abzudriften. Es gibt eigentlich nicht groß was zu bemängeln. Der eine oder andere Satz ist mir vieleicht etwas zu verschachtelt (hauptsächlich am Anfang). Ansonsten Top, auch das Äußere.


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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
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::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


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