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Playstation 2



Mercenaries

 Details zu Mercenaries

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Flop-ReviewReview von daniel3107Newbie (Level 1), Score: -4114




::: Fazit :::


daniel3107Mit Mercenaries – Playground of Destruction hätten es die Pandemic Studios fast geschafft an Genrekönig Grand Theft Auto: San Andreas heranzukommen. Mercenaries ist ein super Spiel. Die Explosionen sind wirklich bombastisch. Leider wurde aus der PlayStation2 zuviel herausgeholt, so dass es zu nervigen Rucklern kommen kann. Der Sound ist prima umgesetzt. Die Synchronsprecher geben sich Mühe, die Geräusche sind nett anzuhören. – Leider enttäuschen etwas die dünnen Motorengeräusche.
Die Missionziele sind immer sehr abwechslungsreich, nach Langeweile muss man schon wirklich suchen. Auch freudig ist, dass die Spielwelt sehr groß ist. Der Slogan des Titels heißt übrigens nicht umsonst „Ein Spielplatz für Erwachsene“: Mercenaries – Playground of Destruction erhielt keine Freigabe für Jugendliche von der USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle).
Alles in einem können auf jeden Fall, Freunde des Genres und Fans der „GTA“ – Reihe bedenkenlos zugreifen. Sie werden ihren Spaß mit dem Spiel haben! Wie wäre es mit einem zweiten Teil, Pandemic Studios?

Ich habe mich schon im Vorfeld auf den Titel gefreut, doch das Mercenaries – Playground of Destruction wirklich so gut ausfällt, damit hätte sogar ich nicht gerechnet. Besonders das „GTA“ - Prinzip gefällt mir. Mich wird das Spiel jedenfalls noch weiter begleiten.



::: Positiv :::


Bombastische Explosionen
Drei Charaktere zur Auswahl vorhanden
Große Spielwelt
Motivierte Synchronsprecher
Nette Story



::: Negativ :::


Ruckler stören Spielverlauf
PopUps tauchen manchmal auf
Lange Ladezeiten bei PS2-Version
Nur ein Minigame verfügbar



::: Rating :::


Wertung: 91%

Erstveröffentlichung am 20.03.2005 22:57, Update am 20.03.2005 23:10. Dieser Review wurde 372x gelesen.


Mercenaries – Playground of Destruction

Habt Ihr euch schon mal vorgestellt, wie es aussieht, wenn man Grand Theft Auto: San Andreas in ein fiktives Kriegsszenario legt? Das haben die Leute um den US-Amerikanischen Entwickler der Pandemic Studios aus dem Bundesstaat Kalifornien, Los Angeles, auch getan. Ob man das Spiel mit dem Genrekönig überhaupt vergleichen darf oder Mercenaries den Titel sogar noch übertrumpft, erfahrt ihr hier im Test!

Wie „GTA“ in Nordkorea
Nachdem die Szenarien Deutschland in der Nazizeit, Russland zu Zeiten der sowjetischen Union und der Irak schon genug als Schauplatz gedient haben, verkauften sich die Spiele wahrscheinlich nicht mehr so, wie es sich die Hersteller wahrscheinlich erhofften. LucasArts hat das Problem erkannt. Sie schicken ihre Söldner nach Nordkorea.
Hier tobt ein unerbittlicher Krieg zwischen fünf Hauptmächten. Die russische Mafia, die Chinesen, die Alliierten Nationen und die Südkoreaner kämpfen gegeneinander um die Herrschaft von Nordkorea.
Alle haben ein Ziel: Choi Song! Er entmachtete seinen eigenen Vater namens Choi Kim und bedroht nun die Welt mit Nuklearwaffen aus seinem eigenen Lande.

Anfangs könnt Ihr eure Wahl auf einen der drei Hauptcharaktere legen. Mit dabei wären der Amerikaner Chris Jacobs, der Schwede Mattias Nilsson und Jennifer Mui, die chinesischer Abstammung ist. Alle drei Charaktere haben neben der Hauptsprache Englisch, noch eine zusätzliche auf Lager. So kann Chris Koreanisch sprechen, Jennifer beherrscht Chinesisch perfekt. Mattias vertraut dagegen auf sein Können in der russischen Sprache.
Das Ziel Eurer „Forschungsreise“ bewegt sich aber in ganz andere Grade, als oben beschrieben. Unter der Leitung alliierter Nationen müsst ihr bei den drei anderen Vertretern genug Hinweise, Beweise und Informationen sammeln, um dann schlussendlich den 52. Extremisten in eure Fittiche zu kriegen. In ganz Nordkorea sind nämlich 52 gesuchte Linksextremisten versteckt, die dem Land das Leben zur Hölle machen wollen. Sie sind auf 51-Karten eines Blattes verteilt. - Seien es Berater in Sachen Wirtschaft oder Militär. Der 52., ein Pick-Ass, ist Song Junior. Auf ihn hat die „Global Satellite Reporting Network“ (GSRN) keine kleine Summe gesetzt. 100 Millionen Dollar lässt sich das Netzwerk, den Fang kosten... .

Nachdem Ihr euren Favoriten ausgewählt habt, findet ihr euch auch schon – schlafend – in einem Flugzeug wieder. In diesem Intro wird euch die Aufgabe mitgeteilt, die man gleich erledigen soll. Mit einem Fahrzeug an Board springt Ihr über Nordkorea in einem Walgebiet ab. Wenn man zu der Basis der Alliierten rübergedüst ist, erhält man auch schon seine erste Aufgabenstellung. So sollt Ihr hier einen der 52 Karten gefangen nehmen und bei der Zentrale abgeliefert werden. Nebenbei müssen noch zwei Panzer der Koreaner des Nordens zerbombt werden. Hier ist das wichtigste Utensil? Eine Bazooka... .

Diese und andere Gerätschaften zur Bekämpfung der Feine erwarten euch zu Haufe. Sei es eine durchschnittliche Handwaffe über ein genaues Präzisionsgewehr bis hin zur durchschlagenen und hilfreichen Bazooka. Das hart erkämpfte Geld könnt ihr dann beispielsweise im Illegalen „Online - Shop“ der Mafia auf den Kopf hauen. Egal ob Autos, Waffen oder Bombenanschläge. Für jede noch so große Aktion haben die Russen etwas parat. Doch das kostet auch seinen, meist hohen, Preis. Damit ihr das an Land scheffeln müsst, sollte man sich einen möglichst gut bezahlten Job besorgen.

In gewohnter „GTA“ – Manier lassen sich dann Aufträge von den Alliierten Nationen, der russischen Mafia, den Chinesen und den Südkoreanern auftreiben. Geld von den „Nordlichtern“ von Korea braucht man sich gar nicht erst zu erhoffen. Das Verhältnis zu der Gruppe ist immer im negativen Bereich.
Meist ist eine Aufgabe mit dem Schlechten eines anderen Clans verbunden. So steigt beispielsweise die Moral bei den Chinesen und geht bei den Südkoreanern gen Minus, wenn ihr Aufträge für China gegen Südkorea ausgeführt habt. Die schwierigste Aufgabe ist also, die Differenz zwischen „Freundlich“ und „Feindlich“, nicht zu groß werden zu lassen. Habt ihr es euch nämlich mit einer Basis versaut, ist es ziemlich schwer, wieder Vertrauen zurück zu erlangen. Um herauszufinden, wie momentan das Verhältnis zu einander ist, reicht ein Blick in euren PDA. Dieser versorgt euch auch mit allen nötigen Informationen zu Aufgabenstellung, Standpunkt des alten Egos im Gebiet, Tipps zum Spielverlauf und vielem mehr.

Die Missionen sind sehr Abwechslungsreich präsentiert worden. Das Entwicklungsstudio legte viel Wert auf spannende und vielfältige Missionen. So wird man wohl kaum ein Ziel, in der ähnlichen Form, in näherer Zukunft wiedersehen. Zu schwer sind diese allerdings auch nicht gestaltet. Es wurde der richtige Mittelpunkt, zwischen Leicht und Schwer herausbalanciert. Meist steht euch das nötige – actionlastige - Equipment schon zur Verfügung, so dass Sprengungen jeglicher Art kein Problem darstellen sollten. – Das erleichtert die Aufgabe schon sehr.

Nicht nur zu Fuß seid ihr unterwegs. Um von A nach B und andersrum zu gelangen stehen Gerätschaften auf dem Asphalt und in der Luft bereit. Genauso wie im großen „GTA“ – Bruder, hat ein Söldner alle Recht, die er für sich aussprechen will. Wollt Ihr mit einem beliebigen Auto auf der Straße fahren, schmeißt Ihr den Fahrer einfach aus dem Cockpit und steckt euch selbst hinter das Lenkrad. Das gleiche geht auch so bei den Hubschraubern: Habt Ihr denn führenden Kapitän der Maschine aus seinem Platz katapultiert, lässt sich ganz einfach zum nächst möglichen Ziel fliegen. Wobei es etwas leichter von der Hand geht, wenn man es sich einer bereits stehenden Flugmaschine bequem macht.

Eine weitere Möglichkeit, seine Moneten zu verdienen ist an Minispielen teilzunehmen. Was heißt „Minispiele“? Es ist wohl eher nur eins. Auf der eingeblendeten Karte, wird euch so ein Spiel per Dollar-Zeichen gekennzeichnet ($). Dieses eine Minigame zeichnet sich immer wieder durch einen Rennen gegen die Zeit aus. – Andere Möglichkeiten für ein Minispiel gibt es bedauernswerter Weise nicht. So ist dies auch nur sinnvoll, wenn man in die gegebene Richtung muss, um beispielsweise einen Auftrag auszuführen oder einen Extremisten des 52er – Blattes zu schnappen, die paar Kröten kann man ja mitnehmen. Das ist aber eine der wenigen Kritikpunkte, neben den relativ langen Ladezeiten.


Technik
Grafisch bietet Mercenaries – Playground of Destruction eine actionreiche Präsentation. Die zahlreichen Explosionen sind bombastisch inszeniert. Leider ist es das auch schon. Der Rest der grafischen Präsentation ist leider nur mittelprächtig. Diese actionvolle Präsentation hat zur Folge, dass das Bild bei schnellen Bewegungen mächtig ruckelt. Das nervt ungeheuer. Die Entwickler von den Pandemic Studios haben die PlayStation2 schon an die Grenzen ihrer Leistung gebracht. In der Xbox-Version ist die Grafik übrigens detaillierter und weniger Anfällig für Ruckler.

Der Sound hingegen ist sehr schön inszeniert worden. Die Synchronsprecher geben sich redlich Mühe und bringen das Spiel im richtigen Ambiente herüber. Auch die Bombenexplosionen sind gut ins Geschehen eingebunden. Sam Fishers Vorgesetzter, bekannt aus Tom Clancy´s Splinter Cell, spricht übrigens den General der Alliierten.

Den Charakter eures Vertrauens bedient man genauso wie es der Genrekönig vormacht. Mit dem linken Analogstick bewegt man das Alte Ego. Der Rechte kommt zum Einsatz, wenn Ihr ein Auto betretet: Drückt Ihr dann auf die Hupe, in einem Wagen wo ein Geschütz montiert ist, kommt euch ein Mann aus euren Reihen zur Hilfe. Er wird dann das Betätigen des Geschützes übernehmen. – Fahren und Schießen könnt ihr nämlich nicht gleichzeitig. Bei einem Panzer oder einem Hubschrauber ist dies aber wieder rum möglich. Mit dem rechten Analogstick lässt sich auch der Geschützturm frei bewegen und natürlich benutzen. Dieser bestimmt übrigens auch die Richtung in die Ihr euch bewegen wollt.
Wagen und Flugzeuge stibitzt ihr mit dem Dreiecks – Button. Ins PDA und in den Shop gelangt Ihr per Druck über die Pfeiltasten. Mit eurer Waffe lässt sich der Gegner auch mit der Hand umnieten. Das geht mit der Viereck – Taste. Drückt Ihr dann ganz schnell noch Dreieck dahinter, schickt ihr den Gegner in süße Träume. – Wie Sam Fisher eben. Über die Schultertasten lässt sich schießen und diese wechseln.



Review-Score -1900


 Review bewerten



HayateBasic Reviewer (Level 2), Score: 5645 am 23.03.2005 10:48
Zu Inhalt und Wertung wurde bereits alles gesagt. Sprachlich hast du dich - wie dixip bereits geschrieben hat - etwas übernommen. Lieber auf einem kleinen Level anfangen, anstatt gleich Vollgas zu geben, obwohl einem das Benzin dazu fehlt. Die Formulierungen sind oftmals etwas eigenartig und unverständlich - hier fehlt dir die Erfahrung. Mein Tipp: Rückwertsgang einlegen und dann langsam steigern. Denn wer Rom an einem Tag erbaut, der am nächsten Morgen auf die Trümmer schaut ^^


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 22.03.2005 23:11
Ich schließ mich dixip in allen Punkten an. Ich kenn Mercenaries ebenfalls und ein Spiel das praktisch kaum eigene Einfälle hat, kann schon mit ner gewissen Logik keine Referenz sein.

Ansonsten... noch kein Meister is vom Himmel gefallen. Das kann noch werden.



dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 21.03.2005 18:07
Ich hab bis jetzt etwa 3-4 Stunden die Xbox Version gespielt, die hat mit Sicherheit mehr als 1 Minigame (z.B. Soldaten im Zeitlimit töten oder auch dieses Statuen-zerstören kann man wohl dazu zählen); das wird bei der PS2 Version sicher nicht anders sein!?
Inhaltlich bekommt man wenig vom Spiel vermittelt, nur ein Hinweis auf GTA reicht imo nicht, um das Spielprinzip zu erklären. Was ist z.B. damit, dass man die Missionen erfüllt, um Hinweise auf die Aufenthaltsorte der "Karten" zu bekommen? Was bietet die Spielwelt für Möglichkeiten, wie ist sie gestaltet (etwas das GTA von seinen Klonen abhebt)?

Sprachlich sind einige Formulierungen wirklich übel (siehe Forum). Das Minus gibt es aber für die völlig unbegründete Hype-Wertung. Du nennst ja sogar noch Kritikpunkte, sagst GTA-SA sei besser und zauberst trotzdem eine 91 hervor!? Eine Begründung für Deine Begeisterung wäre schon notwendig gewesen.



Forum


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 Details zu Mercenaries


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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