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Playstation 2



Monster Hunter

 Details zu Monster Hunter

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von mopanTop Reviewer (Level 6), Score: 127972 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


mopanUm es nochmal vorne weg zu sagen. Monster Hunter richtet sich ausschließlich an Online-Spieler. Wer nicht die Muse oder technischen Vorraussetzungen dafür hat, braucht sich Monster Hunter NICHT(!) zulegen. Offline ist das Spiel ein Witz und taugt höchstens zum Üben um mit der vertrackten Steuerung zurecht zu kommen oder um in Ruhe neue Monstertypen zu studieren.
Erst Online spielt Monster Hunter seine ganze Stärke aus und die dann mit aller Macht. Schon allein mit Mitspielern auf jagt zu gehen ist ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor. Aber auch die Vielzahl an unterschiedlichsten Quest und die unmengen an möglichen Rüstungen und Waffen zwingen einen gerade dazu sich längerfristig ein zuwählen. Hat die Mutter aller Konsolen-Online-Abenteuer PSO endlich Konkurenz? Nicht wirklich. Dazu stecken noch zu viele "Kinderkrankheiten" drin. Die seltsame Steuerung zum Beispiel oder die wenig userfreundliche Lobby und Buddyverwaltung. Und doch hat man auf der PS2 endlich ein hochgradiges Onlineabenteuer, das nicht nur mich schon mehr als 100h vor die Konsole lockt.



::: Positiv :::


motivierendes Online Abenteuer
sehr guter Online-Support (bis jetzt)
der Jäger und Sammler wird geweckt
neckische Animationen
Drachen



::: Negativ :::


Offline eine Farce
gewöhnungbedürftige Steuerung
unübersichtliche Menüführung
undurchdachte Lobby und Buddyverwaltung
keine Headsetunterstützung



::: Rating :::


Wertung: 71%

Veröffentlicht am 11.08.2005 22:52, dieser Review wurde 385x gelesen.


Monster Hunter ist ein reiner Online Titel und das wirft ein Problem auf. Selbst das genialste Gamekonzept kann durchfallen wenn man nicht passende Mitspieler findet. Eine Wertung kann also nur rein subjektiv erfolgen, da man andere Prioritäten an einen Online-Titel stellt. Die Parallelen zu PSO drängen sich einem förmlich auf, sobald man sich etwas länger mit MH befasst. Viele Ideen und Ansätze wurden fast 1 zu 1 übernommen. Somit ist MH mal wieder ein trefflicher Titel um Vergleichen zu können.

Von Knochen und Drachen:
Im Grunde sagt der Titel alles was man an Hintergrundinfos für das Spiel wissen muss. Es gibt Monster und ihr seid der Hunter. So einfach ist es auch heute noch manchmal. Na gut, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Euer spielbarer Held lebt in einer prähistorisch anmutenden Phantasiewelt und so sehen auch besagte Monster aus. Dinosaurier und Drachen in allen Formen bevölkern die nicht gerade anheimelnd wirkende Urzeitwelt. Euer Held oder besser ihr habt nun die Aufgabe so viele der gefährlichen Biester zu erlegen wie irgend möglich und so zu Ruhm und Reichtum zu kommen. Mehr gibt’s nicht zu tun, aber auch nicht weniger...

Nackte Tatsachen:
Monster Hunter betitelt sich zwar als RPG, hat aber mit dieser Gattung recht wenig gemeinsam. Eigentlich handelt es sich um ein Hack’n Slay Titel, welcher hier und da einige entfernte Anleihen zum RPG Genre macht. Das macht sich schon zu Beginn bemerkbar. Ihr könnt aus sage und schreibe einer Rasse wählen. Genau, ihr seid Mensch, mehr gibt’s nicht. Keine Klassen oder spektakuläre Rassen gibt’s zur Auswahl. Nur aus Männlein oder Weiblein dürft ihr wählen. Nunja aber ein wenig editieren darf man ihn doch? Ja, wobei die Betonung auf „ein wenig“ liegt. Eine handvoll Frisuren und Gesichtzüge müssen Anfangs für den unverwechselbaren eigenen Charakter reichen. Zumindest geht die Charaktererstellung dadurch angenehm flott von der Hand. Und was ist mit der Kleidung? Hehe, ihr startet (fast) nackt und frierend euer Abenteuer...

Startschwierigkeiten und andere Nettigkeiten:
Zwei Optionen um zum Monstermeuchelnden Heroen zu werden bietet das Spiel. Die Offline- und die Online-Variante. Wobei die Offlinevariante ein abgespeckte und leichtere Version der Onlinevariante darstellt. Großartig nennenswerte Unterschiede beim Spielablauf gibt es aber nicht. Ihr startet in eurem Heimatort, welcher gleichzeitig Dreh- und Angelpunkt des Abenteuers ist. Hier könnt ihr Einkaufen, diverse Quests annehmen, beim Schmied für durchschlagende Waffen oder bessere Rüstungen sorgen, abspeichern und mit einer Handvoll Leuten quatschen. Mehr gibt’s nicht, eine Oberwelt oder gar verschiedene Locations sucht ihr vergeblich. Was man aber bei einem Titel dieser Art auch nicht erwarten darf. Nehmt ihr eine Quest an befindet ihr euch in einem recht großen labyrintartigen Gebiet wieder, welche die übliche Palette an Standartgegenden wie Wald, Wüste oder Feuerwelt abdeckt. Und hier geht’s dann auf Monsterjagt. Am Startpunkt eines Kampfgebietes befindet sich euer Lager, hier könnt ihr euch jederzeit heilen und eine Truhe bietet kostenslos einige für das Lösen der Quest wichtige Items. Das Spiel selbst läuft in der üblichen Third Person- Perspektive, die Kamera ist frei beweglich, nur in der Stadt ist der Blickwinkel vorgegeben. Der Hack’n Slay Spaß kann also beginnen.

Halt, halt, so einfach ist es dann doch nicht. Denn dem schnellen Abschlachten von diversen Monstern stellt sich die, dezent ausgedrückt, seltsam anmutende Steuerung in den Weg. Ihr bewegt zwar euren Helden ganz typisch mit dem linken Stick, zugeschlagen wird aber mit dem rechten Analogstick. Je nach dem in welche Richtung ihr ihn drück führt euer Held einen anderen Schlag aus. Ansich keine schlechte Idee, nur ist ein Analogstick für ein unkompliziertes Action-Abenteuer der denkbar schlechteste Angriffsbutton. Die Kamera folgt euch zwar brav, nur leider nicht eurem Blickwinkel. Die Kamerasteuerung packte man auf das Steuerkreuz, was ein gleichzeitiges laufen und justieren unmöglich macht. Zumindest kann man sie auf Knopfdruck zentrieren. Ebenfalls arg gewöhnungbedürftig zeigt sich die Menüauswahl um schnell auf wichtige Utensilien im Kampf zugreifen zu können. Allgemein bekannte Anzeigen wie Minimap, Gesundheitsbalken und Manabalken, für das Ausführen von Spezialangriffen und zum Sprinten erleichtern den Heldenalltag. Weiterhin gibt es verschiedenste Aktionsmöglichkeiten, wie klettern und ausweichen. Welche aber wie die gesamte Steuerung durch die ungewöhnliche Buttonbelegung alles andere als intuitiv von der Hand gehen. Einstiegsprobleme sind also gerade für ungeduldige Jäger vorprogrammiert. Denn wer sich nicht ausgiebig mit der vertrackten Steuerung anfreundet wird nicht viel Spaß haben bei der Monsterjagt. Stellt sich jetzt nur eine Frage. Lohnt sich denn die doch langwierige Gewöhnungphase? Um es kurz zu sagen, eindeutig JA!

Ungewöhnliche Möglichkeiten:
Wie mache ich aus meinen nackten Hämpfling nun einen gestählten, waffenstarrenden Helden? Na klar, z.b. durch besiegen von Monstern. Diese hinterlassen zwar kein Geld, aber man kann sie sobald man sie erlegt hat gekonnt ausweiden und so an begehrte Trophäen wie Knochen, Hörner und Tierhäute kommen und diese dann gewinnbringend verscherbeln. Man kann aber auch seltene Kräuter sammeln oder mit Spitzhacke und Schmetterlingsnetz bewaffnet seltene Erze und niedliche Käfer fangen. Alles Mögliche kann in der Urzeit gesammelt und zu Geld gemacht werden. Erfahrungspunkte gibt’s für das Erledigen von Quest’s, diese erhöhen bei entsprechender Menge euren Jägerrang. Die Sache hat nur einen Hacken. Besagter Jägerrang erhöht nicht(!) eure RPG-typischen Statuswerte. Der Rang ist im Grunde nur dazu da um neue und schwierigere Quests frei zu schalten. Eure Statuswerte verbessert ihr einzig und allein mit eurer Ausrüstung. Besagte Ausrüstung und Waffen könnt ihr beim Händler kaufen. Allerdings hat dieser nur die Durchschnittsstandardware sofort auf Lager. Die richtig guten Teile gibt’s nur beim Schmied. Und jetzt kommt ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor ins Spiel. Es gibt Hunderte von verschiedensten Rüstungsteilen und Waffen im Spiel mit verschiedensten Auswirkungen auf euren Charakter.

Hier könnt ihr auch endlich euren Charakter individualisieren. Denn sämtliche Rüstungsteile haben auch Auswirkung auf das äußere Erscheinungsbild, seien es figurbetonende leichte Lederteile oder voluminöse Stahlrüstungen. Jedes Teil sieht anders aus. Bei den Waffen geht es noch einen Schritt weiter, denn durch die Waffe bestimmt ihr endlich die Klasse eures Helden. Es gibt 4 Waffen-Klassen; Schwerter, Hämmer, Lanzen und Armbrüste. Diese 4 Grundarten sind dann noch mal unterteilt in diverse Untergruppen, wie z.B. leichte Doppelschwerter oder monströse Blades. Jeder Waffentyp hat spezielle Steuerungsmöglichkeiten, z.B. bietet der Hammer einen grandiosen Rundumschlag, während man sich mit der Armbrust ganz Sniperlike mit Fernrohr auf die Lauer legen kann. Weiterhin müssen die meisten Waffen in regelmäßigen Abständen geschärft werden. Aber auch in den Untergruppen gibt’s verschiedenste Möglichkeiten. So gibt es spezielle Heilarmbrüste, schwere Explosionsmunition oder schnelles Dauerfeuer. Man kann mit einem leichten Doppelschwert schnell und grazil zuschlagen, während ein Riesenschwert natürlich äußerst träge und schwerfällig reagiert, allerdings haben diese dafür eine extreme Durchschlagskraft. Wer hier nicht das passende für seinen eigenen Stil findet ist selber schuld.
Wie komme ich aber an diese tollen Teile? Dafür sammelt ihr unablässig Knochen, Häute, Hörner, Käfer und Erze und kombiniert diese beim Schmied. Müßig zu erwähnen das es nicht nur Unmengen an verschiedensten Items gibt, sondern diese auch in unterschiedlichster Weise mit einander kombiniert werden können. Aber nicht nur Waffen und Rüstungen werden so erstellt, sondern auch Fallen, Spezialmunition oder diverse Tränke. Ein simples Such und Kombinierprinzip, was aber ein dermaßen hohen Motivationsfaktor bietet, wie er seinerzeit schon bei PSO tausende Spieler anlockte.

Zusammenspiel:
Monster Hunter ist in jeder Form ein Onlinetitel. Offline bietet er zwar auch eine Vielzahl von Quest, aber bei weiten nicht die Möglichkeiten die es Online bietet. Und noch wichtiger, allein macht die Monsterhatz einfach keinen Spaß. Gerade auf Dauer verliert man schnell die Lust am simplen und im Grunde auch monotonen abschlachten von diversen prähistorischen Getier. Somit wird auch nicht weiter darauf eingegangen, da der Offlinemodus vernachlässigbar ist und auch nicht Sinn und Zweck des Spiels darstellt.

Online beginnt alles genauso wie man es von so einen Titel erwartet. Befindet ihr euch in der Lobby sucht ihr euch eine Stadt aus die ihr besuchen wollt. Bis zu acht Spieler können eine Stadt betreten. Hier habt ihr die selben Möglichkeiten wie offline, nur eben alles viel umfangreicher. Nicht nur das die Online-Stadt sich optisch stark von eurem Offline-dorf unterscheidet, auch Händler bieten deutlich mehr Ware an, der Schmied scheint sein Handwerk besser zu verstehen, es gibt ein Hotel und natürlich eine Taverne, der Hauptanlaufspunkt eures Onlineabenteuers. Denn hier wählt ihr Quest’s aus, schaut am schwarzen Brett nach ob ihr einer beitreten könnt oder quatscht einfach eine Runde mit den meist ebenfalls dort rumlungernden Spielern. An einer Quest können bis zu vier Mitspieler teilnehmen. Die Quest’s selbst unterscheiden sich nicht nur durch den Schwierigkeitsgrad. Mal müsst ihr nur eine bestimmte Anzahl einer Monster-Gattung zur Strecke bringen, dann wieder einen bestimmten Riesendrachen erlegen oder ihr müsst seltene Erze sammeln. Aber auch als Eierdiebe könnt ihr euch betätigen. Wer es geruhsamer mag, kann auch von erlegten Getier sich eine saftige Keule abschneiden und diese sofort am Lagerfeuer zubereiten oder auch angeln. Profis können mal versuchen die Riesenviehcher lebendig zu fangen.

Eins haben aber fast alle Quest’s gemeinsam, Teamarbeit wird hier groß geschrieben und ist auch meist zum lösen dringend erforderlich. Und spätestens jetzt erreicht der Spielspaß bei Monster Hunter ein Niveau was an alte PSO Tage fast erinnern kann. Ihr schleppt ein zerbrechliches Ei quer durch die angriffslustige Monsterbrut, wärend euch eure Mitspieler den Rücken frei halten. Oder jagt eine feuerspeiende Reisenechse quer durch die Wälder um sie dann gekonnt einzukesseln. Vielleicht betätigt ihr euch auch als Lockvogel, weil ein Kollege gerade eine Falle ausgelegt hat. Das Miteinander ist überlebenswichtig bei Monster Hunter. Eigenbrödler oder all zu geltungssüchtige Gesellen werden vom Spiel schnell in die Schranken verwiesen. Erfolge feiert man hier nur zusammen oder gar nicht. Ihr seid gerührt wenn ein Partner seine letzten beiden Heilpotion mit euch teilt, ärgert euch wie ein Rohrspatz weil sich jemand aus der Lagertruhe sämtliche Items einkrallt. Ihr tauscht in der Stadt ein seltenes Fell ein, was euch für ein Rüstungsteil noch gefehlt hat oder ihr besauft euch einfach mit den Kumpanen in der Taverne. Fast ist man geneigt von einem meisterhaften Online Titel zu sprechen, doch leider liegt der Teufel wie so oft im Detail.

Wie wechsle ich meine Ausrüstung:
Seltsame Frage? Sie ist aber berechtigt. Denn leider steckt Monster Hunter voller, nennen wir sie mal Kinderkrankenheiten. Das fängt zum Beispiel bei der mehr als unübersichtlichen Menüführung an. Welche nicht nur äußerst chaotisch aufgebaut ist, sie strotz auch nur so vor irreführende Bezeichnungen. Oben gestellte Frage brachte mich z.B. fast dazu das Spiel nach 2 Stunden gefrustet in die Ecke zu schmeißen. Wenn ich das Menü öffne und lese dort als Menüpunkt „AUSRÜSTUNG“ dann erwarte ich dort eben diese auch zu wechseln. Die für so einen Titel wichtigen Tauschgeschäfte gehen nicht so locker von der Hand wie erwartet. Denn um den Missbrauch mit dieser Option zu verhindern, haben alle Items einen Rare-Level. Das bedeutet das alle Items ab Level 4 nicht getauscht werden können. Eine zweifelhafte Einschränkung für einen Titel der gerade auch durch diese Option leben möchte. Ebenfalls nicht das gelbe vom Ei ist die Lobby und Buddyverwaltung. Eine Länderkennung gibt es nicht und da man die Stadt wenn man sie eröffnet, nicht umbenennen kann, was sich anbieten würde als Teamname, ist somit die am häufigsten gestellte Frage in MH die nach der Nationalität. Freundliche Mitspieler findet man zwar fast schon automatisch, das wiederfinden der gesuchten Person gestaltet sich dann aber als reines Glücksspiel. Man kann Buddy’s keine Nachricht oder Einladung schicken, vom komfortablen „Hinterherreisen“ ganz zu schweigen. Die einzelnen Server sind gerade mal für jeweils 40 Spieler ausgelegt. Und die sind schnell gerade zu Stoßzeiten voll. Das man dann besagte Person dann mal trifft ist pures Glück.
Ein ganz gravierender Nachteil ist das Monster Hunter kein Headset sondern nur eine Tastatur unterstützt. Schnelle Teamabsprachen im Kampfgetümmel sind also nur schlecht möglich. Eigentlich nicht mehr nachvollziehbar heutzutage. Das Monster Hunter noch in den Kinderschuhen steckt beweist auch folgendes, mehr drolliges Detail. Zum Online gehen ist eine wahre Bestätigungsorgie von Nöten. Ganze 17 mal muss der X Button gedrückt werden um irgendwas zu bestätigen oder zu akzeptieren.

Einen Abgesang gibt’s nicht:
Aber genug mit der Rumnörgelei. Monster Hunter bietet nämlich noch den ein oder andern Schmanker für den geneigten Online Spieler. Allen vorran muss man die grandiosen Animationen des Charakters nennen. Er bietet ein schier unendliche Fülle an Bewegungsmöglichkeiten. Auf Knopfdruck kann ein riesige Pallette an gelungenen Animationen abgerufen werden um seine momentane Gefühlswelt den Mitspielern zu offenbaren. Sei es ein freundliches Winken oder überschäumende Wut, trauriges um Entschuldigung bitten oder unverholenes provozieren. Alles ist möglich. Betrinkt ihr euch hemmungslos, torkelt euer Held eine Weile benebelt rum. Werdet ihr im Kampf von einem Drachen entdeckt, erschreckt sich euer Held nicht nur, sondern rennt auf Knopfdruck panisch davon. Nicht weniger als das erwartet man von so einem Onlinetitel.
Aber auch sonst gibt sich MH keine große Blöse. Technisch gewinnt es zwar mit Sicherheit keinen Preis, aber die abwechslungsreiche 3D Grafik weis zu gefallen und passt sich stimmungsvoll den jeweiligen Locations an. Und als Online-Titel zeigt es doch ein beachtliches Niveau. Die Charaktere sind detailreich und liebvoll gestaltet und auch die Dino-und Drachenarten können beindrucken.
Vom Sound her kann man eigentlich nichts bemängeln. Musikalisch erwarten eine saubere und passende orchestrale Klänge, welche je nach Dramatik gekonnt eingestreut werden. Die Drachen brüllen furchteinflößend und Schwerter klingen so wie man es auch erwartet.


Fehlt abschießend nur noch die Eingangs gestellte Gretchenfrage. Wird Monster Hunter angenommen? Ganz klar ja. Zur Primetime tummeln sich Hunderte von Spielern in der urzeitlichen Welt und auch sonst kann man immer genügend Leute für eine zünftige Schlachteplatte finden. Der Support ist Zur Zeit noch tadellos. In regelmäßigen Abständen werden Spezialquest’s angeboten, bei denen meist seltene Items gewonnen werden können. Verschiedenste Ranglisten werden angeboten und die gefürchteten Lags konnte ich beim Spielen nur selten ausmachen. Der Schierigkeitsgrad scheint im ersten Moment zu hoch, allerdings relativiert sich dies, da ein Onlinetitel langfristig motivieren muss. Manche Quests werdet ihr dutzende male bestreiten müßen. Für die nötige Langzeitmotivation sorgt aber auch der Jägerrang und das damit verbundene Freischalten von immer neuen Quest’s und natürlich der Sammeltrieb nach der Besten Rüstung und Waffe. Ehe man die beisammen hat, können Monate vergehen. Monate die man mit Sicherheit nicht bereuen wird, wenn man sich darauf einlässt.










Review-Score 5000


 Review bewerten



AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 14.10.2005 09:22
:)


slorriAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 21014 am 12.10.2005 18:14
Brauch ich nicht viel zu sagen! Umfangreich, dabei zu keinem Zeitpunkt langweilig! Das muss mit nem' Goldstern honoriert werden! :) MfG, Flo


FahrenheitPro Reviewer (Level 5), Score: 78276 am 30.08.2005 14:16
Ich finde den Look endgeil - aber da sich das Spiel (wie so viele MMORPGs) nicht für Offliner lohnt, werde ich wohl von dem Kauf absehen. Sehr interessant geschriebenes Review mit IMO gut getroffenen Pics.


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 16.08.2005 13:50
Sehr schön zu lesendes Review, dass alle wesentlichen Punkte abhandelt. Das Review ist auf jeden Fall deutlich interessanter als das Spiel ;-)


e.conkerBasic Reviewer (Level 2), Score: 11736 am 12.08.2005 18:32
Schönes Review. Habe auf all meine Fragen eine Antwort bekommen.


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 Details zu Monster Hunter


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
Reviewform hat sich nicht geändert! Suikoden II / PSX
Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Nintendogs: Labrador & Friends / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Rainbow Six: Lockdown / PS2
Reviewform hat sich nicht geändert! Darkwatch / XBOX
Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


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