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The Ottifants

Details zu The Ottifants

Review bewerten!

Review von eggman

::: Fazit :::

Schließlich bleibt zu sagen, dass es sich bei The Ottifants um keinen Lizenzschrott handelt, wie man annehmen könnte. Das Spiel überzeugt durch brilliante Technik und einfache Spielbarkeit. Vielleicht etwas ZU einfach, da selbst der höchste Schwierigkeitsgrad nach mehrmaligen Versuchen recht schnell gemeistert wird. Sollte in der Sammlung eines Jump'n'Run Begeisterten nicht fehlen!

::: Positiv :::

		vorbildliche MS Grafik
		unterhaltsame Musik
		Speicherung mittels Passwörter möglich

::: Negativ :::

		zu kurz
		zu leicht

::: Rating :::

Wertung:

80%

Veröffentlicht am 28.10.2005 17:06, dieser Review wurde 307x gelesen.

Oh nein! Klein-Brunos Papa wurde entfürt! Das kann das Ottifantenbaby natürlich nicht durchgehen lassen und macht sich mit euerer Hilfe auf die Suche nach dem vom Komiker Otto Walkes erschaffenen Wesen. Eine Spur aus Süßigkeiten, welche Daddy wohl verloren hat, macht es unserem jungen Held etwas einfacher, den richtigen Weg zu finden.

Habt ihr die Sprache und den Schwierigkeitsgrad gewählt, geht’s auch schon los ins erste Level, das Haus! Sofort springt euch die knallbunte Optik entgegen und der erste Gegner, ein Spielzeugroboter, ist auch schon in Sicht. Diesen kann man ignorieren, muss man aber nicht, denn unser kleiner grauer Freund besitzt die Fähigkeit seine Widersacher durch Anspucken mit farbigen Kugeln, wahrscheinlich irgendeine Art von Bonbons, zu erledigen.

Eure Aufgabe ist es in jedem Level die goldenen Ottifanten einzusammeln und diese an eine Sammelstelle zu bringen; nur dadurch gelangt ihr in den nächsten von vier Abschnitten des jeweiligen Levels. Genretypisch erweist sich das allerdings als nicht ganz einfach, denn Schluchten, Stacheln und die bereits genannten Gegner, die in den verschiedensten Formen vorkommen, bereiten unserem Windelträger erhebliche Probleme. Unfair oder zu schwer wird’s allerdings nie.

Um euch die Suche noch ein Stückchen einfacher zu gestalten, haben die Entwickler der anfangs erwähnten Spur aus Süßigkeiten auch noch eine Funktion spendiert: Sammelt ihr sie ein, erhöt dies nicht nur euren Punktestand, nein, eine Kombination aus jeweils drei dieser Dickmacher lässt zum Beispiel die Gegner einfrieren, zerstört alle auf dem Bildschirm sichtbaren Feinde oder verleiht euch einen weiter reichenden Schuss.

Habt ihr die ersten drei Abschnitte überstanden, geht’s zum Endgegner, welcher eigentlich recht einfach zu besiegen ist. Die Betonung liegt hierbei auf „eigentlich“, denn wisst ihr nicht mit welcher Taktik ihr vorgehen müsst, seid ihr aufgeschmissen. So verliert ihr bei einem Boss schonmal 3-5 Leben, wenn ihr das erste Mal spielt.

Etwas merkwürdig ist die Reihenfolge der Schauplätze, denn angefangen wird im Haus, weiter geht’sim Keller, dann auf der Baustelle und dem Dschungel und schließlich findet ihr euch in einem Büro wieder. Und doch haben alle Level etwas gemeinsam, wenn auch nicht thematisch: sie sind allesamt farbenfroh und detailiert!

Womit wir auch schon bei der Grafik wären. Diese lässt sich anfangs ganz gerne mit der eines (schlechten) MegaDrive Spieles verwechseln, was allerdings keineswegs schlecht ist, denn wir befinden uns hier schließlich auf dem MasterSystem! Der Hauptcharakter und die Feinde wurden sauber animiert und Stahlträger auf der Baustelle, Lilianen im Dschungel oder tropfende Leitungen im Keller tun ihr übriges zur Atmosphäre der einzelnen Levels. Leider gibt es bei erhötem Gegneraufkommen desöfteren Slowdowns. Auch die langweiligen und lieblosen Hintergründe sind nicht wirklich gelungen.

Auf die Ohren gibt’s ebenfalls nur Gutes. So trällern rythmische, frohe Musikstücke der gehobenen MS-Klasse unauffallend daher und passende, teils witzige Soundeffekte runden ab.

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Anmerkung: Eigentlich wollte ich als Minireview speichern, dazu war's dann aber 120 Zeichen zu lang. Nun als Review war's wieder 220 Zeichen zu kurz, weil ich den letzten Absatz in den Fazitkasten gestopft hab'. Mit dieser kleinen Anmerkung sollten die restlichen Zeichen nun aufgebraucht werden und ich bitte euch, nicht als Review sondern Minireview zu werten. Danke! :)

Review-Score -250

Review bewerten

		[QIREX-RD] am 19.12.2005 20:51 Lockere Schreibe, schon zusammenhängend. Wieso nicht mehr? Vor allem bei 80%. Vielleicht könnte man die Steuerung noch erklären. Find ich nicht uninteressant. Aber ein '-' zu geben ist zu haaad.
		dixip am 19.11.2005 11:31 Für ein Review einfach zu wenig Tiefe. Und für eine Wertung von 80% gleich noch einmal. Ein Spiel nur wegen guter Technik und fehlender Fehler so zu bewerten, passt jedenfalls nicht. Ich kenn Ottifants nur in der Mega Drive-Version; da war es ein Jump´n Run wie tausend andere.
		mopan am 31.10.2005 11:26 Ich muß mich anschließen. Nicht das der Text schlecht wäre. Aber man hätte ihn problemlos auf Minireviewlänge kürzen können.
		Eccoman am 30.10.2005 20:28 Muss mich den anderen anschließen...
		Doki Nafaso am 29.10.2005 20:03 Nett zu lesen und hübsche Bilder gibt es auch. Es fehlen aber ein paar Worte zum "Hüpfgefühl" und vielleicht zur Art und Qualität des Leveldesigns. Dieser Text hätte sicher auch ohne viel Mühe auf Minireview-Länge gekürzt werden können. Von daher bleibt nicht mehr als ein "X".