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Playstation/ PSOne
Alien Trilogy
Details zu Alien Trilogy
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Review von campKILLyourself
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Bei einem 3D-Actionspiel kommt es vorallem auf die Stimmung an, um den Spieler vor dem Bildschirm zu fesseln. Die tolle Grafik von "Alien Trilogy" gepaart mit dem beeindruckenden Soundeffekten schaffen eine konkurrenzlose gute Atmosphäre, welche die Alien-Hatz zu einem reinen Vergnügen macht. Einzig der brutal schwere Schwierigkeitsgrad schreckt vor allem Einsteiger ab, für Fans des Alien-Universums ist diese Spiel jedoch ein Must-have
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gute Grafik |
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super Atmosphäre |
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für ein 3D-Actionspiel gute Rätsel |
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toller Sound |
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zu hoher Schwierigkeitsgrad |
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teilweise pixelig |
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Veröffentlicht am 24.08.2002 11:50, dieser Review wurde 239x gelesen.
Nach den 3 hervorragenden Filmvorlagen: Alien (1979), Aliens (1986) und Alien 3 (1992), versuchte das Entwicklerteam um Probe Software 1996 mit dem Playstation-Spiel "Alien Trilogy" an der Erfolg der Kinofilme anzuknüpfen. Die Lizenz und der Kult um die vom Schweizer H.R. Giger geschaffene Killermaschine aus dem All bilden eine vielversprechende Grundlage für ein tolles Actionspiel... Acclaim sicherte sich nicht nur die Lizenz zu einem der Streifen, sondern gleich zu allen drei, und anstatt die Lizenz zu verheizen und gleich mit drei Spielen versuchen Geld zu scheffeln, verknüpfte man die drei Filme zu einem Spiel, um so mehr Spielraum in der Handlung zu haben.
Zuerst wählt ihr euren Schwierigkeitsgrad, welcher leider auch im einfachsten Mode noch ziemlich happig ist. Ihr könnt geladene Spielstände von der Memory-Card laden, oder schon erworbene Cheats (20 Stellen) eingeben. Im brillanten Vorspann seht ihr, wie die Marines in der Kolonie landen und von den Aliens angegriffen werden. Die Handlung beginnt auf dem schon aus "Aliens" bekannten Planeten LV426. Die gesamten Marines fallen den Aliens zum Opfer, sodass ihr zu Beginn des Abenteuers ganz auf euch alleine gestellt seid. Als Lieutenant Ripley (alias Sigourney Weaver) wagt Ihr Euch in die 3D-Dungeons, um für den nachfolgenden Marines-Trupp den Weg zu räumen. Eure aktuelle Waffe ist am unteren Bildschirmrand zusehen, daneben gibt es eine Energieleiste an der ihren euren Munitionsvorrat ablesen könnt. Ein schon früh im Spiel gefundener Bewegungssensor informiert euch im rechten unteren Eck über herannahende Monster. Leider bewegen sich manche Aliens nicht und so könnt ihr diese nicht frühzeitig erkennen und lauft direkt in sie herein.
Vor jedem Level gibt es ein kleines Missionbriefing. Meist geht es jedoch darum, so viele Aliens wie möglich zu vernichten, bestimmte Gegenstände aufzusammeln (z.B. Erkennungsmarken von verschollenen Einwohner) und natürlich lebend den Ausgang zu erreichen. Es gibt aber auch Missionen in denen ihr alle Kisten mit Forschungsexemplare zerstören oder die Ventile überhitzter Gasleitungen abdrehen müsst. Die ca. 30 Level (inkl. Bonusmissionen) sind sehr abwechslungsreich und im Gegensatz zu vergleichbaren Produkten nicht nur eckig. Dabei müsst ihr die Aufgaben immer zu einem bestimmten Prozentsatz erfüllen um Zugang zum nächsten Level zu erhalten. Am Anfang des Spiel seid ihr mit einer Pistole ausgestattet, findet aber schnell zusätzliche Waffen, wie z.B. eine Schrotflinte, ein Plasmagewehr, Flammenwerfer und die wirkungsvollste Waffe die Smart Gun. In keinem Spiel ist die Wahl der richtigen Waffe so wichtig wie in "Alien Trilogy", denn Außerdem gibt es Handgranaten und Miniraketen, um mehrere Aliens auf einmal auszulöschen und euch Zugang zu Geheimräumen (zu erkennen an brüchigen Wänden, oder Soundeffekten) zu verschaffen.
Die Rätsel in "Alien Trilogy" sind für ein Actionspiel gut gelungen. Viele Türen und Aufzüge lassen sich z.B. erst benutzen, wenn Ihr sie über einen Generator unter Strom gesetzt habt, die wichtigsten Hebel hingegen reagieren nur in Verbindung mit einer Batterie. Um in den engen Gängen den Überblick zu behalten und zu überleben gibt es noch eine Taschenlampe und eine Infrarotbrille. In späteren Leveln werdet ihr aber ohne säurefeste Rüstung oder Stiefel sowie Unverwundbarkeits- oder Adrenalinspritzen, die Eure Energieleiste auf 200% aufputschen nicht auskommen, diese befinden sich glücklicherweise in zerstörbaren Kisten, und nach diesen solltet ihr jeden Level gründlichst durchsuchen, denn ohne Extras werdet ihr nicht lange überleben. Doch Vorsicht: Aus vielen Behältern entspringen auch, die aus den Filmen schon bekannten Alien-Monster wie, z.B. Facehugger oder säurespuckende Chestburster. Die Gegner K.I. ist gut nur leider sehen die Sprites der Gegner ein ums andere Mal nicht ganz so fürchterlich aus, wie man meinen dürfte. Ansonsten zieht "Alien Trilogy" grafisch alle Register: tolle Lichteffekte, fließendes Scrolling, abwechselnde Texturen, Fensterscheiben und halbdurchsichtige Membranen. Lediglich die niedrige Auflösung ist zu bemängeln, da manche Objekte bei näherem betrachten doch sehr verpixelt wirken. Als störend ist dies jedoch nicht zu empfinden Der Surround-Sound, der aus den Boxen ertönt sucht auf der Playstation seines gleichen. Die düster-melancholische Musik erschreckt Euch des öfteren mit bedrohlichen Effekten und saugt Euch in die bizarre 3D-Welt. Die bewährten Knatter- und Alien-Sounds aus dem Film versetzen Euch zusätzlich in Kinostimmung (Schreck lass nach...).
Die Steuerung reagiert zwar ziemlich direkt, jedoch könnt ihr teilweise einfach nicht schneller reagieren und so passiert es euch öfter, das die Aliens mal überhand nehmen, dann weicht Ihr einfach einen Schritt zur Seite und rennt um Euer Leben. Dies liegt aber eher an dem hohen Schwierigkeitsgrad, den man mit einer umfangreicheren Speicherfunktion noch hätte senken können.
Review-Score 3109
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Eccoman am 27.02.2003 14:44
leider immer noch nicht sehr ausführlich. der rest bzw. das vorhandene passt aber.
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[QIREX-RD] am 01.11.2002 11:20
Die Atmosphäre war das Tolle an Alien Trilogy, hättest du herausheben / lebhaft darstellen können.
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GameGod am 07.10.2002 00:33
Ich weiß nicht so recht, was ich jetzt machen soll. Steuerung zu knapp, Reiview zu knapp - Plus auch ganz, ganz knapp von mir. Gnadenplus!
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mayADS am 25.08.2002 11:00
So ganz gut geschrieben, nur frage ich mich noch, warum denn die Wahl der Waffen so wichtig ist, da fehlt irgendwie ein Stück Text
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AuLbAtH am 25.08.2002 09:34
Sehr, sehr, sehr knappes gut ! Beim nächsten Mal kommst du nicht mehr so davon. Zum einen ergeben 2-3 Sätze keinen Sinn, weil sie mittendrin aufhören, dann kommt das vermurkste Layout noch hinzu - und einige spezielle Dinge hätte ich gerne näher erläutert gesehen, warum ist beispielsweise der Schwierigkeitsgrad so happig ?
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dixip , 13.09.2002: 78%, Review Score: 5000, 8 Bewertungen, 199x gelesen
"Alien Trilogy lebt von seiner phantastischen Atmosphäre. Alleine im Kampf gegen verschiedenste Alienmutationen schleicht man durch dunkle Gänge und kalte, futuristische Gebäudekomplexe, besser kann das Umfeld für einen Ego-Shooter kaum..."
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Details zu Alien Trilogy
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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