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 Dreamcast Maken X   Details zu Maken X Review bewerten! Review von FS  
MakenX Review von Fritz Schober Story  Eines Tages passiert etwas im Labor des Vaters. Einer der Assistenten erzeugt einen telepatischen Kontakt zu einem seltsamen Wesen das im Energiefeld des Versuchsaufbaus gefangen ist. Es sieht aus wie eine Mischung aus einer Ginsengwurzel und einem Stück Melone mit Mund und Augen. Doch während dieses spannenden Moments bricht ein seltsamer Soldat ins Labor, öffnet seinen mit rasiermesserscharfen Zähnen bewaffnetes Maul und schießt Pfeile aus seiner Zunge...Ihr merkt schon, die Story von MakenX ist extrem abgedreht und trashig. Das eigentliche Spiel startet dann in der Egoshooterperspektive. Nur das man keine Schusswaffe sondern das Maken Schwert hat. Man kann mit dem Maken später auch andere Figuren übernehmen und deren Fähigkeiten nutzen. Dazu muss man seinen BJ Level erhöhen. Je höher der BJ Level, um so stärkere Gegner und Verbündete kann man mit dem Maken kontrollieren. Das ganze Spiel ist sehr japanisch. Alle Texte, die Sprachausgabe und Einsatzpläne sind japanisch. Da ich kein japanisch lesen kann, bitte ich um Vergebung wenn mir das eine oder andere subtile Details entgangen ist. Man steuert mit dem analogen Stick. Mit Y markiert man einen Feind, das hat den Vorteil das man z.B. kleine Feinde wie Ratten am Boden trifft ohne umständlich den Blickwinkel per Hand zu ändern. Das geht aber auch. Hält man den linken Schulterknopf gedrückt und bewegt den analogen Stick, sieht man sich im Freelook um. Hält man den rechten Schulterknopf gedrückt kann man seitwärts gehen (strafen). Schließlich runden schlagen, blocken und springen die Aktionsmöglichkeiten ab. Man läuft also durch die Level und killt die Gegner bis man am Ende des Levels auf einen Boss stößt und diesen in einer abgeschlossenen Arena bekämpft. Es folgt dann eien Zwischensequenz mit ausführlichen japanischen Texten und es geht weiter zum nächsten Stage. Grafik  Das Spiel läuft mit 60 Bildern pro Sekunden. Nur in extremsten Ausnahmessituationen wenn Explosionen und mehrere Gegner zu sehen sind, fällt die Framerate dann kurz auf 30 Bilder pro Sekunde. Es macht also einen sehr flüssigen Eindruck. Durch das recht hohe Lauftempo wirkt es insgesamt recht flott. Das stimmt ganz am Anfang recht positiv. Die Textures im ersten Level sind dafür sehr trist und Playstationuser der ersten Stunde, werden sich ein wenig an Kileak the Blood erinnert fühlen. Doch schon im zweiten Level gibt es sehr hübsche und detailierte Textures zu sehen. Die Grafik steigert sich quasi von Level zu Level aber wird nie so richtig gut. Die Explosionswolken und andere Effekte sind auch ordentlich in Szene gesetzt. Was negativ auffällt, ist die sehr spartanische und eckig wirkende Umgebung. Die gegnerischen Kämpfer dagegen wirken zwar wie aus einer Freakshow für Lack und Lederfetischisten, sind jedoch ordentlich modelliert. Die Animationsqualität schwankt zwischen gut und grausam schlecht. Manche Gegner wirken einfach nur lächerlich (es gibt z.B. kleine Ritter im zweiten Level die mit extremen Stummel-O-Beinen dahergewatschelt kommen). Gameplay  1993 wäre das Gameplay sicher als ganz ordentlich durchgegangen. Heute in einer Zeit von Unreal Tournament, Half Life, Quake3 und Co. wirkt MakenX vom Gameplay, Levelaufbau und der Gegner KI einfach unglaublich altbacken. Meist rennt man auf flachem Boden rum oder hüpft ein wenig auf Kisten und Plattformen. Alles wirkt ziemlich unmotiviert. Die Steuerung mit dem Analogpad ist auch relativ fummelig. Die Gegner sind stupide und zeigen keine nennenswerte künstliche Intelligenz. Sie sind oftmals so dumm, dass sie stumpfsinnig auf Wände oder andere Objekte feuern weil sie nur den direkten Weg zu einem sehen und Objekte in diesem Weg ignorieren. Auch rennen sie erst mal auf einen zu oder stehen wie festgewurzelt an einem Fleck und ballern statt sich zu verstecken und aus dem Hinterhalt zu feuern. Das erinnert frappierend an die Gegnerlogik von Doom1. Selbst die Bosse agieren immer nach einem gleichen Grundmuster und die einzige Schwierigkeit besteht darin, aufzupassen das sie einem nicht in den Rücken fallen oder das man selber nicht frontal in ihre Projektilgeschosse rennt. Besonders raffiniert oder gar menschlich intelligent kämpfen sie nicht. Meist sieht es so aus: Gegner kommt gerannt, man schlägt ihn, drück nach hinten für einen Block, schlägt ihn, er fällt tot um. Manchmal das Ganze auch doppelt. Bei Bossen kommt noch ein bischen im Kreis rennen dazu. Hart an der Grenze zum Stumpfsinn.  Die Gegner haben auch nur eine begrenzte Sichtweite und stehen untätig herum wenn man sich ausserhalb dieser befindet. Sogar dann noch wenn man sie dann mit Projektilwaffen (die kriegt man später) beschießt. So kann man manche Gegner töten ohne überhaupt richtig gegen sie gekämpft zu haben. Es gibt trotzdem ein paar schwere Stellen. Dort kommen halt auf engem Raum viele Gegner und man findet nur wenige Health Items. Es gibt auch explodierende Kamikaze Feinde, die können einem auch schnell die Energie abziehen. Kleinere Rätseleinlagen sollen wohl für Abwechslung sorgen. Doch leider entpuppen sich diese auch als eher nervend. So muss man Gegner in Fallen locken (was bei deren stumpfsinnigen Blödheit unfreiwillig schwer wird da diese oft an an den falschen Stellen abstürzen oder gar nicht reagieren) oder Hebel/Schalter umlegen und vorher noch eine logische Hüpfeinlage hinlegen. Akkustik  Die Geräusche sind Standard unauffällig und die Musik auch. Nicht mies, aber auch keinesfalls brilliant oder bemerkenswert. Schade das es keine Umgebungsgeräusche gibt. Wenn die Charactere sprechen, bewegen sie ihre Münder nicht. Starr wie Puppen stehen sie da während sie ihre japanischen Texte runterrasseln.Nicht mal in Bosskämpfen gibt es irgendwelche besonderen Sprachsamples. Da bot ein Wolfenstein 3D sogar mehr. Apropos Wolfenstein3D. Im Wiener Level (man reist auf der Landkarte von einer großen Stadt zu nächsten) tragen die Gegner Nazisymbole und sprechen auch ein ein paar deutsche Nazisprüche. Aus dem Grund verstößt der Titel hier gegen Paragraph 86a StGB (Kennzeichen vefassungfeindlicher Organisationen). Für Händler ist der Verkauf solcher Ware auch ohne BPjS streng genommen illegal, da er gegen geltendes Recht verstößt. Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Ergänzung vom 31.05.2002, 23:12: Psi... A mirror image of yourself... In a proven spiritual world... Five minutes into the future... The limit of foreseeing the future, the destruction of the real world... An artificial God sweeps down upon this land. This is a machine with the power to create a supreme ruler. He carves out his own destiny. The guardian of spirit, the last hope, a sword of judgment... He will bring order to the world. He will destroy all evil. He will protect the one whom he loves. He will found an eternal Utopia. But there is only one future. Should he sacrifice everything to save a single girl? Or should he abandon her for the sake of righteousness? Should he defeat the people's enemy in order to save the world? Or, as a ruler, should he reign over it... Through all the struggles, he will find the true nature of power. Creation and destruction, life and death, joy and sorrow... What is it all for? Who is it for? The answer lies in his future. Review-Score 3606 Review bewerten
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MakenX ist schlecht. Dieser Titel nutzt Dreamcast nicht aus und hinkt vom Gameplay der Genrekonkurrenz um Lichtjahre hinterher. MakenX kann man nur Leuten empfehlen, die Freude an Trashtiteln haben. Allen anderen Usern kann ich von einem Kauf nur abraten. Der Titel ist auch nicht sehr umfangreich. Geübte Spieler haben ihn in unter 10 Stunden durch. Mangels Multiplayermodus gibt es dann auch keinen längerfristigen Unterhaltungswert.
am 16.07.2002 18:35
am 13.06.2002 14:01
"Fernab jeglicher Inspiration hat Atlus eine interessantes Konzept samt in Ansätzen guter Hintergrundstory zu einer Langeweile-Granate allererster Kajüte vermurkst..."