|
|||||||||||||||
|
 |
 |
|
|
|
 |
|
|
|
|
 Playstation 2 Legacy of Kain: Soul Reaver 2   Details zu Legacy of Kain: Soul Reaver 2 Review bewerten!Review von Zeke 
Also hallo erstmal :) Da dies mein erstes Review ist würde ich mich über Kritik freuen. Als ich damals Soul Reaver (1) in meine PSX eingelegt hatte, ich war 14, war ich vollkommen aufgeregt und gespannt, da es in sämtlichen Zeitschriften Bestnoten eingesammelt hatte. Und am Ende musste ich sagen...zurecht. Denn ich mag eigentlich keine Spiele mit düsterer Atmosphäre, aber Soul Reaver ist eine Sache für sich, es hat seine völlig eigene Atmosphäre und hat damals für mich in Sachen Action Adventure (ok ok Zelda mal net mitgeszählt :) Maßstäbe gesetzt. Ich spielte es circa ein jahr später nochmal auf dem Dreamcast durch und war wieder begeistert. Nun ein paar Jährchen später (habe mir relativ spät eine PS2 gekauft und Soul Reaver 2 noch später) durfte ich dann endlich Soul Reaver 2 in meine PS2 legen. Komischer Weise hatte ich nicht so grosse Erwartungen an das Spiel bzw. ich hatte Angst dass diesmal doch die düstere Atmosphäre siegt und das Spiel nicht wie im ersten Teil seine ganz eigene Aufbaut. Doch wiedermal wurde ich positiv überascht und merkte schon nach 10 Minuten...Raziel is back ! Zum Spiel: Das Spiel knüpft direkt an den Vorgänger an, man fängt wirklich genau da an, wo der Vorgänger aufgehört hat (für Spieler die den ersten Teil nicht gespielt haben ein zugegeben blöder Anfang, denn die Vorgeschichte wird knapp - garnicht erklärt, womit das ganze Nosgoth etc. Gerede im Spiel anfangs schwer zu verstehen ist, doch das legt sich im Laufe des Spiels). Man fängt in einer (mal wieder) beeindruckenden und in perfektem Deutsch übersetzten Konversation an und bekommt die Lage erklärt. Nach etwa 10 Minuten darf man dann anfangen zu spielen. Sofort fällt einem auf, es wurde nicht viel verändert (zum Glück), nur die Grafik und das Gameplay wurden etwas verbessert, was aber auch gut so ist, denn wie schon gesagt Soul Reaver 1 war in vielen Hinsichten wirklich sehr gut - perfekt. Man steuert wie im ersten Teil Raziel und muss das austerben der Vampier-Rasse verhindern bzw. den Untergang Nosgoths. Raziel beherscht alle Fähigkeiten die man im ersten Teil erspielt hat nun von Anfang an, es dreht sich in Sachen Fähigkeiten erlernen alles um den Soul Reaver (seit Raziels "tot" unzertrennlich mit ihm verbunden), das Schwert um das sich alles dreht, den man mit verschiedenen Elementen aufladen und er damit bestimmte Portale und Mechanismen aktivieren kann; was ich allerdings etwas schade finde, denn damals trugen die verschiedenen Fähigkeiten bzw. das erlernen und dem sich damit verbundenen öffnen von Wegen viel zum Spielspass bei. Dennoch hat man einen ähnlichen Effekt mit den verschiedenen Reaver die halt bestimmte Portale aktivieren dessen Fähigkeiten man dann ausnutzen kann. Das Spiel spielt sich wie gesagt in Nosgoth ab und ist ein riesiges Arial. Man läuft schon am Anfang des Spiels an stellen herum an dem man auch am Ende des Spiels ist, doch viele Wege sind halt erst mit einer weiteren Fähigkeit des Reavers begehbar, doch ich will nicht zuviel veraten. Eine große Rolle spielen die 2 verschiedenen Welten, die materielle (die "richtige" Welt, in der man den größten Teil des Spiels verbringt) und die spektrale Welt (Geisterwelt). Es sind nicht wirklich 2 verschiedene Welten sondern der gleiche Ort in einer anderen Seelenebene. In beiden Welten hat man verschiedene Fähigkeiten, während man in der spektralen Welt Beispielweise durch Gitter hindurchschweben kann, kann man in der materiellen Welt Türen öffnen. Man hat aber um einiges mehr Möglichkeiten in der materiellen Welt: Waffen tragen, klettern, des Reavers Fähigkeiten ausnutzen etc. Oft muss man dann die beiden Welten verbinden um weiterzukommen, z.B. muss man in der materiellen Welt auf eine Plattform springen und dann um die nächste Plattform zu ereichen (die zu weit weg ist) in die spekrale wechseln, denn dort verzerrt die materielle Welt und man kann die Plattform ereichen, die man vorher nicht ereicht hat. Man kann jederzeit in die spektrale Welt wechseln, aber um zurückzukommen muss man volle Seelenenergie haben und kann sich dann durch ein Portal wieder in die materielle Welt zurückverfrachten. In der materiellen Welt verliert man ganz langsam Seelenenergie, die einem der Soul Reaver langsam absaugt, um diese Energie wieder aufzufüllen muss man die Seelen der Feinde aufsaugen. Wenn man jedoch keine Energie mehr hat, wechselt man automatisch in die specktrale Welt und muss sich dort von den Seelen der Geister ernähren. Stirbt man in der spektralen Welt ist man erst richtig tot. Dann wird man an einen Resetpunkt zurückverfrachtet. Speichern kann man nicht jederzeit, dafür gibt es bestimmte Portale. Die Rätsel sind sehr nett durchdacht, dennoch recht einfach. Die Kämpfe werden auch nie richtig schwer. Meist läuft das Spiel so ab (ausser am Anfang wo es sehr viele Cutszenes gibt): 1. Cutszene in der der weitere Storyverlauf erklärt wird bzw. sich einer ergibt. 2. Zum Ort gelangen der in der Cutszene angesprochen wurde, währenddessen massig Gegner plätten, und mit dem Reaver Portale aktivieren 3. Am Ort ankommen und dort ein riesiges Rätsel lösen (die ganze Location dreht sich meist um einen durch den man durch muss, aber um diesen zu ereichen muss man halt erstmal viele Rätsel lösen) 4. Cutszene und dann wieder 1. "massig Gegner plätten" <-- leider ist das Kampfsystem etwas Öde und die Kämpfe werden wie erwähnt nach einiger Zeit zuviel und nerven. Naja ganz so simpel ist das dann nicht, es erwarten einen sehr viele Überaschungen und man erlernt fast bis zum Ende des Spiel in jeder Location eine Fähigkeit des Reavers dazu mit der man dann einen weiteren Weg öffnen kann. Man kann sich auf der Welt frei bewegen und überall hin wo man will (soweit man die Fähigkeiten hat ;) dennoch ist das Spiel sehr liniar aufgebaut, es gibt nix "Ausserstoryches" zu entdecken wie im Vorgänger etwa das Glyphensammeln. Grafik: Die Grafik ist wirklich sehenswert, vor allem für ein so riesiges Arial haben sich die Entwickler wirklich mühe gegeben. Ein paar Locations wirken trotzdem etwas detailarm und leer. Die Figuren sind recht schön animiert und alles läuft auch schon flüssig und das alles ohne nachzuladen, denn Soul Reaver 2 benutzt wie sein Vorgänger die Steamtechnik, die während des Spiels die nächste Location automatisch in den Speicher lädt, dies macht sich dann oft durch einen dezenten Ruckler bemerkbar :) Das ist aber zu verschmerzen. Sound: Der Sound ist wirklich gut gelungen. Sprich verschiedene Fussstapfensounds, je nach Untergrund, Gegnerschreie, gute Spezialeffekte und halt der Standartkram der nicht negativ aufällt :) bzw. halt Standart ist. Die Synchronisation ist wikrlich extrem gut und professionell und wie erwähnt in perfektem deutsch. Trotzdem hört es sich ab und zu etwas fade an. Ergänzung vom 08.04.2003, 15:34: Ich wollt mich nurmal für eure Super und liebgemeinte Kritik bedanken. Ausserdem bin ich wirklich überrascht wie nett man hier aufgenommen wird, denn verglichen mit anderen Reviews ist meins nun wikrlich noch DICKE Verbesserungsbedürftig. Ich habe mich gleich nochmal versucht an Resident Evil, da würde ich mich glatt nochmal über schöne Kritik freuen und vieleicht kann ja jemand einen direkten Bezug zum SouL Reaver 2 Review aufstellen. Review-Score 1957 Review bewerten
Alle Bewertungen und Kommentare anzeigenWeitere Reviews zu Legacy of Kain: Soul Reaver 2
Weitere Minireviews zu Legacy of Kain: Soul Reaver 2 Keine weiteren Minireviews vorhanden. Details zu Legacy of Kain: Soul Reaver 2 |
|
|
|
Soul Reaver ist ein tolle Action-Adventure, welches man jedem Fan diese Genres ans Herz legen kann. Im Vergleich mit dem Vorgänger ist es zwar etwas schwächer aber immernoch hervorragend. Das perfekte zusammenspiel von Grafik und Sound, die wunderbare komplexe Geschichte und das schöne altmodisch gesprochene Deutsch erschaffen eine unglaubliche Spielatmosphäre, welche nicht zu umschreiben ist, es ist einfach eine Soul Reaver Atmosphäre. Vor allem der zynische Raziel wirkt teilweise einfach (ungewollt) cool. 
am 08.04.2003 19:16
"Soul Reaver 2 bietet eine fantastische Storyline, welche den Spieler zum Nachdenken bringt und ihn mehr als einmal mit einer überraschenden Wendung in eine andere Richtung führt, liebevoll ausgearbeitete Figuren, eine sehr gute Grafik, einige..."