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 Gameboy Advance
Sonic Advance 
 Details zu Sonic Advance
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Review von Sonic 
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 Sonic Advance ist ein eher durchwachsener Sonic-Titel, der bei weitem nicht an die Vorgägner heranreicht. Für Igel-Neulinge wartet ein akzeptables Abenteuer, für Sega-Veteranen dürfte Sonic Advance aber eine kleine Enttäuschung sein.
Das gewohnt schnelle Gameplay wurde nicht konsequent umgesetzt, der Sound ist eine akkustische Vergewaltigung. Dagegen steht eine prächtige Optik und ein lustiges Mini-Spiel.
Hoffen wir, dass der Nachfolger, den es garantiert geben wird, die Schwächen ausbügelt und wieder gewohnten Sonic-Genuß bietet. |
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Klassischer 2D-Sonic |
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Schöne Grafik |
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Spaßiges Mini-Spiel |
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Mieser Sound |
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Bildschirmausschnitt zu klein |
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Stellenweise unfair |
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Schlechte Bonus-Stage |
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Veröffentlicht am 05.11.2002 23:59, dieser Review wurde 208x gelesen.
Als das Sonic-Team seine neueste Sonic-Episode für den GameBoy Advance ankündigte, klingelten in den Köpfen der 8 und 16-Bit-Generation ordentlich die Glocken. Haben doch die Jump & Runs für Mega Drive, Master System und Game Gear meistens eine sehr gute Figur gemacht. Also waren die Erwartungen an einen 2D-Nachfolger entsprechend hoch. Doch schon die Hoffnung, einen Nachfolger zu bekommen, der die Story aus Sonic 3 & Knuckles weiterführt, wurde im Keim erstickt. Sofort erkennt man den deutlichen Einfluss der Sonic Adventure - Teile vom Dreamcast / Gamecube.
Ziel des Spiels ist es wiedermal, den bösen Dr. Eggman (Zum ersten Mal heißt er auch in Europa Dr. Eggman. Vorher kannte man ihn hierzulande nur als Dr. Robotnik) zu besiegen, der wiedermal alle Tiere in Roboter verwandelt hat. Doch durch die Zerstörung dieser Roboter und seiner Gefängnis-Container lassen sich die kleinen Dinger befreien.
Gleich vier spielbare Charaktere stehen zur Verfügung, das Spiel ändert sich jedoch nicht. Aber da alle Charaktere recht unterschiedlich sind, muss man wenigstens spielerisch andere Wege gehen. Da wäre zuerst einmal Sonic the Hedgehog, dessen Künste durch ein paar Moves erweitert wurden. Neben dem gewohnten Spin-Dash (Sonic kugelt sich auf der Stelle und flitzt dann mit hoher Geschwindigkeit voran) und der Sprungattacke, kann Sonic jetzt auch einen Salto auf dem Boden ausführen und während des Sprunges in eine Richtung hechten. Leider ist dieser Hechtsprung völlig nutzlos und muss nie wirklich angewendet werden. Der Salto ist aber eine gute Alternative zum Spin-Dash, um Bodengegner zu zerstören.
Dann wären da Miles "Tails" Prower und Knuckles the Echidna. Die beiden ähneln sich in ihrer Spielweise, da beide über kurze Strecken fliegen können und über eine ähnliche Standardattacke verfügen. Den Spin-Dash beherrschen zwar beide, aber Tails kann dank seinen zwei Schwänzen fliegen. Dafür ist Knuckles in der Lage, durch die Luft zu gleiten und an Wänden hochzuklettern. Er hat einen tödlichen Faustschlag, Tails dafür einen tödlichen Tail-Attack (Begriff wegen schmutzigen Wortspiel-Gedanken ins Englische übersetzt)! Durch die Möglichkeit des Fliegens können beide andere Wege gehen, als Sonic oder Amy Rose.
Amy ist der schwierigste Charakter, denn sie kann sich nur mit ihrem Hammer zur Wehr setzen. Sie verfügt nicht über den Spin-Dash und kann auch nicht einfach auf Gegner springen. Sie kann jedoch mit Hilfe ihres Hammers einen hohen Sprung vollführen oder einen Hechtangriff am Boden starten und dazu noch einen großen Schritt zur Beschleunigung machen.
Der sowieso schon hohe Schwierigkeitsgrad wird mit Amy noch erhöht. Leider wird ein großer Teil dieses harten Schwierigkeitsgrades vom viel zu kleinen Bildschirmausschnitt erzeugt. Wer das Spiel so spielt, wie es sich gehört - nämlich schnell - wird oft in Gegner oder Fallen laufen, die man einfach zu spät sieht. Durch das schnelle Scrolling scheint das Bild auch ein wenig verschwommen und für Reaktionen ist es meist zu spät. Leider muss der Spieler manchmal auch den Sprung in die unbekannte Tiefe wagen und fällt dabei nicht selten in die nächste Schlucht oder strömende Lava. Außerdem lässt es sich in manchen Leveln überhaupt nicht vermeiden, Schaden zu nehmen. Aber zum Glück verlieren Sonic und seine Gefährten zuerst alle gesammelten Ringe und sterben nur dann, wenn sie ohne Ringe Schaden nehmen. Teile der verlorenen Ringe verweilen für kurze Zeit auf dem Boden und lassen sich wieder einsammeln. Ansonsten findet man sie natürlich auch zu Hauf in den Leveln. Für 100 gesammelte Ringe erhält man ein Extraleben. Entweder schweben sie einzeln in der Gegend oder liegen gesammelt in kleinen Kisten. In diesen Kisten gibt es auch noch zwei Schutzschilde. Eines schützt Sonic vor einmaligem Schaden und das andere zieht dazu noch Ringe durch ein Magnetfeld an. Extraleben sind auch ab und zu in ihnen versteckt, genauso wie Sprintschuhe und Unverwundbarkeit, die einige Sekunden anhalten. Diese Schuhe machen einem das Leben aber eher zur Hölle, als dass sie irgendwie hilfreich sind.
Spielerisch ist Sonic Advance, wegen den genannten Schwächen, eher mau. Es macht nunmal am meisten Spaß, wenn man schnell unterwegs ist. Aber dies kann man sich bei dem kleinen Screen wirklich nicht leisten. Also läuft man jedesmal ein wenig langsamer, um nicht schon wieder ein Leben zu lassen.
Dafür bewegen sich die Objekte auf allerhöchstem GBA-Niveau. Die Figuren wirken sehr lebendig und sind toll animiert. Auch die Grafik der verschiedenen Level ist abwechslungsreich und durchgehend hübsch gezeichnet. Der obligatorische Green Hill, ein Industriegebiet, Eislandschaft und antike Ruinen - unterschiedlicher geht es nicht. Der Sound macht da schon eine wesentlich schlechtere Figur! Halbwegs akzeptable Soundeffekte werden von nervender Düdel-Musik überschattet. Schon nach dem Einschalten bekommt man einen ersten schlechten musikalischen Eindruck. Es klingt verrauscht und unangenehm, der Sound wird von jedem nach 5 Minuten ausgeschaltet. Von den Ohrwürmern der Vorgänger ist keine Spur zu hören. Schade!
So, jetzt rennt unser liebster Igel ohne Sound durch wunderschöne Level, vernichtet Badnicks und sammelt jede Menge Ringe. Dazu gibt es in jedem der 6 Level (mit jeweils 2 Stages) einen Eingang zur Bonus-Stage. Sie werden über gut versteckte Federn erreicht und sind die einzige Möglichkeit, die begehrten Chaos-Emeralds zu erhalten. Leider sind diese Bonus-Stages die schlechtesten der Soinc-Ära. Auf einem Snowboard stehend fällt man eine lange Röhre hinunter und muss eine bestimmt Anzahl Ringe sammeln. Das ist durch die unglückliche Perspektive aber leider sehr schwer und macht überhaupt keinen Spaß.
Natürlich erwartet den Spieler an jedem Levelende Eggman in einer seiner Erfinungen, mit denen er uns den Garaus machen will. Die Bosse sind nicht zu einfach und nicht zu schwer, da sie nur wenige Treffer vertragen. Das Spiel ist mit jedem Charakter in gut 2 Stunden zu schaffen. Darüber hinaus kann man dann noch versuchen, alle Chaos Emeralds zu sammeln, um eine letzte Stage freizuschalten.
Sonic Advance liefert noch ein spaßiges Chao Mini-Spiel mit, in dem man einen Chao aufziehen darf. In 2 Denkspielen, Memory und eine Stein, Schere, Papier - Variante, sammelt man Ringe, von denen man Nahrung und Gegenstände wie Trompete oder Fernseher kauft. Durch das Spielzeug wird das kleine Kuscheltier unterhalten und mit den verschiedenen Sorten von Obst und Gemüse steigen seine Charakter-Werte an. Dann darf man seinen Chao auf einen Gamecube-Spielstand von Sonic Adventure 2 transferieren und gegen andere Chaos antreten.
(Sorry wegen dem japanischen Screenshot)
Ergänzung vom 06.11.2002, 00:06:
Mist, bin zu voreilig heute!
SA verfügt noch über einen VS- und Time Attack-Modus. Im VS-Mode läuft man um die Wette und muss als erster das Ziel erreichen. Hier stehen Single- und Multipack-Varianten zur Auswahl, also lässt sich es sich auch mit einem Modul spielen. Der Time Attack erklärt sich wohl von selbst.
Ergänzung vom 06.11.2002, 13:30:
@Omikron: Du bist zwar ein Idiot, aber im Fazit steht sogar: Für Igel-Neulinge wartet ein akzeptables Abenteuer
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Review-Score 3500
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Klees am 22.03.2003 22:20
Etwas kurz
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Eccoman am 22.03.2003 16:36
gute leistung! aber etwas zu kurz...
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argor am 08.11.2002 19:10
Das mit dem Idioten war zwar nicht wirklich notwendig und auch die Bilder sind - meiner Meinung nach - nicht optimal gewählt, um einen repäsentanten Überblick zu gewähren, aber sonst zwar ein wenig kanpp, aber grade noch alles drin.
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Fuse.F/X am 08.11.2002 12:51
Liest sich etwas zähflüssig, wobei sich der Eindruck die fehlenden "richtigen" Absätze unnötig verstärkt. Probier nächstes mal öfter nicht nur die Entertaste drücken, sondern auch eine Leerzeile mit reinzuhauen. Es würde der Lesbarkeit deutlich zu Gute kommen.
Inhaltlich gibt´s hingegen nix großartig zu mäkeln, auch +/- Kästen und Fazit sind gut genutzt.
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jetsetradio am 06.11.2002 18:38
Haarscharf am ++ vorbei. Du könntest im Text selbst noch mehr auf die positiven und vorallem auf die negativen Aspekte eingehen. Ansonsten, wirklich gut!
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sonicsbestfriend , 19.07.2002: 82%, Review Score: -550, 6 Bewertungen, 149x gelesen
"Alles in allem ein durchaus gutes Jump `n` Run welches durch seinen 4Spieler Modus und der tollen Grafik fasziniert.
Das ganze Game ist teilweise etwas unfair und etwas schnell durchgespielt..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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