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Super Nintendo
Final Fantasy II
Details zu Final Fantasy II
Review bewerten!
Review von Snoopy
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Auch wenn das Spiel schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, wenn ihr die Gelegenheit habt, es zu spielen: legt los! Sei es die Ur-Version auf dem SNES oder die neu aufgelegte PSOne Version FF Anthology. Ich würde allerdings bei der Neuumsetzung immer die US Version empfehlen, denn die Pal-Version hat sicher diese fetten, häßlichen Balken. Die PlayStation Variante hat auch noch einige kleine zusätzliche Rendersequenzen dabei, sind ganz nett anzuschauen. Ihr werdet sicher noch viel Spaß an dem Spiel haben, trotz des hohen Alters. Abwechslungsreiche Story, unerwartete Wendungen, interessante Schauplätze. Insbesondere auch für Sammler und Squarefans ist dieses Game schon ein Must Have Titel.
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Verschiedenste Charaktere |
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Abwechslungsreiche Story |
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Nette Atmosphäre |
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Klassische FF Musik |
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Manchmal etwas hektische Kampfmusik |
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Enddungeon ( sehr sehr komplex) |
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Final Boss ( fieser Zeitgenosse ) |
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Erstveröffentlichung am 23.05.2002 21:37, Update am 13.08.2004 17:10. Dieser Review wurde 397x gelesen.
Final Fantasy II erschien 1991 in den USA. Nach dem Ur-Final Fantasy auf dem NES war dies erst der zweite Teil, der in den USA veröffentlicht wurde. In Japan hingegen gab es zu diesem Zeitpunkt schon zwei weitere Episoden der FF-Serie. Deswegen auch die japanische Zählweise IV: auf der PSOne Umsetzung gelten dann, sowohl in den Staaten als auch in Europa, wieder die korrekten Nummerierungen. Vier lange Jahre mußten die Amerikaner warten, bis endlich wieder ein potentieller Rollenspielhit aus dem Hause Square sich in ihren Modulschacht verirrte und somit auch uns Europäern eine verständliche Version zum Import bereit stand.
Durch die neuen Möglichkeiten, die nun auf dem SNES zur Verfügung standen, machte auch die Grafik einen großen Sprung nach vorne. Beispielsweise auf einem Luftschiff veränderte sich der Blickwinkel und es ergibt sich ein 360°-Ausblick. Die Animationen im Spiel wurden deutlich verbessert. Deutlich ist dies etwa bei den Summoned-Monsters zu sehen. Die Kampfbildschirme sind viel schöner gestaltet als die der drei Vorgänger, aber das sollte bei einer besseren Konsole auch keine Kunst sein. Im Gegensatz zu Final Fantasy III (jap.) ist alles etwas detaillierter und farbenfroher. Die Magieeffekte (Fire, Thunder etc.) sind sehr schön gestaltet und warten mit feinen Effekten auf. Nur die Waffen der Charaktere sind immer noch doppelt so groß wie ihre Besitzer. Heute wirkt das sicher alles etwas altbacken, aber damals war diese Grafik sehr vielversprechend und man konnte sich schon auf weitere Steigerungen auf dem SNES freuen.
Der klassische Sound von Nobuo Uematsu fehlt natürlich auch bei diesem Final Fantasy nicht. Unvergessen, der klassische Prelude, *Schwärm* oder auch die recht temperamentvolle Musik des Prologues. Der Sound des Kampfbildschirms kann zuweilen etwas hektisch wirken, aber nichtsdestotrotz: Wer die Möglichkeit hat den OST zu vernünftigen Preisen zu bekommen, der sollte unbedingt zuschlagen.
Die Story des Spieles ist recht flüssig, abwechslungsreich und manchmal nimmt sie eine unerwartete Wendung. Feinde werden als Freunde getarnt und umgekehrt. Ihr startet euer Abenteuer als Cecil , Dark Knight und Captain der Red Wing Armee. Vom König eures Heimatlandes Baron, habt ihr den Auftrag den Kristall des Wassers aus dem Königreich Mysidia zu stehlen. Recht widerwillig beendet Cecil den Auftrag und überbringt seinem König den Kristall. Als er dann noch fragt, warum er den Kristall stehlen mußte, wird er kurzerhand seines Postens enthoben und sein nächster Auftrag mit seinem Kumpel Kain wird ihm zum Verhängnis...
Ihr lauft mit einer Party durch die Final Fantasy Welt, in der bis zu fünf Mitglieder gleichzeitig verweilen können. Soviel, wie in keinem anderen FF bisweilen. Auf eurem Weg lernt ihr die verschiedensten Leute kennen, die euch in diesem Abenteuer zur Seite stehen. Manche begleiten euch nur kurz, andere fast ständig. Die Grundkommandos, der einzelnen Charaktere beziehen sich auf Fight und Item, die jeder nutzen kann. Hinzu kommen Spezialfähigkeiten, die bei jedem Partymitglied unterschiedlich sind. So etwa: "Cover" um andere Partymitglieder zu schützen, oder die Fähigkeit eine Sprungattacke auszuführen. Es gibt "natürlich" auch einen Befehl um Monster ( Shiva etc. ) zur Unterstützung im Kampf zu rufen, vergleichbar mit: FF7 rote Materia, FF8 Guardian Forces, FF 10 Bestia, um nur einige zu nennen. In Final Fantasy II gibts es vier verschiedene Arten von Magie: White, Black, Call und Ninja. Aber auch hier gilt, nicht jeder kann die komplette Magiepalette nutzen! So kann z. B. ein Weißmagier nur White nutzen, neben den oben genannten Grundfähigkeiten und einer Spezialfähigkeit. Jedes Partymitglied hat vorgegebene Fähigkeiten und kann keine anderen erlernen, wie z. B. beim Jobsystem in FF V.
Der Kampfmodus ist ein ATB-System und ist in wesentlichen Zügen ähnlich den Kampfmodi der heutigen FF Spiele. Ihr gebt einen Befehl ein und euer Chara führt ihn aus. Wenn ihr bei Final Fantasy II allerdings zu lange überlegt, was ihr machen sollt, übergeht der Feind euch und ihr müßt eine Runde aussetzen. Bei harten Gegnern kann so etwas schon mal ziemlich daneben gehen , also immer schön aufpassen! Der Schwierigkeitsgrad hat ein recht hohes Niveau, kontinuierlich ansteigend, aber nicht zu schwer. Die meisten Gegner sind unverkennbar die Vorgänger und Vorbilder, der heutzutage bekannten Feinde aus dem Final Fantasy Universum, allerdings bin ich der Meinung, daß sie früher mehr drauf hatten. Zu den allseits sehr beliebten RE´s sei nur gesagt, daß sie, Gott sei Dank, bei weitem nicht so anstrengend sind, wie die aus der Breath of Fire Serie. Nach erfolgreichem Kampf hinterlassen eure Feinde fast immer irgendwelche Gegenstände, wobei manche weniger brauchbar sind als andere. In erster Linie gibt es allerdings Erfahrungspunkte und natürlich Geld, mit dem ihr euer Inventar aufbessern könnt. Waffen, Rüstungen und Items werden in den dazu gehörigen Shops erworben, die ihr hauptsächlich in den Städten findet. Ebenfalls sind dort sogenannte Trainingsrooms zu finden, in denen ihr hilfreiche Tips zum Spiel bekommt; Ein Besuch lohnt sich am Anfang immer.
Die Städte eignen sich nicht nur als Einkaufsgelegenheit, sondern hier habt ihr auch die Möglichkeit euren Spielstand zu speichern und in den Inns neue Energie zu tanken. Einen weiteren Speicherpunkt bietet euch die Weltkarte in Verbindung mit einem Tent ( Zelt ). In den recht komplexen und abwechslungsreichen Dungeons müßt ihr bestimmte Punkte/ Räume aufsuchen um zu speichern. Jetzt bleibt mir nur noch eins zu sagen: Natürlich fehlen weder ein Luftschiff, noch die allseits beliebten Chocobos! Und nun viel Spaß in der Nostalgieecke :-)
Review-Score 2206
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Eccoman am 11.03.2003 14:09
Ein bisschen sehr wenig für FF IV, aber da ich die Anfänge der Leute nicht runtermache, gibt's ein +!
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Squall am 12.09.2002 20:00
schließe mich Raine an ;)
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Raine am 12.09.2002 19:42
Begnadigungsplus, weil's das 1. Review war. Die anderen haben die Fehler ja schon erkannt ;)
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Don Cosmo am 08.09.2002 16:05
Die Fehler dieses ersten Reviews hast du ja mittlerweile bei den Anderen gut verbessert. Deshalb auch von mir ein "+" hier. ^-^
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Kola am 15.07.2002 17:07
Gerade noch "+". Du weisst ja mittlerweile selbst was fehlt. Ausserdem dein erstes Review. =)
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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