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Playstation/ PSOne



X-COM: UFO Defense

 Details zu X-COM: UFO Defense

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von Random_HPro Reviewer (Level 5), Score: 69113Official Beta-Tester




::: Fazit :::


Random_H'XCom - Enemy Unknown' stellt nicht weniger als die Krone des westlichen Strategiespiels auf der PSX dar. Aufgrund der ausgewogenen Mischung aus Wirtschaftssimulation und rundenbasierter Strategie ("RBS") sucht die taktische Tiefe und Abwechslung dieses Titels ihresgleichen.

Vor jedem Einsatz knackt der Hobbystratege und Alienschreck gespannt mit den Fingern und harrt der neuen Problematiken die der zufallsgenerierte Ground Zero bietet:
"Ist der Eingang zum Ufo gut erreichbar?", "werde ich alle Geiseln retten können?" und "bitte, bitte keine Chryssaliden!!" sind die Gedanken, die dem Spieler während des (langen) Ladescreens durch den Kopf jagen.
Jede Monatsabrechnung wird mit Spannung erwartet und jede gute Einsatzbewertung verschafft ein befriedigendes Gefühl in der Magengegend. Das Ableben eines ranghohen und liebevoll behüteten Soldaten sorgt teilweise für eine echte Seelenkrise, während der Ausstieg eines Landes aus dem Bund der Unterstützer die Fantasie anregt und trotz einer fehlenden Hintergrundstory Platz für eigene Verschwörungstheorien schafft.
Ich jedenfalls spielte trotz der sich prinzipiell immer wiederholenden Missionstypen freiwillig noch Woche um Woche bevor ich zum (optionalen) finalen Endschlag gegen die Außerirdischen ausholte.

Jeder, der sich auf das zunächst sperrig erscheinende, puristische Monstrum einlässt, erhält die Quittung in Form eines sich immer weiter entfaltenden, ungemein einnehmenden und zeitlosen Süchtigmachers mit nur sehr wenigen, zu verschmerzenden Schwachpunkten. Passionierte PSX- Generäle greifen ungesehen zu.



::: Positiv :::


Hohes Suchtpotenzial
Spannende, motivierende RBS-Schlachten
Komplexer Basenbau/Wirtschaftsteil
Tolle Atmosphäre
Grosser Umfang und Replay Value



::: Negativ :::


gemachte Züge nicht mehr abbrechbar
Lange Ladezeiten vor jedem Einsatz



::: Rating :::


Wertung: 89%

Veröffentlicht am 03.09.2002 01:15, dieser Review wurde 324x gelesen.







Achtung! Der Text dieses Reviews bezieht sich auf folgende Version:

X-COM: Enemy Unknown - PSX

Das gilt nicht für die Wertung!

 Zu den Unterschieden/Ergänzungen






"01.08.1998 - Praetoria, Arizona, 23:30 - man sieht kaum die Hand vor Augen. Die Koordinaten sind eindeutig, doch der rabenschwarze Schleier der Nacht verhindert die eindeutige visuelle Ortung des Objekts, lediglich die sich drohend erhebenden Rauchschwaden nordwestlich der Gruppe lassen die Absturzstelle in unmittelbarer Nähe vermuten. Das Sechser-Team bahnt sich langsam seinen Weg vorwärts. Die Automatikgeschütze vorne und die Plasmagewehre hinten verschaffen der geschlossen, in versetzten Reihen marschierenden Einheit ein Gefühl der Sicherheit. Das bedrohliche, schier endlose Maisfeld auf der linken Seite tut seinen Teil, um diesem Gefühl entgegenzuwirken. Immer wieder wandert der Blick der mutigen Männer und Frauen in das gähnende Ungewisse, als plötzlich der Bewegungsmelder ausschlägt..."

Background
1998 wird die Bedrohung durch unidentifizerte Flugobjekte immer größer. Terrorkommandos verschiedener außerirdischer Rassen überziehen den Globus mit Angst und Schrecken. Als Gegenmassnahme ruft eine Staatengemeinschaft die Organisation 'XCom' ins Leben, die sich die Erforschung des Ursprunges und die Bekämpfung der extraterrestrischen Bin Ladens auf die Flaggen schreiben soll. Hier greift ihr ins Geschehen ein.

Widerstand zwecklos?
Zunächst wird dem Spieler die ehrenvolle Aufgabe zuteil, den Standort und Namen der zukünftigen Alientrutzburg zu bestimmen. Hierbei schöpft die XCom aus einem Fond der eigens für sie eingerichtet wurde. In diesen zahlt jeder der Gönnerstaaten monatlich, je nach Erfolg oder Misserfolg der Maßnahmen der XCom, eine Summe nach eigenem Ermessen ein.
Die Wahl des Standortes ist hierbei ein essentieller Faktor. Eine Überwachungsanlage auf den Galapagosinseln oder am Kap Horn kommt nur wenigen zugute. Und nur ein sehr zufriedener Kunde erhöht Euren Etat. Vernachlässigt Ihr einen der edlen Spender mit Euren Diensten zu lange, ist es gut möglich, dass die Geprellten ihrerseits Nichtangriffspakte mit den Aliens schliessen und/oder ihren Unterstützungsgeldern für Euch langsam aber sicher den Hahn zudrehen. Um den Ruf möglichst vieler hilfebedürftiger (und zahlungswilliger) Länder auf einmal nachzukommen errichtet ihr also im Optimalfall die erste Basis im finanzstarken Europa, um später in alle Himmelsrichtungen zu expandieren. Doch soweit sind wir noch nicht.



All your Base belongs to us
Nach der Taufe unseres Babys begeben wir uns das erste Mal ins Innere der letzten Bastion der Freiheit. Und wir können uns glücklich schätzen, hat doch das internationale Taschengeld für allerlei High-Tech-Schnickschnack gereicht. Drei Hangars, mit zwei schwer bewaffneten Abfangjägern und einem Truppentransporter, ein gut gefülltes Hauptlager, ein Labor, eine Werkstatt, und eine kleine Radaranlage bilden die Grundlage für unseren Kreuzzug. Zusätzlich warten in den Quartieren Wissenschaftler, Ingenieure und durchtrainierte Söldner aus aller Herren Länder auf ihren Einsatz.
Eure Optionen innerhalb der Basis sind Vielfältig:
Ihr untersucht die Fähigkeitswerte Eurer Soldaten, gebt ihnen auf Wunsch neue Namen und rüstet sie mit Panzerungen zum Kampf. Auch Bewaffnung und Ausrüstung des Flugpark-Trios sind frei konfigurierbar.
Im Labor ordnet ihr Wissenschaftler bestimmten Projekten zu und lasst Euch über die Forschungsergebnisse aufklären. Alle Erkenntnisse Eurer Weißkittel stehen später in der Ufopädie jederzeit zum Abruf bereit. Ob ihr die Denker auf ein Forschungssubjekt forciert oder Eure Arbeitskräfte splittet, entscheidet maßgeblich darüber wann euch Plasmawaffen und Ufotechnologie zur Verfügung stehen. Während sich das Labor mit der Theorie beschäftigt, werden in der Werkstatt erforschte Waffen, Werkzeuge und (vorsicht: Zukunftsmusik) später sogar Flugzeuge auf Basis von Alientechnologie von Ingenieuren in die Tat umgesetzt. Auch hier solltet ihr stets abwägen, wie ihr Eure Manpower einteilt.

Die Kapazitäten Eurer Basis stets zu verbessern ist eine Eurer Hauptaufgaben. Früher oder später kommt ihr um den Bau einer größeren Radaranlage, zusätzlicher Hauptlager und sogar stationärer Verteidigungsanlagen nicht mehr herum.

Alles Materielle das im Laufe des Spiels gebaut oder im Einsatz ergattert wurde, darf in einer Art Shop verkauft werden. Ist man zu Anfang auch noch auf die Waffenlieferungen dieses futuristischen Mailorderversandes angewiesen, entwickelt sich die XCom-Basis später immer weiter zum omnipotenten Selbstversorger. Nur an den 'Personalvermittlungsservice' des Shops ist man über den gesamten Spielverlauf gebunden, denn mit der Standardbesetzung kommt ihr nicht weit. Der Verschleiß an Söldnern ist gerade zu Anfang enorm, und wenn nur zehn Wissenschaftler und zehn Ingenieure ein Raumschiff erfinden und bauen sollen, wartet man wahrscheinlich noch bis übers Spielende hinaus auf dessen Fertigstellung.

Let them come!
Ist im HQ fürs erste alles erledigt, kehrt man wieder auf die Geoscape zurück, dem Globus-Bildschirm, der ja auch schon Schauplatz für die Standortwahl war. Hier wendet Ihr Euch Eurer Hauptaufgabe zu: Dem Überwachen und Unterbinden der Ufo-Aktivitäten. Weil aber so ein unidentifiziertes Flugobjekt besseres zu tun hat, als alle Nase lang Euren Radarbereich zu kreuzen, könnt ihr die Zeit in sechs Stufen beschleunigen, bis Euer Radar schliesslich Meldung macht. Ist man über Grösse, Höhe, Position und Geschwindigkeit der Untertasse aufgeklärt worden, sollte man tunlichst seinen Abfangjäger starten, bevor sich die Unholde aus dem Staub machen. Bei Kontakt mit dem Feind, erscheint ein Kampfbildschirm auf dem ihr Eurem Flieger Befehle zur Herangehensweise an den Eindringling gebt: Standardangriff, Distanzangriff, Überfall und, bei zu großen Schäden, die Flucht sind hier Eure Optionen. Den Kampf an sich bestreitet Euer Interceptor allein.
Erweist sich Euer Gegner als zu harter Brocken für nur einen Flieger, kann sich dieser auch unauffällig an die Fersen des Ufos heften und auf Verstärkung warten, um dann mit geballter Kraft anzugreifen.
Nachdem das Gefährt unserer ungebetenen Besucher zu Boden gerungen wurde, kommt das Einsatzkommando ins Spiel. Man beordert den Truppentransporter zur Absturzstelle, um E.T. persönlich mitzuteilen, dass sein Visum abgelaufen ist.

Ladies and Gentlemen - bedienen Sie sich
Dort angekommen eröffnet sich zunächst der Ausrüstungsbildschirm. Hier bewaffnet ihr Eure Kämpen einzeln je nach deren Stärken und Schwächen mit leichten, mittleren oder schweren Unheilbringern, zugehöriger Munition, Rauchgranaten, Medipacks, Bewegungssensoren, Sprengstoffen, usw. Im XCom-Arsenal befinden sich aber auch verschiedene Betäubungswaffen, denn einem Plausch mit einem Alien sind unsere Wissenschaftler nie abgeneigt. Nach ausgiebigem Verhör geben Gefangene Exemplare je nach Rang mehr oder weniger wichtige Informationen preis, die im weiteren Verlauf die Lösung des Einwandererproblems bedeuten könnten.

Bei der Ausrüstung des Squads ist Vorsicht angesagt: Einem mäßigen Schützen überlässt man lieber flächedeckende Waffen, während sich passionierte Scharfschützen an genauere Schiessprügel halten und körperlich Schwache mit schwerem Gepäck ganz schlecht bedient sind.
Denn jeder Soldat hat eine ganze Reihe von Charaktereigenschaften, die sein Verhalten im Gefecht bestimmen und sich im Laufe des Spiels wie in einem Rollenspiel kontinuierlich weiterentwickeln. Diese RPG Komponente verleiht den Einheiten echtes Identifikationspotenzial. Nach einigen Missionen hat man schnell seinen Liebling in der Truppe gefunden und feiert jede Beförderung des Recken wie einen Geburtstag. Dementsprechend tragisch war für mich oft der auch Tod eines liebgewonnenen und hochgezüchteten Mitstreiters.

Ready for combat
Ist auch der letzte unserer Männer mit dem Totschläger unserer Wahl versehen, geht's ins zufallsgenerierte Schlachtfeld. Die Karten werden je nach Region aus verschiedenen Grafiksets zusammengesetzt. Die CPU-Kompositionen funktionieren so gut, dass keine Langeweile aufkommt.
Ihr betrachtet also das Geschehen aus einer isometrischen Perspektive und zieht Runde um Runde Eure Einheiten, bis auch der letzte Aggressor diese unheimliche Begegnung der Dritten Art nicht mehr verkraften kann, sprich alle Gegner entweder betäubt oder tot sind.
Zunächst ist der komplette Sichtbereich ausserhalb Eures Landungsschiffes mit einem schwarzen 'Fog-of-War' versehen, ihr seht also nur den Bereich, den ihr bisher aufgeklärt habt. Auch die Aliens sind nur sichtbar, wenn sie in den Sichtkegel unserer Einsatztruppe treten.

Time to wander
Die Geschwindigkeit des Soldaten und das Gewicht der getragenen Ausrüstung bestimmen die Anzahl der Zeiteinheiten, die dem Feldherren für all die Aktionen des Kämpfers zur Verfügung stehen. Das Einteilen dieser Bewegungspunkte ist überaus wichtig: "Betrete ich noch diese Runde das Gebäude dort drüben mit meinen letzten Einheiten um Gewissheit zu haben, und riskiere damit, meinen Soldaten Bewegungsunfähig in Feindesland zu manövrieren oder ziehe ich ihn bis vor den Eingang und warte auf die nächste Runde?"
Um das Zeitmanagement etwas zu vereinfachen hat Mythos Games eine sinnvolle Sonderfunktion eingeführt: Einmal aktiviert, gewährleisten spezielle Buttons, dass sich Eure Kämpen nur soweit bewegen, dass sie noch gewisse Aktionen, wie z.B. Auto-schuss, Schnellschuss oder Zielschuss vollführen können. So vermeidet ihr, ungewollt ohne Zeiteinheiten dazustehen. Hat man sein Zeitkonto zum Ende der Runde noch nicht ganz erschöpft, nutzen Eure Soldaten die Einheiten automatisch für eventuelle Gegenangriffe, d.h. sie erwidern gegebenenfalls das Feuer der Außeriridischen während deren Züge.

Leider lassen sich einmal angeordnete Züge nicht mehr abbrechen, so dass Vorsicht geboten ist: zu lässiges Geklicke wird oftmals mit dem Tod einer Einheit bestraft. Die Möglichkeit, das Spiel jederzeit zu speichern dient hierbei als kleiner Trost, der leider mit langen Ladezeiten erkauft werden muss.

Terrain und Ausrüstung eröffnen eine Vielzahl an taktischen Möglichkeiten: Ihr räumt durch Beschuss Hindernisse aus dem Weg, jagt Tankstellen in die Luft, legt mittels Sprengstoff einen alternativen Eingang zum Ufo, werft entwaffneten Kameraden einen neuen Schießprügel bzw. Munition zu oder sichert ein ganzes Gebiet durch das legen von Annäherungsgranaten. Auf Häuserdächern, hinter Fenstern oder auf Hügeln platzierte Heckenschützen nutzen die Vorteile des Terrains und später erforschte Fluganzüge erheben unsere Kämpfer höher als Colt Seavers mit Jetpack, während Medipacks Wunden heilen, Bewusstlose wecken oder mit Stimulantien die Truppenmoral heben. Apropos Moral: Geht ein Einsatz langsam aber sicher richtig in die Hose sinkt (je nach "Mut"-Wert des Soldaten) die Moralanzeige: Einmal auf Null angelangt, geraten Einheiten in Panik, oder laufen Amok, was äusserst unangenehme Konsequenzen haben kann.

Alle Aliens in den verwinkelten Arealen zu finden, gestaltet sich nicht immer einfach. Einige der Gegner beziehen sogar snipernderweise Position auf Hausdächern oder verstecken sich in Getreidefeldern. Geschlossenes vorgehen in kleinen Gruppen ist hier Trumpf. Zerstreut man seine Einheiten einzeln in alle Himmelsrichtungen, ist das Desaster vorprogrammiert.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Ist der Einsatz abgeschlossen, geht's zum Debriefing, der Abschlussbesprechung. Hier werden Faktoren wie getötete Außerirdische, Verluste an XCom Mitarbeitern, gerettete bzw. verstorbene Zivilisten und geborgene Ausrüstung (z.B. Alien-Artefakte, Ufo-Antriebssysteme) gegeneinander verrechnet und ergeben im Optimalfall eine "Exellent" Bewertung. Am Monatsende kommt Euch ein guter Punktestand bei Euren Investoren wieder zugute. Beeindruckt von Eurem Erfolg wird der ein oder andere Staat bereitweillig seine Geldbörse weiter öffnen als noch im Monat zuvor. Obengenannte Alien-Mitbringsel werden den Forschern zur Verfügung gestellt. Bei entsprechendem Mitteleinsatz liegen die handelsüblichen Projektilwaffen schnell in der Ecke. Schwere Plasmagewehre und Psiwaffen stellen schon eine erhebliche Arbeitserleichterung dar.

Faces of Death
Der Artenreichtum der außerirdischen Conquistadoren ist durchaus beeindruckend. Viele Rassen treten in Kombination auf. Terrorangriffe der 'Treiber' verlaufen nie ohne den Einsatz der nahkampfstarken 'Schnitter' und die 'Schlangenmenschen' verlassen sich auf die von Gigers Alienvision beeinflussten 'Chryssaliden' als Unterstützungseinheit. Die meisten der späteren Gegner haben besondere Schwächen, so vertragen die Cyberdiscs kein Laserfeuer und Mutonen juckt panzerbrechende Munition herzlich wenig.


Doch nicht nur Ufosightseeing steht auf dem Ferienprogramm der ungebetenen Besucher. Terrorcamps in menschlichen Metropolen gefährden Zivilisten, und können, wenn die XCom keine Gegenmassnahmen ergreift, zu riesigen, außerirdischen Stützpunkten ausgebaut werden. Auch hier lässt sich, durch das entsenden der Einsatztruppe die Ordnung wieder herstellen. Was sich allerdings als nicht ganz so leicht erweist, handelt es sich doch immerhin um ein Heimspiel der schleimigen Spießgesellen. Wird die XCom mit der Zeit ein immer größerer Störfaktor, beginnen die Ufos sogar systematisch, nach Basen des Spielers zu suchen. Spätestens wenn der erste Chryssalid die heimische Basis betreten hat, geht selbst dem tapfersten PSX Feldherren ordentlich die Muffe.

Unheimliche Begegnung der technischen Art?
Dass die 1:1 Konvertierung eines PC-Strategiespiels samt etwas pixeliger SVGA Grafik von 1994 heutzutage wenig einladend aussieht, bedarf keiner Erwähnung. Dennoch ist XCom weit entfernt davon, ein hässliches Spiel zu sein. Das gesamte Design ist stilvoll, die Interfaces sind übersichtlich und fast alle Menüs sind schmückenderweise mit Hintergrundbildern unterlegt. Allein die Animationen der Einheiten lassen zu wünschen übrig - bei rundenbasierten Strategietiteln leider ein weitverbreitetes, wenn auch verschmerzbares Leiden.
Vor und nach jedem Einsatz hat der Spieler lange Ladezeiten zu ertragen, die offenbar auf das generieren der Karte und das Auswerten der Mission zurückzuführen sind. Da der Wechsel zwischen Einsatz und Basenmanagement aber nicht alle paar Minuten ansteht, sind auch diese zu ertragen.
Der Sound ist durchweg solide und zweckmäßig, während die Melodien und Sphärenklänge die unheimliche Atmosphäre unterstreichen.

Angesichts des hohen Alters ist die Palanpassung eine der Besseren. Nur kleine Balken trüben den Spielgenuss.

Unterschiede/Ergänzungen zur ursprünglich getesteten Fassung


Die Us. Version hat natürlich garkeine Balken:)


Review-Score 5000


 Review bewerten



AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 23.02.2004 21:38
Dieses Rev. wollte sich wohl ungelesen an mir vorbeischleichen!? HA! Nix da, auch du kriegst dein "++"


Fuse.F/XTop Reviewer (Level 6), Score: 155235Official Beta-Tester Zockerbudenbild im Profil! am 11.11.2002 19:40
Sehr lebendige Schreibe und auch sonst ein sehr liebvoll aufbereitetes Review mit detailierter und doch absolut krampflos zu lesender Gameplaybeschreibung. Hervorragend!


argorTop Reviewer (Level 6), Score: 119425 am 03.09.2002 20:16
Sehr gut, mehr gibt es nicht zu sagen...


DAGOBERTPro Reviewer (Level 5), Score: 97892Official Beta-Tester am 03.09.2002 20:04
Du hast vergessen die Padbelegung zu erwähnen...ich drück´mal beide Augen zu-und werd´heute abend wohl mal wieder ´ne Runde spielen-das letzte mal als ich das gesagt habe, sind Monate in´s Land gezogen.

Gutes review, ein wenig trocken geschrieben. Belmondos Kritik kann ich (wieder mal) nicht nachvollziehen.



Doki NafasoTop Reviewer (Level 6), Score: 214409 am 03.09.2002 11:07
Sehr schön, keine wirkliche Kritik vonnöten.


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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
Reviewform hat sich nicht geändert! Suikoden II / PSX
Reviewform hat sich nicht geändert! Yoshi Touch & Go / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! Nintendogs: Labrador & Friends / NDS
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Reviewform hat sich nicht geändert! Darkwatch / XBOX
Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
Final Fantasy Tactics Advance (6)
Blood Omen: Legacy of Kain (6)
Halo 2 (5)
Snatcher (5)


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