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Gameboy



Tetris

 Details zu Tetris

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Top-ReviewReview von argorTop Reviewer (Level 6), Score: 119425




::: Fazit :::


argorEs ist schwer die Faszination dieses Spiels mit Worten auszudrücken, da man sich nie wirklich bewusst ist, welche Komponente für den Erfolg letztlich ausschlaggebend ist - Tetris ist ein simples Spiel, das den Spieler im Prinzip nur monoton Stein auf Stein setzen lässt, doch sich davon loszureißen ist die wahre Kunst. Man sitzt quasi in einem Bannkreis aus Viererglötzen, der die Außenwelt völlig bedeutungslos ja während des Spiels inexistent erscheinen lässt. Stein folgt Stein, Linie folgt Linie, Spiel folgt Spiel, mal eine bessere Partie, dann wieder eine katastrophale - das Merkwürdige ist aber, dass man danach den Game Boy nicht frustriert aus der Hand legen möchte, sondern eine neue Chance sucht.
Es gibt wenige Videospiele, die einen jenseits der Konsole oder des Handhelds beschäftigen und eine verschwindend geringe Anzahl von denen man sogar träumt - Tetris reiht sich klar in letztere Kategorie ein. Wer es nie gespielt hat, kann diese Begeisterung gar nicht verstehen geschweige denn nachvollziehen.
Für mich ist Tetris (zusammen mit Lego) die markantest und revolutionärste Spielidee des letzten Jahrhunderts.



::: Positiv :::


zeitloses Spieldesign
fresselndes Gameplay



::: Negativ :::


kein Speichern der Highscores



::: Rating :::


Wertung: 95%

Veröffentlicht am 21.08.2002 18:30, dieser Review wurde 235x gelesen.


1984. Eine Jahreszahl, die nicht nur ein Symbol für einen technogratischen Überwachungsstaat wurde, sondern auch dem Puzzlegenre eine Initialzündung zu versetzen vermochte. An der Moskauer Akademie der Wissenschaften entwickelt der Experte für künstliche Intelligenz Alexey Pajitnov das Konzept zu einem kleinen Denkspiel (dessen Erscheinen sich wegen der Realisation bis ins Jahr 1985/86 hinauszögerte).
Pajitnov, der mit Psychologen Konzepte zur Verbesserung der Kommunikation von Mensch und Computer erarbeitete, hatte von jeher ein Faible für Spiele und war von der simplen Idee eines Spiels namens 'Pentominoes' begeistert.
Bei diesem sehr geometrischen Spiel befinden sich in einer Schachtel alle Objekte, die man durch Kombination von fünf Quadraten erzeugen kann - zwölf an der Zahl. Diese gilt es nach dem Herausnehmen wieder so in der Schachtel zu platzieren, dass der Boden bedeckt ist.



Der leichteren Zugänglichkeit wegen und um die Konzentration nicht vom eigentlichen Spielprinzip abzulenken beschränkte Pajitnov sich aber auf Objekte, die aus nur vier Quadraten gebildet werden. Dieses Faktum bescherte dem Puzzler auch seinen Namen: Tetris hat seine Wurzeln im griechischen vier - 'tetra'. Infolge dieser Simplifizierung verringert sich auch die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten auf insgesamt sieben - eine leichter zu überschauende Menge, die sich der Spieler schnell einprägen kann. Des weiteren ist die Zahl vier auch von jeher eng mit dem Menschen verbunden (vier Elemente, vier Himmelsrichtungen, vier Gliedmaßen) und kann so auch einen gewissen positiven, psychologischen Effekt verbuchen.

Die spärlichen technischen Anforderungen und das kurzweilige Spielkonzept des Blöckeschlichtens machte den Game Boy zur prädestinierten Plattform und das Bundle aus Grundgerät und Tetris bildete das Fundament für Nintendos Marktmacht im Handheldsektor.
Dieses kurzweilige Spielkonzept ist schnell und in wenigen Zeilen erklärt: vom obigen Bildschirmrand fällt ein zufällig aus den sieben möglichen gewählter Stein nach unten. Das Ziel ist es, aus diesen Steinen waagrechte, durchgehende Linien zu bilden. Um dieses zu erreichen kann man den Stein während des Hinabgleitens horizontal verschieben, schneller nach unten schicken (was zusätzlich das Punktekonto erhöht) und sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn in 90°-Schritten drehen (mittels A respektive B). Wenige Augenblicke nach dem Aufkommen ist der Stein noch bewegbar, dann sitzt er fest und ein neuer fällt herab, welcher zur besseren strategischen Planung schon in einem Vorschaufenster sichtbar gemacht wurde (wahlweise durch Druck der SELECT-Taste deaktivierbar). Die Steuerung geht dabei leicht von der Hand und reagiert einwandfrei. Gelingt es volle Linien zu konstruieren, so verschwinden diese, die darüber liegenden Steine rutschen nach unten und der Spieler enthält eine vom Schwierigkeitsgrad und der Anzahl der gleichzeitig gelöschten (max 4 - ein sogenannter 'Tetris') abhängige Punktegutschrift - es erhöht sich aber auch die Fallgeschwindigkeit der Steine, wenn gewisse Schwellenwerte für geschaffte Linien überschritten werden. Erreichen die aufgestapelten Blöcke den oberen Bildschirmrand, so beendigt dies das Spiel.




Drei Varianten bietet die von Bullte-Proof programmierte Version: im Titelbildschirm zunächst die Wahl zwischen Ein- oder Zweispielermodus, wobei für letzteren ein zweiter Game Boy inklusive Tetrismodul mittels Linkkabel angeschlossen sein muss, sowie dem Freischalten einer zusätzlichen Schwierigkeitsstufe (durch Drücken des Steuerkreuzes nach unten während dem Wählen mit START) .
Im Einspielermodus stehen nebst Musikauswahl zwei Spielmodi zur Verfügung, A-Type und B-Type genannt. Ersterer repräsentiert einen Ausdauermodus bei dem man sich möglichst lange den herabfallenden Steinen erwehren muss um einen Highscore zu erzielen. Hierbei kann man vor Spielbeginn die anfängliche Spielgeschwindigkeit, die sowohl die Fallgeschwindigkeit der Blöcke als auch die Punktezahl für gelöschte Reihen bestimmt, auf einer zehnstufigen Skala von 0 ist 9 einstellen.
Im zweiteren gilt es sich quasi einer Herausforderung zu stellen - 25 Linien müssen geschafft werden, wobei man sich selbst ein Handicap stellen kann, das sich erneut auf die Punktezahlen auswirkt. Wie im ersten Modus gibt es die zehnstufige Geschwindigkeitswahl, aber darüber hinaus kann man noch die Höhe der sich bereits auf dem Bildschirm befindenden Steine bestimmen - angegeben durch HIGH 0 bis 5. Wählt man beispielsweise bezüglich der Höhe '0' so präsentiert sich die Spielumgebung wie am Beginn des Ausdauermodus, Höhe '5' füllt hingegen mehr als die Hälfte des Bildschirms mit einer löchrigen Mauer aus Tetrissteinen auf.
Nach dem Spiel kann man seinen Namen noch in einer Highscore-Liste eintragen (der im Titelbildschirm eventuell aktivierte höhere Schwierigkeitsgrad wird durch ein Herz angezeigt), da man aber auf Passwort wie Batteriespeicher verzichtet hat, sind die Eintragungen bei erneutem Einschalten nicht mehr existent.
Die soziale Komponente wird schließlich durch einen mehr als gelungenen 2-Spieler Modus abgedeckt - ein Spieler bekommt Marios Konterfei zugewiesen, der andere das von Luigi. Um die etwaig unterschiedliche Spielstärke der Kontrahenten auszugleichen besteht die Möglichkeit auch hier die Anfangshöhe der bereits vorhandenen Steine wie im B-Type zu justieren, dann beginnt bereits das Match und endet für einen Spieler siegreich falls er als erster 30 Linien zuwege gebracht hat oder sich der Bildschirm des anderen gefüllt hat. Es wird gemäß Best-of-Seven gespielt, wobei ein Unentschieden nicht in die Wertung genommen wird. Da bekannter Weise Schadenfreude die schönste ist, wurde auch diesem Faktum in einer spaßigen Art Rechnung getragen: gelingt es einem Spieler mehrere Linien gleichzeitig zu vollenden, so werden dem Gegenspieler eine entsprechende Anzahl von unvollendeten Linien hinzugefügt (für zwei bzw. drei erhält er eine resp. zwei, bei einem Tetris gar vier) - hämisches Grinsen und entsetztes Schlucken liegen so nahe beisammen, da man natürlich Nichts über die Blockkonstellationen des anderen weiß (außer die Höhe des obersten Blocks anhand eines Balkens am Rand). Nicht selten werden so vermeintliche Siege in letzter Sekunde zerstört oder mühsame Rettungsversuche mit einem Schlage konterkariert, was dem Geschehen die nötige Würze gibt.


Was aber macht die große Bekannt- und Berühmtheit dieses bezüglich des Regelwerks keineswegs anspruchsvollen Spiels aus? Es ist seine süchtigmachende und immer wieder herzerfrischende Art - selten können Spiele oder Konzepte in einer so audiovisuell fixierten Gesellschaft wie der unsrigen sich nur auf Grund ihres Designs so lange behaupten und vor allem nichts von ihrem Charme, ihrer Qualität im Vergleich zu neuen Produkten einbüßen. Die Konstruktion der Spielelemente ist so rudimentär, dass sie sich nach kürzester Zeit im Unterbewusstsein festsetzt, sich quasi ins Gehirn einbrennen - gleiten auch die bewussten Gedankenströme kurz vom Spielgeschehen ab, so setzt man doch ganz automatisch Stein um Stein; selbst die Augen zu schließen hilft nach längeren Spieleinheiten nicht - in Gedanken geht es weiter, Stein folgt auf Stein, Linie auf Linie.
Vielleicht hängt es ein wenig mit der Koexistenz von Gier und Zufriedenheit zusammen, begnüge ich mit weniger gleichzeitig geschafften Linien und damit mit weniger Punkten und bin auf der sicheren Seite, oder warte ich auf den 'Langen' um mich am Glücksgefühl eines Tetris zu ergötzen, auch auf die Gefahr hin, dass dieses Risiko unbelohnt bleibt, der Bildschirm sich gefüllt hat, eher der Zufallsgenerator Erbarmen zeigte. Tetris bietet somit eine völlig harmlose Möglichkeit ohne jeden Einsatz das Schicksal, personifiziert durch den Zufallsmechanismus, herauszufordern, zwischendurch auf eine kindlich naive Weise mit dem Feuer zu spielen ohne sich vor Konsequenzen außerhalb der Highscorelist herumschlagen zu müssen.
Unter Umständen ist es auch die Faszination nie das Spiel vollkommen im Griff zu haben, immer von einer nicht beeinflussbaren Quelle abzuhängen und niemals sich der gleichen Situation stellen zu müssen. Ein bemerkenswertes Kunststück ist Tetris auch durch seine gesellschaftliche Penetration gelungen, hinweg über Geschlechtergrenzen, Bildungs- und Altersschichten erfreut es sich gleicher Beliebtheit, scheint sich über sonst bestehende Ressentiments bezüglich des Mediums hinwegzusetzen - selbst völlig atypische Personenkreise frönen (zwar zum Teil heimlich) der blöckchenförmigen Leidenschaft.
Ein anderer Ansatzpunkt könnte die Besessenheit des Menschen sein Ordnung ins jedwedes Chaos zu bringen - denn genau dies macht (oder besser: versucht) der Spieler: Ordnung zu schaffen wo es keine geben kann, sich möglichst lange dem Durcheinander, das unserem gedanklichen in Formeln gegossenen Weltbild so widerstrebt, zu widerstehen.
Die Objektorientiertheit könnte auch ein Grund sein, warum gerade beim weiblichen Geschlecht Tetris zum meistgespielten und weitest verbreiteten Spiel gehört - ist doch ihr Gehirn vor allem objektorientiert und wird ihnen ein größeres Harmoniegefühl nachgesagt (das ordnende Prinzip).

Dies Alles können aber nur Erklärungsversuche sein, etwas zu erklären was wegen seiner Einfachheit eine Komplexität erlangt hat, die pauschal nicht zu ergründen ist. Es gibt keinen Reifeprozess, keine Eingewöhnungsphase, vom ersten Moment an versteht man das Prinzip und wird von ihm gefangen genommen, entführt in eine einfache Welt, die nur aus vier Steinchen besteht und doch so kompliziert ist.

Tetris gleicht einer Epiphanie und macht Pajitnov zu einem Demiurg einer Welt, die gleich einem nimmersatten Strudel den Alltag und die Umwelt für die Zeit eines Spiels aufsaugt und den Spieler allein gleich dem ordnenden Prinzip in einer chaotischen Welt bebildet aus Blockquartetten walten lässt.


Zur Version/Verpackung/Anleitung: Die Anleitung ist im gewohnt schlichten Schwarz/Rot gehalten, beleuchtet aber alle Aspekte genau und kann mit übersichtlichen Schaubildern überzeugen.

Bilder von www.vgmuseum.com, www.intheattic.co.uk und www.nemoprod.net (Bild u.U. von emulierte Version)

Ergänzung vom 27.12.2002, 18:02:
(Layout für Auflösungen 1024x768, 1152x864 und 1280x1024 überprüft.)


Review-Score 4769


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jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 03.01.2003 23:24
Sehr gutes Review! Eigentlich könnte man über dieses Game nicht viel schreiben, doch du schaffst es trotzdem ein umfangreiches Review zu erstellen, die sprachlich sehr schön ist und mir auch noch enorm aus der Seele spricht. TOP!


Fuse.F/XTop Reviewer (Level 6), Score: 155235Official Beta-Tester Zockerbudenbild im Profil! am 05.09.2002 22:38
Herrlicher Text zu einem minmalistisch-fesselendem Ausnahmespiel, besonders Einführung und der Epilog gefallen mir außerordentlich gut. Als alter Schachtelsatzfan ist mir der kommalastige Schreibstil nicht mal aufgefallen, auch wenn Doki im Grunde recht hat. Sehr schön!


asia1Advanced Reviewer (Level 3), Score: 13775 am 22.08.2002 17:40
Aaarrgh, ich brauch´einen Langen!!!
Klasse Review, eine angemessene Würdigung eines nur scheinbar simplen, genialen Spieles. Für mich ein 99%-Kandidat, aber nur, weil es das perfekte Game mit 100% niemals geben kann.



JannesAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 18000Official Beta-Tester am 22.08.2002 15:43
Sehr schönes Review! Besonders der anfängliche Exkurs hat mir gut gefallen.


Jägermeister1.0Regular Reviewer (Level 4), Score: 37157 am 22.08.2002 08:41
Ein revolutionäres Spiel, entsprechend gewürdigt. Gefällt mir sehr gut.


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BaraclesePro Reviewer (Level 5), Score: 93468Official Beta-Tester, 20.06.2002: 92%, Review Score: 2158, 20 Bewertungen322x gelesen
"Dieser Text ist nicht als Review zu Tetris gedacht...."
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 Details zu Tetris


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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