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Nintendo 64



Diddy Kong Racing

 Details zu Diddy Kong Racing

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Review von GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


GameGodEs ist wie Burger King und McDonalds: Man sieht keine großen Unterschiede, doch einer schmeckt doch besser... In diesem Fall ist es Diddy Kong Racing, das Mario Kart knallhart in fast jeder Kategorie aussticht. Aber eben nur fast in jeder. Denn auch wenn die Technik, die vielen Strecken, das fantastische Streckendesign und die tolle Atmosphäre überzeugen können: Mario kann sich immer noch stolz auf dem Thron mit der Klobürste die Haare kämmen - denn Multiplayer-technisch ist der Klempner einfach besser. Das liegt in erster Linie an Diddys mageren Modi. Denn spezielle Battle-Arenen und sonstige Extras fehlen völlig. Doch dafür ist der Abenteuer-Modus um Längen besser als der Solo-Part bei Mario.
Am besten sollten natürlich beide Spiele in der N64-Sammlung stehen. Dürfte man zwischen eins der beiden wählen, würde ich Diddy Kong Racing nehmen. Denn letztendlich ist das Ding durch die drei Fahrzeuge auf Dauer schlicht und ergreifend abwechslungsreicher.



::: Positiv :::


25 Strecken
sehr gute Technik
Abenteuer-Modus mit...
...Flugzeug, Kart, Hovercraft
sehr gute Gegner-KI...



::: Negativ :::


...für Newbies jedoch zu hoch
wenige Multiplayer-Modi



::: Rating :::


Wertung: 88%

Veröffentlicht am 10.10.2003 06:24, dieser Review wurde 482x gelesen.

Hi, hi, hi, ha, ha
Diddy Kong Racing




Die Überraschung war perfekt. Oder hatte irgendeiner geahnt, dass Rare auf einer deutschen Spielwarenmesse ein neues Spiel vorstellt, das zuvor niemand - nicht mal die Amis - zu Gesicht bekam? So hatte Nintendo den Überraschungseffekt auf seiner Seite und präsentierte einen potenziellen Mario-Kart-Killer, der insbesondere im Land der (un-)begrenzten Möglichkeiten auf seine Fans stieß und von der Fachpresse in den siebten Spiele-Himmel gehievt wurde.

In Diddy Kong Racing gibt es etwas, was man in einem "normalen" Rennspiel nicht finden würde. Und um ganz genau zu sein: Das gab es zur damaligen Zeit auch nicht. Denn im neuartigen Abenteuer-Modus gilt es, den bösen Wizpig den Garaus zu machen. Doch nicht - wie man denken würde - mit Shotgun, Pistole und Scharfschützengewehr, sondern mit Karts, Propeller und Hovercrafts. Ihr müsst nämlich in Diddy Kong Racing - oh Wunder - Rennen fahren und somit Strecke für Strecke freischalten, um am Ende Wizpig höchstpersönlich gegenüberzustehen und in einem knallharten Duell zu besiegen.

Ziel des Spiel ist es, Ballons zu sammeln und mit ihrer Hilfe auf der Oberwelt die [article/screenshots/8195.jpg]einzelnen Tore zu den Themenwelten zu öffnen. Während Ihr den ersten Ballon noch direkt vor dem Eingang der ersten Welt findet, könnt Ihr den ganzen Rest nur durch das Gewinnen der Rennen ergattern. Es ist halt das "Mario-64-Prinzip&" - nur müsst Ihr die Sterne durch Ballons ersetzen.

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft: so muss Diddy Kong Racing gespielt werden. Auf der riesigen Oberwelt liegen nämlich einige Tore an Stellen, die kein Kart der Welt befahren kann. Also sprecht Ihr den blauen Elefanten Taj an, der Euren Untersetzer mit einem Propeller-Flugzeug oder einem Hovercraft ersetzt. Natürlich steuern sich die Fortbewegungsmittel entscheidend anders.
Während es auf dem Kart am einfachsten ist, kann man den Propeller schon schwieriger durch die Lüfte fliegen lassen. Dort müsst Ihr schon viel Geschick beweisen und scharfe Kurven mit der L- oder R-Taste fliegen, um die vielen Hindernisse wie Tunnel zu überwinden. Der Hovercraft hingegen ist verdammt gewöhnungsbedürftig, aber nicht unfair zu steuern - denn so ist nun mal ein Hovercraft. Auf dem Wasser ist besonders das Fahren von Kurven eine schwierige Sache, das geübt sein will. Insgesamt ist das "Zu Lande, zu Wasser und in der Luft"-Prinzip eine erfrischende Abwechslung zum Mario-Kart-Alltag und verspricht abwechslungsreiche Rennen.

Man möchte man seinen Augen gar nicht trauen, wenn man seine Blicke auf die blanken Fakten richtet: Riesige Oberwelt, über acht Charaktere, drei Fortbewegungsmittel, fünf Welten à vier Strecken plus ein Bossgegner in jeder Welt, macht zusammen 25 Strecken, die zudem nach einmaligem Durchspielen auch rückwärts befahrbar sind. Also: rein quantitativ macht Diddy Kong Racing eine sehr gute Figur!

Und auch qualitativ scheint es nicht zu enttäuschen: Die Welten könnten abwechslungsreicher nicht sein. Ihr düst durch ein Dinosaurierland, begebt Euch in frostige Gefilde, macht einen gruseligen Wald unsicher, springt ins kühle Nass und schaut mal im Weltraum vorbei, um einen Blick in die Zukunft zu werfen. Besonders letzteres überzeugt durch seine einmalige Atmosphäre und dem schlichtweg genialen Streckendesign. Jede Menge schicke Lichteffekte erwarten Euch samt zahlreicher Loopings und Achterbahn-Konstruktionen. Definitiv das Highlight des Spiels! Doch auch die restlichen Strecken überzeugen durch eine fantasievolle Gestaltung und cleverem Streckendesign. Und wie jedes Rare-Spiel auch durch einen verdammt hoch angesetzten Schwierigkeitsgrad, das Anfängern nicht sehr gut bekommt. Nicht umsonst galt Diddy Kong Racing damals als einer der schwierigsten N64-Spiele. Nicht nur, dass die KI der Kontrahenten sehr ausgereift ist. Es ist eher dieses bin ins Details durchdachte Streckendesign. Im späteren Spielverlauf muss man sehr vielen kleinen Fallen ausweichen und drauf achten, in der nächsten Kurve nicht gegen eine Mauer zu fahren. Es erwarten einem ständig Überraschungen, die man nicht erwartet hat und die einen sofort wieder auf den letzen Platz zurückwerfen. Eigentlich lobenswert, dass sich die Entwickler so viel Mühe gemacht haben, doch in Diddy Kong Racing wird es für Newbies leider zu viel des Guten, zumal es beim zweiten Durchspielen (spiegelverkehrt und rückwärts) noch mal ein ganzes Stück härter wird. Anfänger werden sich also die Zähne zusammenbeißen müssen...

...und das insbesondere bei den Endgegnern, die einen immer wieder überraschen. Hier tretet Ihr nicht gegen einen anderen Fahrer an, sondern gegen einen riesigen Dinosaurier, einen Oktupus (!), einen Drachen und einen Walross! Den Obermacker selbst poliert Ihr natürlich ganz am Ende die Schweinefresse...

Um Euch die Siege auf den ganzen Rennstrecken zu erleichtern, gibt es noch zahlreiche Power-Ups, die allesamt schon mal irgendwo da waren und nicht wirklich neu sind. Überall auf der Strecke sind bunte Ballons verteilt, in denen sich immer andere Extras befinden. Öllachen, Missiles, Boosts und noch anderer Schnickschnack erleichtern den Rennalltag. Zudem trefft Ihr auf der Strecke auf Beschleunigungsfelder, die Euch beim Überfahren kräftig nach vorne schubsen! Ihr könnt immer maximal ein Power-Up aufnehmen und per Z-Trigger aktivieren. Wer die gelben Bananen auf den Strecken einsammelt, der erhöht seine Maximalgeschwindigkeit.

Natürlich darf ein Multiplayer-Modus nicht fehlen. Der macht zwar Spaß, ist aber dank fehlenden Battle-Arenen und nicht existierendem Mario-Kart-Feeling ein ganzes Stückchen schlechter als der direkte Konkurrent aus dem Hause Nintendo. Das liegt auch daran, dass die Strecken nun mal nicht für Multiplayer-Rennen designt worden sind. Dadurch ist das Mittel der Schadenfreude irgendwie stark begrenzt. Solo ein Hit; Multi aber "nur" gut.

Vom Sound her macht Rares Rennspektakel viel her: Ihr werdet zum Beispiel Diddys markante Geräusche aus dem Intro ("Hi, hi, hi, ha, ha") nie aus dem Kopf verlieren. Ich habe es auch nach Jahre nicht vergessen. Auch die Karts machen anständige Geräusche. In der Hauptwelt selber könnt Ihr zum Beispiel Vögel zwitschern und Frösche quaken hören. Auch die Musik weiß genauso zu begeistern: Die schönen Klänge, die extra etwas "kindisch" klingen, haben sogar mich überzeugt. Jede Strecke hat eine individuelle Musik, die beim Fahren einen zusätzlichen Motivationsfaktor darstellen. Folgendes: Ihr seid auf einer Rennstrecke in der Zukunft, neben Euch steht WizPig, das Rennen beginnt und die Musik startet voll durch und setzt Euch quasi unter Druck. Wie mörderisch spannend das Rennen dadurch wird, kann man gar nicht in Worte fassen. Am besten gleich mal anzocken!


Review-Score 329


 Review bewerten



OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 19.10.2003 18:10
Wie schon von den anderen erwähnt, ist der Text einfach zu oberflächlich (auf das Fahrverhalten gehst du gar nicht ein) und das mit dem fehlerhaften Bildercode und den schwammigen Formulierungen weisen auf fehlendes Korrekturlesen hin. Zudem ist das Werk auch sprachlich nicht wirklich toll. Dafür stimmt das Layout und der Fazit- sowie die Pro-/Contra-Kästen sind sehr gut gelungen. Sorry, für mehr als ein 'X' reicht's nicht...


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 16.10.2003 23:53
Mir persönlich ist es nicht oberflächlich genug... das Spiel ist genauso überbewertet wie der Rest von RAREs "Nebel"-Hits... außer KI Gold vielleicht. Wie auch immer, der Text ist okay und reicht mir völlig - einzig die hohe Wertung steht dann doch etwas in Diskrepanz zu der Kürze und Oberflächlichkeit.


MoeAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 13433 am 12.10.2003 01:39
Die Vorredner haben ja schon alles gesagt - schlicht zu oberflächlich und daraus ergeben sich halt mehrere Probleme (s. Random_H oder Jannes).


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 11.10.2003 14:05
Auf die Oberflächlichkeit bei wichtigen Punkten haben ja fast alle Vorredner hingewiesen und ich muss mich da doch anschließen. Die Wertung finde ich für den Text dann auch zu hoch. Ob Battle-Strecken vorhanden sind, weiß ich nicht, in der Anleitung steht nichts davon.


argorTop Reviewer (Level 6), Score: 119425 am 11.10.2003 11:35
Schade, das Layout zeigt durchaus von Feinarbeit (z.B. der Kasten mit der geschichtlichen Relevanz) - doch es scheint, dass Du das Review aus dem Kopf geschrieben hast. Ich glaube nicht, dass Du es zu wenig gespielt hast, doch scheint dies schon eine Weile her zu sein (wie einige Ungereimtheiten zeigen, Stichwort Battle-Arena). Was mir aber gar nicht gefällt ist die Art und Weise, wie oberflächlich Du auf den Rennverlauf und seine Feinheiten eingehst - Gefühl, Handling, einige Spielsituationen habe ich persönlich schmerzlich vermisst, die hätte auch mehr 'Leben' in die Sache gebracht. Ein solides 'Geht so', da man zwar einen näheren (brauchbaren) Eindruck erhält, aber die wahren Stärken nur erahnen kann.


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bennyBasic Reviewer (Level 2), Score: 6577, 25.05.2002: 92%, Review Score: 1340, 7 Bewertungen203x gelesen
"Für mich an All-Time-Classic. Viele Stunden saß ich Weihnachten 1997 fasziniert, ob des genialen Kartepos vor dem Fernseher. Die vielen abwechslungsreichen Strecken und der motivierende Adventure-Modus sind einfach Spass pur..."
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 Details zu Diddy Kong Racing


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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Suikoden IV
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::: Frisch überarbeitet :::

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