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Dreamcast



Resident Evil Code: Veronica

 Details zu Resident Evil Code: Veronica

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von MekksBasic Reviewer (Level 2), Score: 7636




::: Fazit :::


MekksIch mag Resident Evil: Code Veronica. Die Story,und die Art in welcher Weise sie erzählt wird, sind sehr fesselnd und man scheint immer mehr über die bösen Machenschaften von Umbrella zu erfahren. Die Atmosphäre ist dank der grafischen Möglichkeiten des Dreamcast,im Vergleich zu den PSX Resis, super - in Verbindung mit einer Dolby Sorround Anlage und einem abgedunkeltem Raum setzt schon fast Paranoia ein.
Und genau diese Atmosphäre und die Story sind auch dieses Mal wieder die Fakotoren, weswegen man das Spiel einfach gut finden muss.
Allerdings, nach mittlerweile vier Titeln, und dem immerwieder selben 08/15 Rätseln, der gewöhnungsbedürftigen Steuerung, dem Speicher und Kisten System,dem zu kleinen Inventar, ist das ganze System so langsam einfach wirklich veraltet und ausgesaugt.
Wer sich davon allerdings nicht abschrecken lässt,bzw. es eh schon von den anderen Resident Evil Teilen gewohnt ist, sollte sich die gute Weiterführung der Story rund um den "Bad Guy" Chemie Konzern - Umbrella nicht entgehen lassen. Wem Resident Evil nichts sagt, kann trotzdem mal einen Blick riskieren - da man RE CV in diversen Gebrauchtläden / Internetauktionsbörsen schon ziemlich günstig bekommt.



::: Positiv :::


Gruselige Atmosphäre
Spannende Story
2 GD's - relativ Lange Spielzeit
Nette Cutscenes



::: Negativ :::


Gewöhnungsbedürftige Steuerung
Nur ein Schwierigkeitsgrad
Speicher + Kistensystem
08/15 Resident Evil Rätsel
Zu kleines Inventar



::: Rating :::


Wertung: 80%

Veröffentlicht am 12.09.2004 13:42, dieser Review wurde 431x gelesen.


Woher kommen eigentlich immer diese Zombies!?

Licht aus. Tür verriegelt. Dolby Sorround an und die Oma weggesperrt.
Die optimalen Voraussetzungen für einen gelungen Resident Evil Abend.
Auch in Code Veronica lebt das Spiel von seiner genialen Atmosphäre und den heftigen Schockeffekten.

Mit dem ersten Resident Evil Teil für Segas Dreamcast erschien "Resident Evil: Code Veronica" im Jahr 2000. (Resident Evil 2 + 3 sollten später noch als PSX Portierungen folgen) Zum ersten Mal erstrahlt die junge hübsche Heldin zusammen mit ihren fiesen, immerhungrigen, Ekelzombies in 128 bit Optik,was nicht nur sehr schön aussieht, sondern auch ungemein zur Atmosphäre beiträgt.

The Story continues...
...und so geht es weiter mit dem Abenteuer des Special Tactics and Rescue Service ( S.T.A.R.S.) der mit all seinen Helfern versucht dem "Bad Guy" Umbrella Konzern das Handwerk zu stellen und die Forschung DNA verändernder Viren zu stoppen.

Capcom liefert mit RE CV den bis dato 4. Teil der Resident Evil Saga ab.
Auf 2 GD's wird die Story rund um den Chemie-Konzern - Umbrella weitererzählt.
Das Spiel beginnt mit einem echt genialen Intro, indem ihr die bereits aus Resident Evil 2 bekannte, Claire Redfield durch eine Umbrella Basis huschen seht.
Auf der Suche nach ihrem Bruder Chris, welcher mit seinen S.T.A.R.S Verbündeten in Europa seine Abenteuer bestreitet, wird sie von einer Einheit Umbrella Mitarbeitern gefangen genommen.
Das Intro endet und das Spiel startet mit einer kurzen Cutscene.
Claire erwacht in einer kleinen Gefängniszelle und wird von einem anscheinend verwundeten Gefängniswärter freigelassen.
Der Wärter erzählt euch anfangs das wichtigste: Ihr seid auf einer Insel in einer verlassenen Umbrella Basis, und anscheinend ist auch hier der T-Virus ausgebrochen,welcher alle toten Lebewesen in Zombies und andere abstrake Kreaturen mutieren lässt.
Da es dem Gefängniswärter allerdings nicht besonders gut geht und er sowieso lieber eine Runde pennen will, schaut ihr euch ersmal ein wenig um.
Schon nach wenigen Minuten trefft ihr auf die erste Schar von Zombies und versucht von nun an so schnell wie möglich zu entkommen - dabei ist der Drang eurer Heldin,die Insel zu verlassen,in etwa so groß, wie der Wunsch ET's nachhause zu telefonieren...

Nach dem ersten Schock macht ihr euch mit eurer hübschin Heldin, in schicker Dreamcast Optik, auf die Suche nach einem Ausweg.
Nachdem ihr die ersten Zombies ins endgültige Nirvana geschickt habt, trefft ihr nach kurzer Zeit auf euren einzigen Verbündeten auf der ganzen Insel - Steve Burnside.
Steve ist auf der Suche nach seinem Vater und hilft euch die Insel zu verlassen. Im weiteren Verlauf ist er später sogar kurz spielbar und trägt auch seinen Teil zur Story bei.
Schon bald findet ihr heraus,dass diese Umbrellaeinrichtung von der Ashford Familie erbaut wurde. (Ashford war neben Spencer und Marcus der dritte Mitbegründer des Umbrella Konzern)
Da Edward Ashford allerdings früh starb, übernahmen seine Zwillingskinder Alfred und Alexia Ashford die Aufgaben ihres Vaters.



Alles beim Alten
In gewohnter "Resident Evil Manier" steuert ihr euren Charakter durch die verschiedensten Schauplätze der Insel.
Die Steuerung ist dabei in 2D ausgerichtet: Drückt ihr also zum Beispiel nach oben, rennt eure Heldin nach vorne. Die Kamera ist wie immer fixiert und lässt sich auf keinste Weise verändern. Dadurch wird schon ein simples "um die Ecke Gehen" zum Nervenkitzel - was ab und zu allerdings auch unfaire Stellen hervorruft, und vorallem in Verbindung mit der Steuerung recht gewöhnungsbedürftig ist.
Auch die Flucht vor den Zombies gestaltet sich alles andere als einfach.
Wie von Resident Evil gewohnt, müsst ihr Gegenstände finden und Rätsel lösen um somit Schritt für Schritt dem Ziel näher zu kommen. Dabei ist das Schema meist das gleiche:
"Suche Gegenstand A - verbinde ihn mit Gegenstand B: irgendwie ergibt sich daraus dann der gesuchte Gegenstand / die Lösung".
Die Items verwaltet ihr in eurem Inventar, welches allerdings leider nur für 8 (später 10) Gegenstände Platz bietet.
Speichern kann man an den Schreibmaschinen, und auch nur wenn man ein Schreibband sein Eigen nennt (von denen es aber eh reichlich gibt).
Falls das Inventar mal nicht für alle Items ausreicht (was leider viel zu oft vorkommt, da das Inventar zu klein ist), verstaut man seine Gegenstände in bestimmten Kisten.
Das unerklärliche,aber praktische, Phänomen dabei: die Kisten können die Items in "Beam mich rauf Scotty"-Manier von Kiste zu Kiste teleportieren. So dass ihr aus jeder beliebigen Kiste eure Items holen und verstauen könnt und euch somit viele unnötige Laufwege erspart.



Üble Kreaturen und harte Waffen
Selbstverständlich kommen auch alle Zombieliebhaber bei diesem Spiel nicht zu kurz. Wer gedacht hätte er könnte die Rätsel in Seelenruhe lösen ohne dabei gestört zu werden, wird nämlich enttäuscht. An Jeder Ecke lauert eine neue Gefahr - nichts für die herzkranken Zocker unter euch!
Dabei reicht die Vielfalt der mutierten Unwesen von den Standartzombies, welche so agil sind wie eine Kuh beim Kacken, über die wieselflinken Hunde bis hin zu den sogenannten Bandersnatches, die euch mit ihrem 3 Meter Arm in Angst und Schrecken versetzen.
Aber auch einige fiese Endbosse warten wieder auf euch, um herzlichst von einer Portien Schrot und Granaten empfangen zu werden - dabei haben sich die Entwickler wiedermal ziemlich verrückte Monster ausgedacht, aber ich will mal nicht zuviel verraten - haltet aber auf jedenfall eure Granatenwerfer bereit.
Im Laufe des Spieles findet ihr immer bessere und durchschlagskräftigere Waffen - zu eurem Standardarsenal gehören die Pistole, eine Armbrust, eine Schrotflinte und im später auch noch automatische Gewehre, Granatwerfer und "die fette Hilde" - Magnum.
Munition will bei all dem allerdings gut gespart sein, da es nur einen Schwierigkeitsgrad gibt sind die Munitionspackungen ab und zu recht rar gesät - vorallem im späteren Verlauf stecken eure Gegner noch dazu immer mehr Blei ein, ohne daran zu denken endlich "wirklich" tot zu seien...


Das Herz in der Hose...
Was das Spiel wirklich ausmacht sind die Story und die Atmosphäre.
Es ist einfach gruselig, wenn man voller Ungewissheit durch ein verlassenes Gebäude streift und hofft nach der nächsten Ecke keinen Zombie anzutreffen.
Auch der Sound trägt seinen Teil zur Gruselatmosphäre bei.
Oft habe ich mich ertappt innerlich gehofft zu haben nach dem Betreten der nächsten Tür kein Zombiegeschnaufe zu hören. Dabei rutscht einem jedes mal von neuem das Zockerherz bis in die Hosen.
Verstärkt wird dieser Effekt wiedermal durch die Tür-Lade-Animationen. Besonders cool: ab und zu hört man dabei sogar den Herzschlag pochen - meistens beim Betreten wichtiger Areale.
Die Story wird vorallem durch die Cutscenes vorangebracht. Dazu findet man jede Menge Tagebücher, Notizen und weiteren Zettelkram, von denen man Informationen erhaltet.


Also, ran an den Speck, zurücklehnen, ein paar Untote in die endgültige Zombiehölle schicken und die Story genießen!













Review #1 - Resident Evil:Code Veronica - Sega Dreamcast
© Maximilian L. aka "Mekks" - 2004



Review-Score 4126


 Review bewerten



mopanTop Reviewer (Level 6), Score: 127972 Zockerbudenbild im Profil! am 21.02.2005 08:27
Ich schließe mich AuLbAtH an. Hast dir das "++" verdient.


FahrenheitPro Reviewer (Level 5), Score: 78276 am 28.10.2004 22:13
Gefällt mir ausgesprochen gut! Für einen Newbie hast du deine Sache sehr gut gemacht, aber an den Mängeln noch etwas pfeilen!


zitrolinaNewbie (Level 1), Score: 3420 am 26.09.2004 14:48
Trotz der vergleichsweisen Kürze des Textes noch ein klares "+" aus meiner Sicht, da Du ein gutes Fazit ziehst und schön kritisch an die Sache herangegangen bist.


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 16.09.2004 15:03
Ich möchte mich dann auch meinen Vorrednern anschließen und es entsprechend kurz machen. Inhaltlich werden die wichtigen Punkte abgehandelt, das Fazit und auch die Wertung gefallen mir sehr gut, auf der formalen Seite (Sprache, Layout) und bei der inhaltlichen Gewichtung besteht noch Verbesserungspotenzial, wobei das natürlich auch eine reine Übungssache ist.


SnoopyTop Reviewer (Level 6), Score: 102031 am 15.09.2004 19:23
Ich kann mich Omni und Ecco nur anschließen. Die Dinge die nicht ganz okay waren, sind somit schon angesprochen. Ansonsten: Sauber und weiter so !


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Keine weiteren Minireviews vorhanden.


 Details zu Resident Evil Code: Veronica


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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