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Nintendo 64



Rayman 2 - The Great Escape

 Details zu Rayman 2 - The Great Escape

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


GameGodWas an Rayman 2 so faszinierend ist und diese Wertung verdient? Nur eins: Das Spiel ist einfach nur sympathisch. Der Hauptcharakter, die Nebenfiguren, die fantasievollen Levels und die tollen Animationen lassen einen in das Spiel abtauchen und alles drum herum vergessen. Genau das ist es auch, was Rayman 2 besser macht als Banjo-Kazooie. Hinzu kommt noch der Schwierigkeitsgrad: Artete Rares Jump and Run nach einiger Zeit zur richtigen Arbeit aus und war stellenweise sogar unfair, so schafft es Rayman 2 mit einem ausgewogenen Schwierigkeitsgrad zu überzeugen, sodass man weder Wutanfälle noch Momente des Frusts zu erleben bekommt. Zumindest Fortgeschrittene und Profis. Anfänger werden an so mancher Sprungpassage und an so manchem Kampf verzweifelt in den Controller beißen. Da ist die zum Teil nervöse Kamera leider keine allzu große Hilfe.
Rayman 2 – The Great Escape ist ein faszinierendes, temporeiches, actionlastiges Jump and Run, das Euch in eine andere Welt entführt, aus die Ihr so schnell nicht wieder rauswollt. Deshalb ist es für mich Referenz und wird mit einer eben solchen Wertung bedacht.



::: Positiv :::


super Grafik
fantasievolle Levels
tolle Atmosphäre
geniales Gameplay
ausgewogener Schwierigkeitsgrad...



::: Negativ :::


..., jedoch nicht unbedingt für Anfänger
stellenweise Kameraprobleme



::: Rating :::


Wertung: 92%

Veröffentlicht am 10.03.2003 20:00, dieser Review wurde 331x gelesen.


Hals- und Beinbruch
Rayman 2 – The Great Escape

Diese Review wurde verfasst von Khesrau Behroz



Das Herz der Welt wurde von bösen Piraten in 1000 Fragmente (sogenannte Lums) zerschlagen. Mit einem riesigen Schiff durch die Gegend ziehend, nehmen die Piraten von Sekunde zu Sekunde immer mehr Sklaven. Selbst Rayman ist ihnen in die Fänge geraten und wird nun im Gefangenentransporter festgehalten. Seiner Energie beraubt, schmachtet er nun ganz allein in seiner Zelle sein Dasein, als plötzlich Globox, sein Freund, auch zu ihm gesteckt wird. Der hat eine ganz besondere Überraschung für unseren Helden: Seine für immer verlorengeglaubte Energie. Kaum hat er sie zu sich genommen, sprüht er nur so vor neuer Kraft und schafft es aus seiner Zelle zu fliehen. Nur Globox gerät wieder in ein Unglück und muss nun erst mal gerettet werden...

Rayman – ich mache den Weg frei

Sofort macht Ihr Euch nach Eurer Befeiung auf den Weg, die Welt samt Globox zu retten.
Eure Aufgabe in den über 18 Levels besteht darin, so viele Lums wie möglich zu sammeln und gefangengenommene Einwohner der Rayman-Welt aus ihren Käfigen zu befreien. Dabei sucht Ihr jeden Winkeln ab und schießt mit Euren Energiekugeln auf die Käfige, um selbige dann zu Bruch gehen zu lassen und somit einen weiteren Lum zu befreien. Am Levelende jedoch wartet in dem Käfig der König der Kleinlinge. Mit einer witzigen Animation unterlegt, öffnet er Euch ein Portal, durch den Ihr zur Levelauswahl gelangt. Dieser ist übersichtlich und schön aufgebaut: Ihr folgt einem festgelegten Pfad und betretet per Sprungtaste einen Level. Auch könnt Ihr hier Eure Statistiken einsehen: Wie viele Lums müsst Ihr noch sammeln? Wie viele Käfige sind noch zu finden? Habe ich den Level komplett abgeschlossen? Für letzteres gibt es übrigens immer ein kleines Bonusspiel, das Eure Finger sehr fordert...mehr sei nicht verraten.
In den weites gehend linearen Levels (erwartet nicht spielentsheidende Abzweigungen oder dergleichen) hat Rayman neben dem Sammeln der genannten Objekte noch alle Hände voll zu tun. Dabei sind besonders kleinere Rätsel und Geschicklichkeitseinlagen immer vertreten. Diese sind angenehm und von jedem zu schaffen. Schalter umlegen, Gegenstände finden und lernen, wie man sich ein Raketenfass zusammenbastelt, gehören zum Alltag. Besonders ersteres kommt sehr oft vor: Ihr müsst als eine Rakete unerreichbare Schalter treffen, kleine Kugeln sammeln und an die passende Stelle setzen oder auch mal die richtige Taktik bei den Endgegnern benutzen.
Im Laufe seines Abenteuers macht Rayman Sachen, die für einen J&R-Helden eher ungewöhnlich sind. Auf die oben genannten Fässer springen und durch die Areale fliegen (zeitlich jedoch begrenzt), auf laufende Raketen hüpfen und mit ihnen so lange durch die Gegend heizen, bis ein Hindernis den Spaß stoppt und auch mal die ein oder andere Rutschpartie hinlegen – Abwechslung ist in Rayman 2 – The Great Escape reichlich vorhanden.



Und Sprung!

Dabei gestaltet sich die Steuerung des Protagonisten als eine sehr einfach Angelegenheit und dürfte keine Probleme bereiten. Wie in Jumps and Runs so üblich, springt Ihr mit dem A-Knopf und aktiviert bei nochmaligem Drücken im Sprung den Helikopter, der sich auf Raymans Kopf befindet. Dadurch könnt Ihr über Abgründe sanft gleiten und somit sicher auf die andere Seite gelangen. Mit dem B-Knopf benutzt Ihr Eure Energiekugeln. Mit diesen könnt Ihr Schalter umlegen, Feinde malträtieren oder aber auch die sich in der Luft befindenden Lums greifen. Dadurch könnt Ihr Euch dann wie Tarzan über gähnende Schluchten oder an höher gelegenen Ebenen katapultieren.
Rayman besitzt ein Repertoire an zahlreichen Bewegungsmöglichkeiten: Er kann sich an Netze, Efeu, Leitern oder Gittern festhalten und somit wie ein Weltmeister klettern und hangeln. Auch beherrscht er das Hochklettern zwischen zwei Wänden, das Schwimmen im nassen Elemente, und auch mal das Fliegen im Helikoptermodus.
Die einzige Schwierigkeit besteht wie so oft in Jump and Runs, dass man es nicht immer perfekt hinkriegt, im Wasser zu schwimmen. Dort ist nämlich die Steuerung etwas verwirrend, prägt sich jedoch nach etwas Übung ein.

Eine Welt, die mir gefällt

Ihr hüpft und rennt durch die weitläufigen Level und erfreut Euch an der tollen Grafik, die zur Abwechslung mal auch ohne den Nintendo-64-berüchtigten Weichzeichner gespielt werden kann. Somit bekommt Ihr fast ausschließlich scharfe Texturen zu sehen, die nicht wie üblich etwas verschwommen aussehen und meiner Meinung nach sogar besser sind als bei Donkey Kong 64.
Die Kamera ist eigentlich auch das Hauptkritikpunkt an Rayman 2: Manchmal passiert es, dass sie Euren Helden von vorne zeigt oder an Wänden hängen bleibt. Dann ist die Kamera weit von Rayman entfernt und muss ihn erst mal einholen. Besonders in der Luft ist das sehr unangenehm und nicht sehr schön. Doch wie gesagt, das tritt ziemlich selten ein.
Ihr habt auch die Möglichkeit, Eure Blicke frei schweifen zu lassen und die Landschaften oder die Innenarchitektur bestimmter Gebäude bestaunen: Abwechslungsreiche Texturen, kaum Ruckleinlagen und zudem auch noch eine Expansion-Pak-Unterstützung sorgen für ein visuelles Erlebnis erster Güte. Jede Welt ist auf seine eigene Art einzigartig und bietet fantasievolle Levels, die an Ideenreichtum wahrlich nicht arm sind und Jump-and-Run-üblich viele Sprungpassagen bieten. Die Fähigkeiten Raymans werden immer perfekt genutzt und von Level zu Level braucht Ihr allmählich immer mehr Geschick, um zum Beispiel im Flug gleichzeitig einen Gegner zu bearbeiten. Diese sind von der KI her nicht gerade die schlausten, aber auch nicht unbedingt dumm: Sie versuchen Euren Geschossen auszuweichen und schießen auch kräftig zurück – mit mehr oder weniger gefährlichen Energiebällen. Die Schuld daran, dass Ihr sie trotzdem recht schnell besiegen solltet, ist die automatische Zielerfassung. Da bringt selbst das Ausweichen Eurer Feinde nichts, da Eure Kugeln fast immer treffen. Insgesamt ist die KI angenehm, aber auch einseitig. Erwartet bitte nicht wechselnde Taktiken Eurer Kontrahenten. Das gibt es nämlich auch nicht bei den Endgegnerkämpfen.
Der Sound samt Hintergrundmusik lässt keinen Raum zum Meckern und hat mich auf ganzer Linie überzeugt, obwohl es doch etwas zur Kategorie „Geschmackssache“ gehört. Spätestens im Endkampf werdet Ihr aber die treibenden Klänge zu schätzen wissen, die auf dem Nintendo 64 erstaunlich gut rüberkommen.


Ergänzung vom 11.03.2003, 06:31:
@ Doki

Zu den Endgegner: Wie ich bereits sagte: Zu brauchst einmal eine richtige Taktik. Mehr nicht, da die Gegner ihre Formationen und bla, bla nicht ändern. Hab ich aber bereits in meiner Review drin...

Dass der ganze Spielaufbau linear ist, habe ich auch geschrieben. Nämlichdort, wo ich die Levelauswahl beschreibe. Da wird es einem doch ziemlich klar, oder?

Schwierigkeitsgrad: Steht alles drin: Frü Anfänger zu schwer, für Fortgeschrittene Hüpfer zu leicht. MIr war es jedenfalls zu leicht und das habe ich auch zum Ausdruck gebracht. Die Surfpartie war in der Tat nicht einfach, aber auch nicht unfair. Ich habe keinen Grund gefunden, es in meinem Text so großartig zu erwähnen.

Ach ja: Wo bitte sagte ich, dass es irgendeine "Schwierigkeit" im Spiel gibt? Ich habe es sogar als zu leicht abgestempelt - aus der jeweiligen Spielergruppe betrachtet.

Hmm...


Ergänzung vom 11.03.2003, 06:39:
@ jsr:

Tomaten an den Augen? ;-)
Füge mal Deine Rev. in Word ein und dann füge meine auch ein. Merkst Du was? Unsere beiden Reviews sind fast gleich lang, ich habe vielleicht ein, zwei Zeilen weniger...

Zur Atmosphäre: Steht doch alles unter "visuelles Erlebnis erster Güte".

Zur Wertung: Wieso wird sie Dir nicht klar? Steht doch alles ausführlich im Fazit und im Text ununterbrochen. "Tolle Atmosphäre, geniale Grafik, geniales Gameplay (z.B. Fahreinlagen) u.s.w.).

Nochmal: Hmmm...



Review-Score 3685


 Review bewerten



HayateBasic Reviewer (Level 2), Score: 5645 am 14.03.2003 15:16
Wurde bereits alles gesagt. Dann mach ich die 5000 mal voll...


coveryNewbie (Level 1), Score: -2420 am 14.03.2003 13:04
Sehr schön mit netten Bildern!


FSReview Master (Level 7), Score: 446310Official Beta-Tester Zockerbudenbild im Profil! am 14.03.2003 09:25
Es wurde bereits alles an Kritikpunkten benannt welche ein Sehr Gut verhindert haben.


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 11.03.2003 17:15
Die inhaltliche Kritik wurde von meinen Vorrednern schon ausfürhlich vorgenommen, deshalb konzentriere ich mich mal auf das Layout. Die Gestaltung der Screenshots mit den Bildunterschriften finde ich sehr schön, wobei ich noch die Bildunterschrift kleiner gestalten würde, wirkt etwas übermächtig, das Bild soll doch im Vordergrund stehen. Das "Lesezeichen" enthält keine relevanten Infos und stört eigentlich nur das Layout. Das erste Bild finde ich hervorragend. Insgesamt gefällt mir die Gestaltung bei diesem Review deutlich besser, als in all Deinen Reviews vorher. Aber an dem Einsatz der Ergänzungen solltest Du auch noch feilen, diskutieren über strittige Bewertungen sollte man im Forum.


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 11.03.2003 13:37
Mit der Formatierung bin ich zufrieden. Die Kritikpunkte von Doki muss ich unterstreichen: irgendwie widerspricht sich der Text doch ein bisschen. Außerdem ist die Schwierigkeit wirklich unausgewogen, denn ich hatte auch so manchen Stress, vor allem beim Surfen - und als ich Rayman 2 gespielt habe, hatte ich schon lange Banjo 1 und Mario durch! Auf einiges wird auch nicht genau genug eingegangen, um ein "sehr gut" zu vergeben, aber GUT ist es allemal!


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 Reviewdiskussion deaktiviert

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jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil!, 23.02.2003: 87%, Review Score: 4545, 7 Bewertungen1563x gelesen
Top-Review"Manchmal brauchen ein Mensch und ein Videospiel etwas länger, um zu bemerken das sie füreinander bestimmt sind. Denn anfangs wollte ich mir Rayman 2 gar nicht kaufen..."
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Weitere Minireviews zu Rayman 2 - The Great Escape


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 Details zu Rayman 2 - The Great Escape


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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