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Wonderswan Color



Wonderswan Color

 Details zu Wonderswan Color

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von argorTop Reviewer (Level 6), Score: 119425




::: Fazit :::


argorParmenides hätte seine helle Freude mit dem WSC gehabt, denn in seiner Einteilung der Welt in positive und negative Attribute, ordnete er das Leichte dem ersteren zu. Aus rein technischer Sicht kann man dem WSC nicht viel vorwerfen – nein, vielmehr müsste man in seinem Fall wohl den Begriff „Archetyp“ verwenden, wenn es um diese rein konzeptionellen Belange eines Handheld geht: Fast winzig klein, federleicht, kompakt und stabil mit gutem Display und einem fast an Askese grenzenden Batterieverbrauch. Aber je gleißender das Licht, desto härtere Schatten kann es werfen, wenn es von Osten nach Westen strahlt: Durch die minimalen Ausmessungen haben westlichen Daumen keinen großen Lebensraum und müssen stark abgewinkelt werden.

Ein potentieller Käufer sollte auch in Betracht ziehen, dass es sich beim WSC um ein rein auf den japanischen Markt abzielendes Konzept handelt: Obwohl fast alle Genre abgedeckt werden, sind die dominanten Softwaresparten Anime/Mange-Umsetzungen und Rollenspiele - diese textlastigen Spiele sind ohne profunde Sprachkenntnisse oder viel Geduld schwer spielbar, außerdem findet man so manches Spiel auf einer anderen Konsole in verständlicher(er) Form.

Für Spieler mit Hang zu extravaganten Accessoire oder japanophilem Einschlag wäre der WSC zwar prinzipiell ideal, viel spricht aus heutiger Sicht aber nicht dagegen, gleich zum SwanCrystal zu greifen. Alle anderen sollten sich die Anschaffung in Anbetracht der Softwarepalette genauer überlegen.



::: Positiv :::


Gewicht
Batterieverbrauch
Display
Accessoirevielfalt
reichhaltiges Titelangebot, aber ...



::: Negativ :::


Spiel nur auf Japanisch/oft textlastig
Tasten zu nahe am Rand
keine eigene Kopfhörerbuchse
dem GBA unterlegen



::: Rating :::


Wertung: 69%

Veröffentlicht am 03.07.2004 19:59, dieser Review wurde 462x gelesen.


Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins...?


1950 setzt Naoharu Yamashina den metaphorischen Spatenstich für das japanische Unternehmen Bandai, welches der Menschheit in den folgenden Jahrzehnten unter anderem ‚Gundam’ und die ‚Power Rangers’ schenkt und zum größten Spielwarenhersteller des Landes wird. 1996 gelingt mit dem Tamagotchi-Spielzeug ein weltweiter Erfolg, der die Kriegskassen des Konzerns merklich auffüllte. Zu dieser Zeit sickern auch Gerüchte an die Öffentlichkeit, dass man den Einstieg in das von Nintendos Game Boy dominierte Handheldsegment wagen könnte. 1998 werden die Gerüchte konkreter:


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Mit dem ‚Tamagotchi’ erschloss Bandai einen neuen LCD-Markt unterhalb des Game Boy. Jetzt möchte der japanische Spielzeugriese erstmals eine tragbare Spielkonsole mit austauschbaren Modulen vermarkten“ (MAN!AC 6/98)
---------------´´--



Nach dem Virtual Boy Desaster von BigN hatte der Chefentwickler Gunpei Yokoi dort im August 1996 seinen Hut genommen und am 11. September desselben Jahres Koto Laboratories (Koto Co., Ltd.) in Kyoto gegründet. (‚Koto’ kann mit ‚kleiner Stadt/Altstadt’ übersetzt werden, bezeichnet aber auch ein klassisches, japanisches Saiteninstrument.*)
Das erste Projekt wird die Entwicklung eines monochromen, stromsparenden Handhelds, der an Bandai lizenziert wird. Der am 4. Oktober 1997 bei einem Autounfall verstorbene Yokoi erlebt Fertigstellung und Release nicht mehr – am 4. März 1999 erblickt der auf den Namen ‚Wonderswan’ (WS) getaufte Handheld das Licht der Verkaufsstellen. Das kleine Gerät überrascht neben seiner Kompaktheit besonders durch die Möglichkeit je nach Spiel das Gerät hochkant (und somit dem Game Boy ähnlich) oder waagrecht (Game Gear und Lynx lassen grüßen) zu halten.




Ein Launchetitel namens ‚Gunpey’ – ein auf der fehlerfreien und schnellen Verlegung von Leitungen basierender Tetrisverschnitt – erinnert nicht nur dem Namen nach an den verstorbenen Chefentwickler, sondern wird auch als dessen letzte Spielidee vermarktet und trägt somit zu einem respektablen Verkaufsstart bei. Kurze Zeit vor Bandai wagt auch SNK mit dem NeoGeoPocket und nur wenige Monate später mit der Farbvariante den Schritt in den Handheldring, doch der hohe Preis und das Desinteresse von Seiten der Fremdhersteller bedeuten ein technische KO beim Absatz. Das Engagement der Fremdhersteller ist groß im Schwanenteich und als der WS im Sommer praktisch ausverkauft und ‚Super Robot Wars Compact’ kurz vor Weihnachten eine absolute Top-Platzierung in den Verkaufschart landet, scheint sich Bandai etabliert zu haben. Auf der ECTS 2000 bestätigt man bereits US-Pläne und es wird über weltweite Vermarktung im Zuge eine Kooperation mit Mattel angedacht:


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The purpose of this alliance is for Bandai and Mattel to fully utilize the products, marketing and other business resources of the two companies in order to increase the businesses and revenues of both companies in the global market. The two companies will be forming a business alliance in order to obtain a synergy effect through effective use of the companies' respective strengths.
---------------´´--



Doch dann kam irgendwie alles ein wenig anders: Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat der WS nie offiziell gesehen, Nintendo hält mit seinem Game Boy System weiterhin einen 90% Marktanteil, in dem verbleibenden Nischenmarkt kann sich Bandai immerhin eine solide Basis schaffen und den Marktanteil bei 8% halten. Dies geschieht vor allem durch eine sehr klare Positionierung was die Spielinhalte betrifft. Da Bandai selbst als Hauptproduzent auftritt, finden viele der eigenen Lizenzen wie beispielsweise GUNDAM den Weg auf ein Schwanmodul. Auch zu vielen Animes und Mangas findet man Pixelpendants: Inu Yasha, One Piece, Macross, Card Captor Sakura, Neon Genesis Evangelion oder Digimon. Das zweite Standbein neben den Comicumsetzungen und Datingsimulationen werden die Rollenspiele, da bereits 1999 Square Chocobo No Dungeon an Bandai lizenziert und damit eine gewichtige Kooperation einläutet.


Bereits am 30. August 2000 gibt Bandai die Existenz eines Nachfolgers bekannt, der dann knapp ein Monat später, am 21. September, auf der TGS 2000 der Öffentlichkeit vorgestellt wird: Neben einigen nicht gleich offensichtlichen Veränderungen bringt man nun Farbe in die Spielwelten – der Wonderswan Color (WSC) besticht sowohl durch Abwärtskompatibilität als auch durch ein gutes Farbdisplay und startet am 09. Dezember 2000.
Square wird mit seinen leicht überarbeiteten Final Fantasy, Saga und Front Mission Remakes zum wichtigsten Mitstreiter und schärft das Profil des Wonderswan. Aber auch Capcom oder Sony halten dem WSC die Stange. Doch gegen die Übermacht von Nintendo ist kein Kraut gewachsen. Daran ändert auch der am 8. Mai 2002 präsentierte und am 12. Juli veröffentlichte SwanCrystal, der dem WSC rundere Formen und ein besseres Display beschert, nichts. Denn ab 2001 führt man gegen den Marktführer praktisch einen Zweifrontenkrieg – der GameBoy Advance ist da. In ihrem ‚Essential hardware guide 2000’ meint die EDGE-Redaktion: „More capable than the Game Boy Color, but underpowered compared with the Game Boy Advance, the WonderSwan Color faces an uphill battle.” Am 18. Februar 2003 streicht schließlich ein weiterer Hersteller im Handheldmarkt offiziell die Segel: Bandai kündigt mittels Pressemitteilung den Rückzug vom Handheldhardwaremarkt an, der Hardwareverkauf läuft noch einige Zeit auf Vorbestellungsbasis weiter, auch die Unterstützung mit Spielen wird noch eine Weile aufrecht erhalten. In den knapp vier Jahren konnten etwa 3.5 Millionen Hardwareeinheiten abgesetzt werden, aber allein im 2003 endenden Fiskaljahr schlägt sich das Handheldgeschäft mit 1.7 Mrd. Yen Verlust zu Buche. Bandai erkennt die Zeichen der Zeit und entwickelt wieder für den einstigen Konkurrent.


Geht es ums Eingemachte, sprich, nimmt man den Wonderswan Color (WSC) erstmals aus der Pappverpackung, fällt zunächst auf, dass man da insbesondere für das Erscheinungsjahr fast nichts in der Hand hält: Der Winzling verschwindet hinter einer flachen, erwachsenen Hand fast vollständig und wiegt selbst mit Batterie nur einen Hauch über 100g. Das Design ist sehr weich und harmonisch gehalten; wenn man ihn durch seine Hände gleiten lässt, fallen keine unangenehm kantigen Stellen auf. Mit Ausnahme des Bereiches um das Display ist das Plastik leicht geraut, sodass man auch mit verschwitzten Händen noch guten Halt hat. Zu den primären Eindrücken, die man bei der erstmaligen Begutachtung gewinnt, dürfte auch die verhältnismäßig große Anzahl an Tasten gehören: 13 Stück davon tummeln sich auf der Vorderseite. Hält man den WSC waagrecht, so sind befinden sich links des Displays zwei Viererblöcke von Richtungstasten, wobei deren Mittelpunkte auf Höhe der Ränder des Displays sind (X1-X4 unten, Y1-Y4 oben). Dies bedeutet, dass zwischen den beiden Blöcken weniger als 12mm Abstand ist. Gegenüber den X-Tasten auf der anderen Seite des Displays befinden sich die Aktionstasten A und B. Die Bedeutung des zweiten Steuerkreuzes liegt in der schon eingangs erwähnten Tatsache, dass der WS(C) spielabhängig hochkant wie auch waagrecht gehalten werden kann. In ersterem Fall übernehmen die Y Tasten die Rolle der Richtungstasten und die X Tasten ersetzen die unerreichbaren Aktionstasten A und B. Für meinen Geschmack geht es aber in beiden Situation etwas zu eng zu: Da die Knöpfe nahe dem unteren Rand liegen und im vertikalen Fall auch noch so nahe nebeneinander, müssen die Daumen beim Spielen teils stark gebeugt werden bzw. lange in stark abgewinkeltem Zustand operieren. Ein für die Gelenke einer normalen, westlichen Hand keinesfalls angenehmer Zeitvertreib.


Unterhalb des Displays befinden sich von links nach rechts drei Softbuttons: Sound, Start und - eingelassen in das Gehäuse – Power. Sound ersetzt hierbei das bereits liebgewonnene Lautstärkenrädchen; von stumm bis laut können vier Stufen gewählt werden. Im rechten, oberen Eck befindet sich der Monolautsprecher, an der rechten Seite der Extansion Port. Über diesen kann man diversen Schnickschnack anschließen, wie etwa die PlayStation-Schnittstelle Wonderwave, Linkkabel oder der Wondergate-Adapter (Modem fürs Handy). Aber auch die Kopfhörer müssen hier (über einen natürlich extra zu kaufenden Adapter) angeschlossen werden. Darüber hinaus besitzt der Port keine Abdeckung: Angesichts der Tatsache, dass in Rucksäcken oder Hosentaschen nicht immer ein klinisch reiner Zustand herrscht, nicht optimal.
Gegenüber, auf der Linken Seitenwand befindet sich glücklicherweise ein eingelassener Kontrastregler. Auf der Rückseite ist der Cartridge-Slot, in welchem die Module nahezu perfekt sitzen, zu finden. Eine Sperrung gibt es nicht, entfernt werden können die Module also auch während des Betriebs, wenngleich die Anleitung tunlichst davon abrät. Darunter befindet sich die Batteriebox: Dies ist eine Art Lade, in welcher die Batterie (eine einzige) gelegt wird. Diese Lade wird dann in den WSC geschoben, rastet ein und kann noch mit einem Schieber zusätzlich verriegelt werden. Damit sitzt die Box wirklich fest im Gehäuse – wer sie jetzt ohne die Verwendung der beiden Entriegelungen noch vom WSC entfernen kann, braucht wahrscheinlich so viel Kraft, dass er danach nur noch Elektronikschrott in den Händen hält. Da das Farbdisplay mehr Energie verlangt, hält die Batterie nicht mehr so lange wie beim Vorgänger, 20 Stunden mit nur einer Batterie zu spielen ist aber angesichts des horrenden Konsums so mancher Konkurrenten (GG, Lynx, GBA, etc.) sicherlich richtungsweisend – bis heute.


Der wesentliche Unterschied zum WS besteht im Display: Erstens wuchs die Diagonale von 2.49 inch auf 2.8 inch (allerdings bei gleicher Auflösung), und zweitens kam endlich Farbe ins Spiel. Geblieben ist hingegen die Tatsache, dass es sich um ein Reflection Display handelt und der Spieler somit von den ihn umgebenden Lichtverhältnissen abhängig ist. Das Display ist unter genauer Betrachtung zweigeteilt: Am rechten Rand steht ein eigener, ca. 1.5mm breiter Teil den Systemsymbolen zur Verfügung. Hier scheinen Informationen über eine sich leerende Batterie oder die Lautstärke auf, sowie, ob es sich um ein Spiel der vertikalen oder horizontalen Art handelt. Die Qualität des Displays ist sehr gut, die Darstellung scharf, wirkt dabei aber nicht pixelig, sondern irgendwie angenehm, die Farben sind gut erkenn- und unterscheidbar, Verwischungen durch schnelles Scrolling sind mir nie untergekommen.


Ein wahres Eldorado ist die WS-Familie für Zubehörfetischisten – kaum ein anderes System bietet soviel Schnickschnack an: Neben Allerweltsaccessoire wie Kopfhörern und Linkkabel, kann man den WS(C) auch dazu bringen sich mit PS(2) [Wonderwave], DC, PC oder Digimon Anhängern [Digimon Connector] zu unterhalten. Mit Hilfe des Wondergate kann über ein Handy eine Internetverbindung hergestellt und Netzwerkgimmicks genossen werden. Konami warf den Beatmania Scratch-Teller in die Kuriositätenschlacht, Bandai legte mit dem WonderWitch nach. Dieses erlaubt die Ausführung von eigenen C-Programmen auf dem kleinen Handheldwicht. Die Krönung aber stellt ohne Zweifel der WonderBorg da: Ein Käfer, der über Sensorsysteme autonom in der Wohnung auf Wanderschaft geht, dabei gefährliche Kanten und das Herrchen am eingeschalteten WS erkennt.



Schlussendlich bleibt die Frage im Raum stehen, warum denn eigentlich so wenig Erfolg hinter dem großen Aufwand zu finden war. Zunächst denke ich einmal, dass es ein Fehler war, mit einer monochromen Version zu starten – der GBC war bereits auf dem Markt und konnte seine geringere Leistung mit einem gewaltigen Softwaresortiment mehr als wettmachen. Um die Wünsche der Konsumenten zu befriedigen, musste Bandai schnell nachlegen – drei Varianten bei vier Jahren Gesamtlebenszeit zeugen von der Kurzlebigkeit und stehen im Kontrast zu Nintendo, wo selbige Entwicklung eine Dekade Zeit hatte. Dies bedeutet aber, dass einfache keine Zeit verbleibt, um wenigstens eine Teilamortisation zu erzielen. Dazu kam noch das Pokémon-Phänomen, welches es Nintendo erlaubte mit minimalstem Aufwand dem Konkurrenten die Kunden abzugraben. Den Todesstoß dürfte dann der GBA dargestellt haben: Er wetzte die Scharte der technischen Unterlegenheit des älteren Bruders aus und ließ das Bandai-Gerät in den Augen vieler obsolet erscheinen. Daran konnte auch das große verhältnismäßig Engagement von Sony nichts ändern, die sich eine indirekte Schwächung des Konkurrenten erhofft hatten. Denn Nintendo erwirtschaftete zu dieser Zeit den Großteil seines Gewinns auf dem Handheldsektor und konnte so auch die Niederlagen im Bereich der stationären Konsolen leichter überstehen. Einzig eine richtig, finanzielle Beteiligung Sonys an Vermarktung und Vertrieb hätte dem WS(C) wohl eine Überlebenschance zugestanden. Da aber Sony selbst schon länger mit der Einführung eines High-Tech-Handhelds liebäugelte, war dies wohl kein Thema.





Zur Version/Verpackung/Anleitung: Der Test basiert auf der Final Fantasy I Edition des WSC. Die in S/W mit Rot gehaltene Hardwareanleitung hat 30 Seiten und ist ausreichend bebildert, jene für Hong Kong ist bilingual verfasst (Englisch und Japanisch). Neben einem etwaigen Spiel liegt noch eine Registrierungskarte sowie eine Batterie bei.




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Technische Spezifikationen:

Ausmessungen (Höhe x Breite x Tiefe): 74.3 x 128 x 24.2/17.5 mm (mit einer AA Batterie/Akkupackage)
Gewicht (ohne/mit Batterie): 95/110g
Buttons: 13 (X1-X4, Y1-Y4, Start, A, B, Sound und Power)

LCD screen:
Type: FSTN Reflection (no backlight/frontlight)
Auflösung: 224 x 144 Pixel
Farben (gleichzeitig/gesamt): 241/4096
Größe: 2.8 inch (Diagonale), 60x38 mm (Breite x Länge)

CPU:
Architektur: V30MZ 16-Bit mit 3.072 MHz
RAM: 512KBit (VRAM/WRAM shared), DMA forwarding
ROM: Flash ROM Max 512 Mbit, EEPROM Max 31 Kbit
Verbindungsgeschwindigkeit: 9600bps / 38.4kbps (Wonder Gate)

Grafik:
Sprites: 128 gesamt/32 pro horiz. Linie
Characters: max. 512
Performance: 2 Screens (Überlagerung möglich), 2 Screen Windows, 2 Sprite Windows
Graphics Mode A: 57 aus 4096 Farben
Graphics Mode B: 241 aus 4096 Farben
Effekte: Transparenz, Scrolling, Sprite Manipulation

Power: 1 AA Batterie für 20 Stunden oder Akkupackage [LR6(AA), DC 1.5V, 0.3W ]
Releasepreis: 6800 Yen
Sound: 4 Channel digital audio (2 voices, 2 hyper voices), Speaker (mono)/Kopfhörer (stereo)
Besonderheiten: Kommunikation mit WSC(Link), PC und PlayStation2 (Adapter) sowie Netzwerk über Mobiltelefon, kompatibel mit WonderSwan, Flip-Screen

Cartriges:
Abmessungen: 42 mm x 67 mm x 6 mm
Gewicht: ca. 12g
Kapazität: ROM oder Flash ROM Max 512 Mbit (LUXSOR2)





Unterschiede der Wonderswan-Generationen:
Wonderswan: S/W Display (2.49 inches), 7 mm schmaler als WSC, 2g leichter, 128 KBit statt 512 KBit (VRAM/WRAM), 30-40 Stunden Laufzeit mit einer AA Batterie, Releasepreis: 4800 Yen, Power-Schiebeschalte an der Stelle des Kontrastsreglers beim WSC, Kontrastregler neben Batteriebox, Batteriebox anders (ohne Verriegelung)
SwanCrystal: TFT Colored Screen, Releasepreis: 7800 (?) Yen





Farb-Variationen:***
Wonderswan:
Original Farben: Skeleton Black (No. 71702), Skeleton Blue (No. 71700), Skeleton Green (No. 71701), Skeleton Pink (No. 71703), Blue Metallic (No. 71705), Silver Matallic (No. 71704), Pearl White (No. 71706)
Summer Two-Tone Color Versionen: Frost Mint (No. 73611), Soda Blue (No. 73610), Sherbet Melon (No. 73612)
Set Limited Versionen: Digimon Blue (No. 75926), Digimon Orange (No. ???),
Chocobo Yellow (No. 75933), Tore Panda White (No. 74637), MSVS E.F.S.F. Color Sky Blue (No. 75927), MSVS Zion Color Olive (No. 75928)
Messe/Event-Versionen: Coro Coro Comic Present Camouflage Color, Gold

Wonderswan Color:
Original Farben: Crystal Black (No. 78110), Crystal Blue (No. 78109), Crystal Orange (No. 78111), Pearl Blue (No. 78112), Pearl Pink (No. 79113)
Limitierte/Set Limited Versionen: Silver Metallic Asia Limited Version (No. 4543112-03919-4), Final Fantasy I Edition, Final Fantasy II Edition, Gundam Edition, Chocobo Edition

SwanCrystal:
Launchfarben: Blue Violet, Wine Red
Original Farben: 8, darunter Clear Black, Clear Blue
Set Limited Versionen: Special Gundam RX-78-2 Edition



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* The First Quarter, Langenscheidts Universalwörterbuch
** 'letter of intent regarding an alliance between Bandai Co., Ltd. and Mattel, Inc.', 21. Juli 1999
*** kein Anspruch auf Vollständigkeit

Quellen (Text und Bilder): The First Quarter, Gameplan, EDGE, MAN!AC, www.swan.channel.or.jp und www.bandai-asia.com (Bandai), www.koto.co.jp (Koto), www.ign.com, www.gameforms.com, www.nostalgia-gaming.com, www.fatmangames.com, www.gamefaqs.com, www.retro-games.co.uk, www.vidgame.net, www.pocketdomain.net, www.liksang.com, www.virtual-boy.org


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Review-Score 4775


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Fuse.F/XTop Reviewer (Level 6), Score: 155235Official Beta-Tester Zockerbudenbild im Profil! am 19.07.2004 12:56
Sprachlich mal wieder top-notch, informiert das Review äußerst ebenso umfassend über geschichtliche Hintergründe, wie über die technischen Belange. Die Wertung erscheint aus westlicher Sicht durchaus angemessen. Nur das "Releasepreis: 7800 (?) Yen" kommt ein wenig wage daher. Wusstest Du den wirklich nicht genau, oder ist das Fragezeichen aus Versehen drin geblieben?


denjuandemarcoNewbie (Level 1), Score: -958 am 10.07.2004 08:01
Jo. Da kann ich ja überhaupt nicht mitreden. Hört sich abgefahren an bzw. spricht trotz der von Dir angesprochenen Mängel für ein hohes Maß an Innovation. Die enthaltenen Infos sind für mich klar erkennbar und größtenteils auch nachvollziehbar, speziell was die Kritikpunkte betrifft. So long, Denis


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 07.07.2004 13:01
Eine absolute Bereicherung für die Seite. Und diesmal mit sehr wenigen mir nicht bekannten Wörtern :) Ergibt in der Summe ein klares "Sehr Gut"


Doki NafasoTop Reviewer (Level 6), Score: 214409 am 07.07.2004 02:49
Mir fehlt ein bisschen der Eindruck davon, was dieses Gerät nun "kann". Hier gehst du auf einige durchaus interessante Extras ein, aber der Kernbereich, die Darstellung und Verabeitung von Spielen, kommt zu kurz. Der Vergleich zum GBA, der ja bei dir auch zu einem Kritikpunkt führt, wäre hier ein guter Ansatzpunkt gewesen und hätte ruhig weiter ausgeführt werden dürfen (die nackten Zahlen am Ende des Textes sind da kein vollwertiger Ersatz). Bleibt ein dickes "gut". Früher oder später wird wohl auch bei mir so ein Schwan landen.


OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 05.07.2004 13:30
Eines der besten Hardware-Reviews on earth!


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::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
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Project Gotham Racing 3
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Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Kirby's Adventure / NES
Reviewform hat sich nicht geändert! Castlevania: Dawn of Sorrow / NDS
Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
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::: Most Wanted :::

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