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 Playstation/ PSOne
Need for Speed: Brennender Asphalt 
 Details zu Need for Speed: Brennender Asphalt
Review bewerten!
Review von OmniBrain 
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 Need for Speed 4 bietet schnelle, unkomplizierte und grafisch hübsche Rennen und Verfolgungsjagden. Dabei kommt das Raserflair wirklich gut rüber, speziell im Pursiut-Modus. Dass man bei der Serie keine GT-Fahrphysik erwarten darf, müsste klar sein. Bremsen müsst ihr kaum, nach den (übertrieben spektakulär dargestellten) Chrashes könnt ihr ohne große Probs weiterfahren und meterweite Sprünge über winzige Bodenwellen sind auch keine Seltenheit. Ich muss aber gestehen, dass das Spiel trotzdem eine Menge Spaß macht, vor allem im Verfolgungsjagd-Modus. Der Turniermodus bietet zwar eine kleine Rennsaison, kaufbare Autos und alibihafte Aufmotzungsmöglichkeiten, bietet aber über längere Zeit gesehen kaum Spaß. Nach ein paar Stunden habt ihr alle Autos und Strecken freigespielt, die Luft ist einfach raus. Die Jagd nach Bestzeiten macht ebenfalls kaum Bock. Dagegen sind Optik und der (zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftige) Soundtrack sehr gut gelungen. Dafür ist die Framerate ziemlich gering, speziell im Split-Screen-Mode. Die Soundeffekte hat man woanders auch schon besser gesehen.
Es bleibt ein gelungenes, wenn auch keineswegs fehlerfreies RennSPIEL für Einsteiger und Leute, die bei einem Racer nicht groß nachdenken möchten. Wer NfS III schon hat, sollte sich den Kauft allerdings stark überlegen. Wirklich neue SPielelemente findet ihr in Teil vier nicht. |
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schöne Grafik |
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netter Soundtrack |
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lizensierte Töfftöffs |
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gekonnt in Szene gesetztes Raser-Flair |
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unkompliziert |
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unkompliziert |
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Langzeitmotivation |
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ruckelt revht stark |
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wenig neues gegenüber dem Vorgänger |
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Veröffentlicht am 08.10.2003 20:10, dieser Review wurde 497x gelesen.
Need some Speed?
Dieses Review wurde geschrieben von Filipp Münst
Kritiker wie Spieler waren sich noch nie einig, ob die NfS-Reihe nun gut oder schlecht ist. Auch NfS4 macht hier keine Unterschiede und sorgt für Diskussionsstoff. Der dritte Teil wurde um spannende Verfolgungsjagden zwischen Polizist und Raser erweitert, Teil vier übernimmt dieses Feature wie alle anderen Spielelemente und baut alles dezent aus.
Nach einem EA-typischen Renderintro befindet ihr euch im Hauptmenü. Die Punkte "Optionen" und "Trophäen" dürften einigermaßen klar sein, wir konzentrieren und also auf den Einzelspielermodus. Unter "Probefahrt" könnt ihr eine Strecke und ein Auto eurer Wahl eine Runde lang antesten, samt Straßenverkehr. In den "Einzelrennen" lässt ihr eure bekauften Autos gegen CPU-Gegner antreten, im Verfolgungsjagdmodus müsst ihr als Raser versuchen, zwei oder vier Runden zu fahren, ohne von der Polizei geschnappt zu werden. Dabei hört ihr ständig den Polizeifunk mit und könnt euch auf Fallen wie Straßensperren oder Nagelbänder einstellen. Ihr könnt sogar selbst den "Bullen" spielen und solche fiesen Spielereien selber einsetzen (lassen). Der Turnier-Modus bietet mehrere kleine Meisterschaften, für die jeweils nur zwei oder drei bestimmte Autotypen zugelassen sind. Habt ihr kein "passendes" Auto, müsst ihr euch eines Kaufen. Geld verdient ihr, indem ihr Rennen und ganze Meisterschaften möglichst gewinnt. Ihr könnt des weiteren euer Auto tunen. Wer umfangreiche Aufmotzmöglichkeiten wie in Gran Turismo erwartet hat, wird enttäuscht. Lediglich drei Tuningpakete pro Auto sind verfügbar. Dafür sind die Veränderungen optisch sichtbar. Die Spezialrennen funktionieren ähnlich wie die Turniere, jedes ist aber mit einer besonderen Herausforderung versehen.  Was sich hier nach recht viel anhört, macht in der Praxis nach spätestens acht Stunden nicht mehr sonderlich viel Spaß. Die Langzeitmotivation hält sich in argen Grenzen.
Die Auswahl an Autos und Strecken ist zwar _etwas_ klein, dafür aber recht abwechslungreich ausgefallen. Euch stehen Kurse in Deutschland, Frankreich, England, Kanada, Schottland und USA zur Verfügung. Außerdem sind drei Rennstrecken vertreten. Auf der "Route Andonf" durchqert ihr ein schnuckeliges Dörfchen, fahrt kurz durch einen Mini-Wald, kommt an einem Steintunnel vorbei und seht sogar einen Heißluftballon. Die Strecke "Snowy Ridge" ist eine verschneite Bergpassage in den USA. Auf den Raceways werdet ihr dagegen vom Publikum auf den Tribünen angefeuert, wenn ihr vorbei fahrt. Insgesamt hätte ich mir die Kurse aber etwas lebhafter gewünscht. Bei den Autos habt ihr die Wahl zwischen 14 lizensierten, realitätsnah "nachbebauten" Autos von nahmhaften Herstellern wie Mercedes, Ferrari, Lamborghini, Porsche, Jaguar und anderen. Die Palette reicht vom BMW Z3 bis hin zum McLaren F1.
Habt ihr euch für einen Spielmodus entschieden, kann es auch schon losgehen, kommen wir also zum Gameplay. Meistens startet ihr vom letzten, also sechsten Platz in die Rennen. Im Turniermodus entscheidet eure Platzierung im vorherigen Rennen über den Startplatz im nächsten. Recht schnell kämpft ihr euch nach vorne, um den ersten Platz zu erreichen, solltet ihr die Strecken aber schon etwas kennen. Ihr könnt zwischen zwei oder vier Runden wählen, mehr geht nicht. Die KI ist nicht wirklich schlecht. Vor allem für PSX-Verhältnisse hat sie mich etwas überrascht - kein Vergleich zu GT2. Obwohl die Gegner schon nahe beieinander fahren, kommt es nie zu "Rundelbildungen" wie in Gran Turismo.  Die KI-Kollegas machen übrigens auch mal Fehler, was sie glaubwürdiger erscheinen lässt. Die KI-Polizisten sind übrigens sehr rabait (so würde ICH nicht mit meinem Dienstauto umgehen...). Die Fahrphysik ist sehr simpel und einsteigerfreundlich gehalten. Für die viele Kurven müsst ihr nicht auf die Bremse drücken, oft reicht es, wenn ihr nur vom Gas geht. Die Autos liegen außerdem sehr gutmütig auf der Strecke, Ausrutscher sind demnach selten. So habt ihr das Handling schnell im Griff. Die verschiedenen Wagen unterscheiden sich leicht voneinander, wobei einige eine stärkere "Persönlichkeit" haben als andere. Die Steuerung funktioniert ebenfalls simpel. Gas, Bremse, Handbremse, Kamera ändern, Blick zurück und die Gangschaltung - standart. Insgesamt darf man das Gameplay also als sehr simpel über leicht zugänlich bezeichnen. Überhaupt ist das gesamte Spiel sehr unkompliziert aber schnell kapiert und kontrollierbar. Deswegen ist es für mich auch Plus- und Minuspunkt.
Technisch gefällt mir NfS4 sehr gut. Die Grafik ist auf höchstem PSX-Niveau und gefällt durch abwechslungreiche Texturen, schicke Autos und nette LensFlare-Effekte - damals ein echtes Highlight. Ihr dürft sogar (gefakte) Spielgeleffekte auf eurer Karre beobachten und sichtbare Schäden gibt es auch. Dafür sacht die Framerate manchmal extrem tief ab. Ein Gegner + drei Polizeiautos auf der Strecke, ihr kommt an einer grafisch aufwändigen Stelle vorbei und schwupps, könnt ihr die Frames selbst zählen. Im Multiplayer ist das Ganze noch etwas übler. Aber auch wenn ihr alleine unterwegs seid - nie läuft das Spiel wirklich flüssig.
Der Sound ist ebenfalls sehr gut gelungen. Die elektro-lastige Musikuntermalung ist zwar etwas gewöhnungbedürftig, geht aber recht gut ins Ohr und passt eigentlich ziemlich gut zum Spiel. Die Motorengeräusche gehen in Ordnung, die restlichen Soundeffekte gab es woanders schon mal in besser. Der Sprecher regt dagegen - wie in allen anderen Teilen der Serie auch - einfach nur auf. Aber wozu gibt es die Soundeinstellungen im Optionsmenü? Eben.
Wie schon angedeutet ist der Multiplayer-Modus seeehr ruckelig. Aufgrund der guten Grafik musste da auch so kommen, dafür halten sich die optischen Einschränkungen in Grenzen - toll. Spaßig sind aber Verfolgungjagden zu zweit. Einer rast, der andere versucht ihn mit der Bullenkarre aufzuhalten. Sicher kein Multiplayer-Hit, wer aber nicht zu lange spielt (die Augen schmerzen nach einiger Zeit durch die niedrige Framerate), hat dennoch einen Hauch von Spaß dabei.
Die PAL-Anpassung ist den EA-Jungs und -Mädels, wie gewohnt, gut gelungen. Es sind zwar kleine PAL-Balken vorhanden, die stören aber nicht weiter. Die deutsche Übersetzung ist (bis auf den Sprecher) hervorragend. Seht her, ihr GT2-Übersetzer, so wird's gemacht!
Die Bilder stammen von GameScreenshots.com
Die Formatierung ist optimiert für 1024x768 Pixel
Review-Score 3232
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AuLbAtH am 16.10.2003 23:36
Am PC hat die Serie wenigstens als spielbare Grafik-Demo noch Relevanz, aber auf der PSX ist es einfach nur Müll... kann dementsprechend auch die hohe Wertung nicht nachvollziehen. Aber davon abgesehen ein gutes Review.
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Eccoman am 13.10.2003 15:59
Hmm... Hab eigentlich inhaltlich nichts zu meckern (NfS kenne ich sowieso nicht), aber sprachlich gibt es einige Schreib- und Rechtschreibfehler. Dennoch reicht es mir zu einem knappen ++.
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Hayate am 09.10.2003 17:12
Sensation! Ein Omni Brain-Rev. unter 10k Zeichen! Gameplay wieder kompakt beschrieben - für dieses Spiel reichts. Im Fazit kommst du irgendwie nicht wirklich auf den Punkt, auch das Text-Wertung-Verhältnis stimmt nicht so ganz. Leider wirkt das Review insgesamt auch etwas "runtergeleiert", vor allem sprachlich hab ich von dir schon Besseres gelesen. Mit dem "RennSPIEL"-Seitenhieb führst du deine GT2-Wertung übrigens noch weiter ad absurdum. ;)
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Klees am 09.10.2003 16:07
Die Kritiken bezüglich Wertung kann ich nur unterstreichen. Das "Gut" resultiert daraus, dass der Text teilweise etwas uninspiriert runtergetippt zu sein scheint - aber auch Wertung und Text erscheinen mir nicht sehr passend. Aber weiter so :)
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dixip am 09.10.2003 14:16
Muss mich bei den Mängeln JSR anschließen, finde aber, dass dem Fahrgefühl genug Aufmerksamkeit gewidmet wurde, NfS bietet da halt nicht allzu viel. Die Wertung geht in Ordnung, der Spaßfaktor hätte aber deutlicher rübergebracht werden dürfen.
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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