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Playstation 2

Gran Turismo Concept 2002 Tokyo-Geneva

Details zu Gran Turismo Concept 2002 Tokyo-Geneva

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Review von Squall

::: Fazit :::

Sony liefert mit „Gran Turismo Concept 2002“ ein gemischtes Werk ab, richtige Fans der Serie werden trotz des recht hohen Preises und der vielen Einschränken wohl zugreifen, um sich die Wartezeit mit neuen Autos verkürzen zu können. Für Neueinsteiger empfiehlt sich aber eher „Gran Turismo 3“, welches inzwischen billiger ist und deutlich mehr Spielumfang bietet. Trotzdem ist aber auch „GT Concept“ für Gelegenheitsspieler interessant, die nicht von Möglichkeiten überschwemmt werden wollen, sondern einfach nur einen guten Racer suchen. Warum Sony so viele Strecken aus dem Programm genommen und keine wirklich neuen eingebaut hat, bleibt wohl ein Rätsel. Wer sich allerdings Neuerungen und einen großen Umfang erhofft, der sollte lieber auf die richtige Fortsetzung warten.

::: Positiv :::

		super Grafik
		viele Wagen
		für Einsteiger der Serie gut geignet

::: Negativ :::

		zu wenig Strecken
		kein GT-Modus mehr / kein Tuning
		zu kurz

::: Rating :::

Wertung:

68%

Veröffentlicht am 08.08.2002 22:04, dieser Review wurde 117x gelesen.

Wenn man PlayStation2-Spieler nach dem besten Racing Game fragt, dann wird wohl am häufigsten „Gran Turismo 3“ genannt werden. Das Spiel war nicht nur in spielerischer Hinsicht ein Hit, auch grafisch ist es bis heute das Beste überhaupt. Leider lässt der offizielle Nachfolgeteil aber noch auf sich warten, da erst einmal die Online-Voraussetzungen überall erfüllt sein müssen. Was läge da also näher, als eine Art Erweiterung für GT3 zu entwickeln? Also machte sich Polyphony an die Arbeit und entwickelte „GT Concept 2002“.

Der Name verrät eigentlich schon, um was es in „GT Concept“ hauptsächlich geht, nämlich mit Konzeptwagen fahren zu können. Sony hat sich leider dafür entschieden, das Spiel unerbittlich zu beschneiden, so gibt es nun keinen GT-Modus mehr - es bleiben also noch Fahrprüfungen, sowie Einzelrennen. An neuen Wagen gibt es die Konzeptautos, aber auch viele normale Vehikel in neueren Ausführungen. Die nächste Kürzung fand in der Streckenwahl statt, viele dieser aus „GT3“ findet man in „GT Concept“ nicht mehr und es gibt nur eine neue Fahrdistanz, die aber schon aus dem ersten Teil der Serie bekannt ist. Warum diese Kürzungen geschehen sind, können wir nicht nachvollziehen, besonders da „GT Concept“ fast als Vollpreis-Spiel auf dem Markt kommt. Anzumerken ist aber noch, dass man zum Spielen nicht „Gran Turismo 3“ benötigt. Wer auf ein Schadensmodell oder sonstige Neuerungen gehofft hat, wird auch in diesen Punkten enttäuscht, denn alles spielt sich genauso wie in „GT 3“.

Als erstes wendet man sich den Lizenzen zu - hier gilt es verschiedene Fahrübungen unter Zeitlimit zu bestehen. Je nachdem wie lange man braucht, erhält man eine Bronze-, Silber- oder Goldmedaille. Für „GT 3“-Veteranen stellt hier nur die Goldmedaille eine Herausforderung dar. Anfänger sollten ohne größere Probleme die Lizenzen in Bronze schaffen können. Danach geht es auch gleich zu den Einzelrennen, denn hier stehen bereits viele Fahrzeuge zur Auswahl. Zusätzlich kann man auch noch mehr Autos freispielen. Wie bereits erwähnt, ist die Streckenauswahl sehr gering (5 Strecken) und so hat man das Spiel ohne Probleme an einem Wochenende durchgespielt, wogegen man an „GT 3“ mehrere Wochen gesessen hat.

Im Einzelrennen gibt es anfangs 2 verschiedene Schwierigkeitsgrade, hat man diese geschafft, schaltet sich ein Dritter frei, indem aber letztlich nur die Gegner aggressiver agieren. Somit ist aus dem äußerst langwierigen und umfangreichen „GT 3“ ein kurzweiliger Racer geworden, der kaum noch Tuning-Möglichkeiten und Strecken bietet. Neben Autos kann man auch noch ein paar nette Features freischalten, unter anderem das japanische Intro von „GT Concept“ und das POD-Rennen, dort fährt man mit kleinen Konzeptwagen um die Wette.

Die Steuerung ist die selbe wie schon im Vorgänger, die Fahrzeuge lassen sich sehr genau steuern und unterscheiden sich auch stark voneinander. Wobei sie bei „GT Concept“ aufgrund der fehlenden Tuning-Möglichkeiten natürlich leichter zu handhaben ist. Anfänger kommen schnell mit der Steuerung zurecht, um allerdings das Spiel im höchsten Modus zu bezwingen, ist schon etwas Übung nötig.

Grafisch ist das Spiel immer noch schön anzusehen, wie damals „GT 3“. Es gibt ein paar kleine Verbesserungen, die allerdings kaum auffallen - die Autos spiegeln wie eh und je, die Sonne blendet den Spieler regelrecht und der Straßenbelag leuchtet ebenfalls leicht auf. Durch das fehlende Schadensmodell wirken die Autos aber manchmal einfach zu schön und deplaziert in der Umgebung. Die neue Strecke bietet dabei nichts wirklich Ausgefallenes und fällt weder positiv noch negativ von den alten Strecken auf. Grafisches Highlight ist und bleibt aber die Tokyo-Strecke. Im Replay-Modus hat man nun auch noch die Möglichkeit, an die Wagen heran- und wegzuzoomen.
Soundtechnisch kann „GT Concept“ genauso überzeugen, die Motoren- und Wagengeräusche sind sehr wirklichkeitsnah. Musikalisch wird für jeden etwas geboten, der Soundtrack von „GT 3“ wurde größtenteils übernommen, ein paar neue Stücke gibt es aber auch zu hören. Leider kann man aber immer noch nicht die Lautstärke von Musik und Motorengeräusche ändern, so dass man die Musik meistens nur sehr leise hört.
Der Multiplayer-Modus ist sehr gut gelungen, man kann sowohl im Splitscreen als auch über 2 vernetzte Konsolen miteinander spielen.

In Kooperation mit ConsoleGamers

Ergänzung vom 08.08.2002, 23:11:
Tuning Möglichkeiten sind halt nur da im Sinne von Einstellungen änderbar am Fahrzeug aber auch weniger als in GT3.
Wieviele Concept-Wagen kann ich nicht auswending sagen ;)
Kein Zeitlimit und 2 Rallystrecken
Gegner KI ist ok, aber die Autos fahren wie in GT3 immer auf einer Linie entlang.
Einzelrennen sind nicht der Arcade-Modus. Gibt ja wie gesagt neben den Concept Cars auch normale wie Audi A6.

Review-Score 1382

Review bewerten

		Raine am 11.11.2002 15:52 Finde das Review nicht wirklich schlecht, aber die Negativpunkte des Reviews reichen nit aus für ++.
		ulala am 20.08.2002 14:05 - "gemischtes Werk"? komische Redewendung ++ geile Fotos --- GT3 ein "spielersiche Hit"? GT3s Gameplay-Qualitäten sind sehr umstritten. - wer sind "wir"? -- man muss GT3 kennen, sonst versteht man einiges nicht: bspw. Fazit-Kasten und was ist ein "GT-Modus" + Grafik und Sound gut beschrieben --- macht nun dieses Spiel nun Spaß oder nicht? Wenn ja, wieso? Was sind die Höhepunkt des Spiels? Was reizt? Geschwindigkeit, Überholmanöver und/oder Freispielelemente? Du gehst auf das Gameoplay leider gar nicht ein und verweist dauernd auf GT3 und erwähnst dann noch nicht mal das GT3 spielerische Schwächen hat, die viele als reinste Arbeit bezeichnen. Was mache ich, wenn ich GT3 nicht habe? Soll ich GT C. oder GT3 kaufen?
		b_punkt_low am 16.08.2002 10:53 Imo kannst du Kenntnisse über GT3 ruhig voraussetzen, welcher Videospieler kennt die Grundprinzipien der GT Reihe denn nicht? Sprachlich ist dieses Review schwächer als dein Hunter-Text. Außerdem hattest du bei mir bereits verkackt, als du GT3 in deiner Einleitung als großartigen Racer darstelltest. Aber nun ja, das sind meine persönlichen Empfindungen und die gehen nicht in meine Bewertung ein ;). Ciao, b_punkt_low
		Yeboah17 am 13.08.2002 20:09 Ich finde, dass dein Text kaum mehr als ein Vergleich zwischen GT3 und Concept ist. Das Problem, das zusätzlich aufgeworfen wird: wer GT3 nicht kennt, braucht gar nicht weiter zu lesen, denn das wid voraus gesetzt. So bleibt ein für Kenner wenig, für Newbies gar nicht informativer Text. Ach ja: die Wertung geht OK.
		Random_H am 12.08.2002 10:49 Mal wieder ein bisschen zerfahren. Mir kommt es so vor als würdest Du immer das aufschreiben, was Dir gerade einfällt. Für Leute, die GT3 nicht kennen gibt das Review nicht allzuviel her. Bewerte mehr das Spiel an sich. Ansonsten recht treffend charakterisiert. Noch gut!