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DTM Race Driver: Director´s Cut

 Details zu DTM Race Driver: Director´s Cut

 Review bewerten!

Review von Darkfire SoldierNewbie (Level 1), Score: 2717




::: Fazit :::


Darkfire SoldierDTM Race Driver ist ein wirklich tolles Spiel, und hebt sich durch die Story von andern Rennspielen ab. Nebenbei bietet es eine, durch toll Fahrzeugmodelle und eine eher undetaillierte Landschaft gekennzeichnete, Grafik, genialen Sound, eine unkomplizierte und doch gute Steuerung sowie echtes Rennfahrer-Feeling. Für jeden der sich auch nur ein bisschen für den Rennsport interessiert ist DTM Race Driver definitiv ein Pflichtkauf!



::: Positiv :::


sehr detaillierte Fahrzeuge
realistisches Schadensmodell
Storymodus
realistische Fahrphysik
flüssige Grafik



::: Negativ :::


teils langweilige Sprachausgabe in den C
teils lehre Umgebung
0815 Story



::: Rating :::


Wertung: 89%

Veröffentlicht am 13.07.2003 22:43, dieser Review wurde 182x gelesen.

Nach dem Einlegen der DVD, wird man von einem schön gerenderten Intro in die Story eingeleitet.

Story:

(Intro) Gerade läuft ein Rennen in welchem ein gewisser Kyle McKane mitfährt. Er führt das Feld an, die Moderatoren kommentieren energisch das spannende Rennen! Mit Vollgas rasen die Fahrer durch die letzte Kurve in Richtung Ziellinie. McKane überquert sie als erster und gewinnt das Rennen. Die Stimmen der Moderatoren beruhigen sich allmählich wieder. Doch plötzlich rammt der zweitplatzierte Fahrer das Auto von McKane. Dieses neigt sich bedrohlich zur Seite und überschlägt sich anschliessend einige Male bis es kurz vor der Mauer zum Stillstand kommt. Ein dunkler Rauschwaden strömt aus der einen Seite des Autos. Nach kurzer Zeit fängt McKanes Auto Feuer und explodiert. Das ganze Stadium kann nicht fassen was gerade passiert ist. Und am Rand der Strecke steht ein kleiner verstörter Junge mit seinem grossen Bruder.

Charaktere:

Der kleine Junge heisst Ryan McKane und ist der Sohn des verstorbenen Rennfahrers Kyle. Im Spiel übernimmt man seine Rolle. Manchmal ist er zwar sehr arrogant, im Allgemeinen taugt er aber zum Hauptcharakter. Sein älterer Bruder Donnie fährt zum Zeitpunkt des Spieleintritts schon einige Jahre Rennen. Bobby Scott, seines Zeichens Teamchef in der TOCA-Serie, sucht gerade nach einem Fahrer für die kommende Saison. Zwar kann Donnie nicht für ihn fahren, er schlägt ihm allerdings seinen kleinen Bruder Ryan vor. Nach einem kurzen Beweis, anhand eines Testtages, für das vorhandene Talent ist der auch schon engagiert. Ein weiterer wichtiger Charakter ist Melanie, sie ist die Assistentin ihres Vaters der ebenfalls einen Rennstall führt. Was zwischen ihr, Ryan, seinem Bruder Donnie und Bobby Scott passiert möchte ich nun noch nicht weiter verraten, das würde ja die ganze Spannung rausnehmen.

Spielprinzip:

Im Karrieremodus beginnt man anfangs mit einem kleinen Team aus der englischen TOCA-Rennserie. Nach dem ersten Meisterschaftserfolg, ist der digitale Briefkasten wieder überhäuft mit E-Mails. Einige Teams sind an Ryan interessiert. Es liegt am Spieler in welcher Rennserie er weiterfahren möchte. Unter anderem stehen die DTM, die TOCA, der Alfa GTV Cup, die V8 Supercars und viele weitere Serien zur Verfügung. Insgesamt 13 Rennserien, 42 verschiedenen Autos und 38 offizielle Rennstrecken darf man unsicher machen. Zudem sind alle Fahrzeuge und Strecken mit der offiziellen Lizenz ausgestatten. So muss man glücklicherweise nicht auf original Fahrer wie Bernd Schneider oder Karl Wendlinger verzichten. Nach hoffentlich gewonnener Meisterschaft klingelt meistens das Telefon, der beste Fahrer/inn der eben gefahrenen Saison wird den Spieler zu einem kleinen Rennen in seiner Heimat auffordern. Nachdem man das erste 1VS1-Rennen noch im „Uralt“-Mini bestreitet werden auch da die Fahrzeuge immer schneller.

Meistens muss man sich gegen 19 Gegner behaupten, in wenigen Klassen fahren nur 14, normalerweise sind es aber 20 Autos. In über fünf Runden dauernden Rennen ist ein Boxenstopp Pflicht. Wem das spanisch vorkommt. Das ist wirklich so, in der DTM würde man ohne Stopp durchkommen, Einer ist allerdings obligatorisch. Lässt man ihn aus, droht die Disqualifizierung.

Grafik:

Als erstes laden die sehr realistischen Fahrzeugmodelle zum staunen ein. Die Autos sind sehr detailliert und bis aufs kleinste Detail ihrem realen Vorbild nachempfunden. Anschliessend muss man leider feststellen dass die Strecken weniger detailreich ausgefallen sind. Sie sehen zwar ganz akzeptabel aus, es hätte jedoch mehr Leben, neben den Zuschauer-Tribünen vertragen. Die Zuschauer sind leider auch nur Pappkameraden, was aber eigentlich nicht gross stört. Viele der Rennen werden zu dem noch von einer kleinen Cut-Szene eingeleitet, wo man ab und zu Grid-Girls oder auch die Fahrzeuge bewundern kann. Trotz dieser sehr gelungen Optik läuft DTM Race Driver ohne Ruckler. Sogar am Start oder in Massencrashs sucht man vergeblich nach Einbrüchen.

Sound:

Wenn man zum ersten Mal den Drehzahlmesser nach oben hüpfen lässt, wird einem auch klar wie viel Zeit dahinter steckt. Jeder Wagen hat seine eigenen Motorengeräusche. Die Crashs werden von Klirren und dumpfen Schlägen begleitet und während den Rennen kann man der passenden Hintergrundmusik lauschen. Leider ist die Sprachausgabe in den Zwischensequenzen nicht ganz so gut gelungen. Vor allem Ryan McKane klingt in der deutschen Übersetzung irgendwie stets etwas gelangweilt. Und während den Rennen funkt einem der Teamchef immer wichtige Infos durch, wie zum Beispiel anstehende Boxenstopps, Platzierungen oder Strafen.

Fahrphysik:

Auch die Fahrphysik ist sehr ausgereift und macht einfach Spass! Wenn man zum Beispiel in einer hügeligen Landschaft zu schnell fährt oder die Strecke nicht kennt, kann es schon mal passieren dass man meterhoch über die Strecke fliegt, anschliessend kann man das sehr gelungene Schadensmodell bestaunen. Durch die Schäden wird die Physik, zwar nicht dramatisch aber immerhin, beeinflusst. Die Fahrzeugeinstellung vor dem Rennen sind für Erfolge unverzichtbar. Stellt man die Flügel auf einer „Speed-Strecke“ auf Abtrieb (für kurvige Strecken) ein, ist man der Konkurrenz gnadenlos ausgeliefert. Das halbe Feld überholt einem schon am Start und der Rest spätestens auf der ersten Geraden. Im Karriere-Modus gibt es aber immer den einen oder anderen Tipp zur Strecke und deren Begebenheiten. Das erleichtert es vor allem Anfangs.


Steuerung:

Relativ schnell hat man sich an die gelungene Steuerung gewöhnt. Obwohl sich alle Wagen individuell steuern, klappt es bald auch die ersten fehlerfreien Runden zu drehen. Nachdem an die Gegner anfangs eigentlich mehr von der Strecke rempelt gelingt es einem auch immer öfters sich ans Heck eines Fahrers zu hängen und ihn korrekt auszutricksen und schliesslich sauber eine bessere Position zu ergattern. Auch die Fahrzeugeinstellungen tragen einen schönen Teil zur Steuerung dazu, bei falscher Abstimmung ist die Steuerung viel zu schwerfällig oder dann zu sensibel.

Multiplayer:

Der Multiplayer-Modus ist nicht schlecht, aber kommt bei weitem nicht an den Rest des Spiels ran. Es macht eine menge Spass gegen seine Freunde zu zocken, vor allem mit dem kleinen Mini. Er hat eine total witzige Fahrphysik und ist ziemlich schnell. Und auch die Grafik kommt im geteilten Bildschirm nicht ganz so detailverliebt rüber. Trotz allem macht durchaus Spass, nur sind der Single- und vor allem der Karriere-Modus um einiges besser gelungen. Was ich aber wirklich vermisse ist eine XBox Live-Unterstützung.

KI, Modi:

Die KI von DTM Race Driver weiss zu überraschen. Die Gegner können sowohl perfekt als auch fehlerhaft fahren was die Rennen realistischer, spannender, menschlicher und einfach viel cooler macht. Sie überraschen oft mit riskanten Überholmanövern und rammen den Spieler auch mal von der Strecke.

Das Untermenu ist sehr schön gestaltet, man befindet sich in Ryan’s Arbeitszimmer samt PC, Terminkalender und Akten (Optionen). Am PC lassen sich Karrierespielstände laden, am Kalender sieht man von welchem Profi man schon herausgefordert wurde und welche man schon besiegt hat.
Durch die Tür betritt man einen neuen Raum in welchem sich das, für Rennspiele obligatorische, freie Rennen, der Multiplayer-Modus und ein Fernseher befinden. In diesem stehen Trailer zu drei Spielen unter anderem „Colin McRae Rally 3“ zur Verfügung. Natürlich steht auch ein Zeitfahren inklusive Ghost-Auto zur Verfügung. Für Rennspielneulinge: Wenn man einen neuen Rekord aufstellt wird die Runde in einer Ghost-Datei gespeichert. Fährt man die Runde dann erneut, sieht man immer das Auto der Rekordrunde, es wird der Übersicht zuliebe durchsichtig wenn man in seine Nähe kommt.


Review-Score -1000


 Review bewerten



CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 14.07.2003 22:34
Aufbautechnisch ist das Review irgendwo bei Hilfe! anzusetzen. Insgesamt fuer mich aber dennoch kein Na ja.. aber aufjedenfall sehr weit von gruenen Zeichen entfernt.


OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 14.07.2003 14:09
Wäre eigentlich dein bestes Review von den vieren, wenn da nicht der Checklistenstil wäre! Die Überschrift "Charaktere" hättest du auch weglassen MÜSSEN. Ansonsten die gleichen Kritikpunkte wie bei den anderen zwei Revs von dir. Sprachlich bis jetzt dein bestes Review. Trotzdem: Das wichtigste bei einem Racer sind Fahrgefühl, Physik, KI und die Modi/Umfang. Diese Dinge sollte also auch zuerst kommen (oder bei DTM gleich nach der Story).


dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 14.07.2003 10:58
Also erstmal sind in der DTM seit dieser Saison ZWEI Boxenstopps Pflicht, das nur am Rande.

Der Checklistenstil stört mich auch sehr, das kannst Du bei Deinem Entwurf verwenden, solltest es aber vor der Fertigstellung des Reviews durch sanfte Übergänge ersetzen. Und vorher könnte man die Reihenfolge mal überdenken, die ist irgendwie extrem merkwürdig. Dazu kommt die Oberflächlichkeit bei der Beschreibung von den wesentlichen Dingen KI, Steuerung, Fahrphysik. Da wird mir gar nichts klar.



GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil! am 14.07.2003 05:44
Also im Gegensatz zu den ersten beiden Kollegene fand ich diese Review annehmbar. Es ist für mich nicht wirklich ein Minus-Kandidat.
Du solltest aber - wie jsr schon erwähnte - die einzelnen Genres beachten. Bei einem Rennspiel berichtet man einfach anders als zum Beispiel bei einem Rollenspiel.
Trotzdem guter Einstand - weiter so.



KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 14.07.2003 03:21
Muss mich leider jetsetradio anschließen... Aufbau ist sehr merkwürdig und es ist knapp negativ!


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 Details zu DTM Race Driver: Director´s Cut


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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