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DTM Race Driver: Director´s Cut

 Details zu DTM Race Driver: Director´s Cut

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von SquallTop Reviewer (Level 6), Score: 129953




::: Fazit :::


SquallDie erweiterte Fassung von „DTM Race Driver“ weiß sehr zu überzeugen und bügelt einige der Macken der PS2-Version aus. Dazu zählt die verbesserte Grafik, keine Pop-Ups, mehr Fahrzeuge auf den Strecken, besseres Schadensmodell und einen zum Teil integrierten Qualifikationsmodus. Das letzterer im Meisterschaftsmodus aber weiterhin fehlt, fällt immernoch negativ ins Gewicht, auch die fehlende Unterstützung des Systemlinks und Xbox Live dämpfen den ansonsten sehr positiven Eindruck ein wenig. Trotzdem ist die „DTM Race Driver DC“ ein sehr empfehlenswerter Titel, dass Spiel kann jeden Rennspielfan für mehrere Wochen an den Bildschirm fesseln. Allerdings sollten reine Arcade-Racer-Fans erst einmal Probe spielen, da „DTM Race Driver“ trotz allem eine Simulation darstellt.



::: Positiv :::


sehr schöne Optik
äußerst gelungenes Schadenssystem
gute Motorensounds
Langzeitmotivation
eine Hintergrundgeschichte...



::: Negativ :::


die schlecht ist ;)
Keine Qualifikation im Karriere-Modus
Keine Xbox Live-Unterstützung



::: Rating :::


Wertung: 81%

Veröffentlicht am 10.04.2003 18:55, dieser Review wurde 244x gelesen.


Codemasters dürfte jedem Rennspielfan ein Begriff sein, zeichnet sich die Firma doch für die TOCA- und ColinMcRae-Reihe verantwortlich. Bereits im letzten Jahr kam der Nachfolger der TOCA-Reihe für die Playstation 2 auf den Markt. „DTM Race Driver“ war der Name in Deutschland, während er in England passenderweise „TOCA Race Driver“ lautete. Trotz vieler guter Punkte, wies die PS2 doch einige ärgerliche Mängel auf, dazu zählten die enormen Pop-Ups und die fehlende Qualifikation, man startete einfach zufällig irgendwo im Feld. Nach einigen Verschiebungen ist es nun soweit und Codemasters bringt „DTM Race Driver Directors Cut“ auf der Xbox heraus. Was sich verbessert hat und ob sich die lange Wartezeit gelohnt hat, werden wir nun in unserem Test abklären.



Der Spieler schlüpft in die Rolle des Nachwuchsfahrers Ryan McKane, im Intro muss dieser (noch als Kind) mit ansehen, wie sein Vater von einem Konkurrenten absichtlich nach Rennende von der Straße getrengt wird. Bei dem folgenden Unfall verstirbt dieser und die Geschichte nimmt seinen Lauf, mag sich soweit spannend anhören, allerdings flacht diese Story danach auf ein sehr tiefes Niveau herab. Der Spielcharakter wirkt einfach unsympathisch, während der Zwischensequenzen dreht sich alles um das typische, ein Angeber namens Ryan pöbelt mit anderen Fahrern rum und natürlich darf auch eine heiße Frau in der Geschichte nicht fehlen. Schade allemal, eine Story während der Karriere ist schön und gut, aber bitte nicht auf so einem Niveau. Trotz allem sorgt die Geschichte aber dennoch für ein wenig Auflockerung des Rennsportalltags. Da aber aller Anfang schwer ist, fängt man auch als Sohn eines bekannten Fahrers nicht gleich ganz oben an. Insgesamt stehen dem Spieler 13 Rennserien zur Auswahl, so das man allerhand verschiedene Fahrzeuge steuern wird. Dazu zählen natürlich die DTM- und TOCA-Rennserien, daneben findet man auch Rennserien an denen nur Fahrzeuge des gleichen Typs teilnehmen dürften. Die Serien selbst werden nochmals unterteilt, um aufzusteigen muss man genügend Punkte sammeln, also oft genug auf dem Treppchen stehen bzw. überhaupt in die Punkteränge gelangen.



In den Rennen selbst tritt man meist gegen 20 Konkurrenten an, auf der PS2 waren es noch maximal 14, diese verhalten sich im Gegensatz zu ihren Genrekollegen übrigens sehr intelligent. Dies fällt vorallem auf, wenn man von einem Gegner beispielsweise gerammt wird, diese selbst mal einen Fahrfehler machen oder aber auch öfter von alleine die Spur wechseln und nicht stur auf einer festen Linie fahren. Bevor man sich allerdings auf die Piste wagt landet man nach Spielstart erst einmal in seinem Büro, hier hat man die Wahl zwischen dem Karriere-Modus, Mutliplayer-, Einzel- und Zeitfahrmodus, Optionen und einigen weiteren Punkten. Hier sei bereits angesagt, dass Codemasters zwar einen Qualifikationsmodus eingebaut hat, dieser aber nur während der Einzelrennen Verwendung fand und der Karriere-Modus leider weiterhin ohne diesen auskommen muss. Als kleine Entschädigung sind die Saisondaten auf den neuesten Stand angepasst wurden. Über den PC im Büro startet man nun den eigentlichen Hauptmodus von „DTM Race Driver“, via E-Mail erhält der Spieler so immer neue Jobangebote, oftmals muss man auch zu erst eine Probe bestehen. Soll heißen, man muss innerhalb einer vorgegebenen Zeit eine Runde bewältigen, hierbei hat man allerdings mehrere Versuche und wenn man es nicht schafft, gibt es immernoch reichlich andere Angebote. Um den Rennalltag weiter aufzulockern, bekommt man ab und an ein paar kurze Zwischensequenzen geboten, welche die Story vorantreiben. Weiterhin wird man auch manchmal von einem Gegner herausgefordert, in diesen Duellen erhält der Sieger dann den Wagen des Verlierers. Je nachdem welchem Team man sich anschließt, erhält Ryan auch einen entsprechenden Rennwagen, man halt also nur so die Wahl zwischen den 42 verschiedenen Modellen. Darunter befinden sich alle bekannten Markennamen wie Dodge, Mercedes, Alfa Romeo, Audi und viele weitere. Vom Fahrverhalten her unterscheiden sich die Wagen doch ziemlich, so fährt sich kein Auto wirklich gleich, man muss sich also schon, je nach Team, umstellen.



„DTM Race Driver“ mag zwar keine knallharte Simulation sein, aber trotzdem ist das Fahrverhalten sehr anspruchsvoll ausgefallen. Wer nicht frühzeitig vor einer Kurve bremst, kann schon sehr bald das fantastische Schadensmodell in Aktion erleben. Beschädigungen haben übrigens auch Auswirkungen auf das Fahrverhalten des Boliden. So führt einer oder mehrere kleine Fehler oftmals dazu, dass man praktisch keine Chance mehr hat erster zu werden, vorsichtiges fahren und eine genaue Streckenkenntnis sind also Pflicht. Dank des nochmals erweiterteten Schadenssystems, kann man nun mit ansehen, wie der eigene Wagen bei zunehmender Beschädigung immer weiter in seine Einzelteile zerfällt. Gehen Anfangs nur Heck- und Windschutzscheibe kaputt, verbeutelt später auch die Motorhaube, das Heck und vieles mehr, auch Spoiler fallen ab, selbiges kann übrigens auch der Motorhaube widerfahren. Wie gesagt fehlt im Karriere-Modus leider immer noch Qualifikation, Ryan startet also irgendwo im Teilnehmerfeld. Bevor es losgeht, sollte man auch noch an den Einstellungen des Wagens herumspielen und so z.B. den Anpressdruck anpassen, oftmals gibt man dem Nachwuchsfahrer auch kleine Ratschläge für die kommende Strecke. Ist man mit allem zufrieden, kann man auf Wunsch auch noch eine Testfahrt vor dem eigentlichen Rennen absolvieren.



Grafisch wurden alle Fehler der PS2-Version ausgemerzt. Pop-Ups sucht man nun vergegebens, auch die Fahrzeuge wissen sehr zu überzeugen und können mit den besten Rennspielen fast mithalten. Die Umgebungsgrafik hingegen wirkt wie so oft etwas leblos, dafür befinden sich aber inzwischen 20 Wagen auf der Strecke und es kommt zu keinerlei Ruckeln. Schicke Wettereffekte sind inzwischen ja schon fast Pflicht, diese sehen übrigens auch ziemlich gelungen aus. In Sachen Sound gibt es ebenso keine wirklich großen Kritikpunkte, alle Motorensounds wissen zu überzeugen, die Funkkontakte sind zwar nicht wirklich sinnvoll, lockern das ganze aber etwas auf und sorgen für mehr Rennspielatmosphäre. Musik findet man hingegen nur im Menü, während der Rennen hört man diese nicht. Dementsprechend lässt sich auch nicht die Musik von der Xbox-Festplatte einbinden.
Der Mutiplayer-Modus letztlich bietet Spielspass für bis zu vier Spielern via Splitscreen. Leider hat man die zusätzliche Zeit nicht für einen Systemlink oder gar Xbox Live-Unterstützung nutzen können. Sicherlich wäre es interessant gewesen sich online mit anderen Fahrern zu messen.




In Kooperation mit ConsoleGamers






Review-Score 3660


 Review bewerten



DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil! am 07.08.2003 16:58
Einerseits will keiner elenlange Reviews, könnte ja sein das man viel lesen muss. Doch die Kritik von jeti trifft nicht ganz zu. Es ist kurz und knapp, alles enthalt (bis auf die Steuerung und mehr vom Fahrvrhalten) und das wichtigste natürlich die Neuerungen. Alles in allem eine prima Kaufhilfe. Jedoch sehe ich keine In -Game Bilder, die wären wichtig da man dann sehen könnte was Grafisch neu ist bzw. verbessert wurde. Für mich ein +


ShortcutNewbie (Level 1), Score: 3150 am 15.04.2003 10:24
Vielleicht ein klein wenig zu knapp - aber immer noch ausführlich genug um zu wissen, dass ich das Spiel haben muss.


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 13.04.2003 14:41
Knapp aber gut !


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 11.04.2003 12:30
Ich habe nach wie vor keine Ahnung von Rennspielen, finde aber, dass das Review (trotz Widerspruch) eine gute Kaufhilfe darstellt! Deswegen von mir ein schwaches "sehr gut"...


KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil! am 11.04.2003 12:00
Ich schließe mich JSR an, bin aber im Endeffekt 'ne Idee gnädiger. Denn es ist brauchbar find ich!


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Forum


 Reviewdiskussion deaktiviert

Weitere Reviews zu DTM Race Driver: Director´s Cut


Darkfire SoldierNewbie (Level 1), Score: 2717, 13.07.2003: 89%, Review Score: -1000, 6 Bewertungen182x gelesen
"DTM Race Driver ist ein wirklich tolles Spiel, und hebt sich durch die Story von andern Rennspielen ab. Nebenbei bietet es eine, durch toll Fahrzeugmodelle und eine eher undetaillierte Landschaft gekennzeichnete, Grafik, genialen Sound, eine unkomplizierte..."
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Weitere Minireviews zu DTM Race Driver: Director´s Cut


Keine weiteren Minireviews vorhanden.


 Details zu DTM Race Driver: Director´s Cut


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
Kameo: Elements of Power
Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
Haunting Ground
Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
Devil May Cry 2
Suikoden IV
King of Colosseum


::: Frisch überarbeitet :::

Reviewform hat sich nicht geändert! Mega Man 3 / NES
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Reviewform hat sich nicht geändert! The Legend of Zelda: A Link to the Past / SNES
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Reviewform hat sich nicht geändert! Wipeout Pure / PSP


::: Most Wanted :::

R-Type Final (11)
N.U.D.E. Natural Ultimate Digital Experiment (10)
Skies of Arcadia Legends (8)
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