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Nintendo 64



Duke Nukem: Zero Hour

 Details zu Duke Nukem: Zero Hour

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von RussellAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 13468




::: Fazit :::


RussellLet's rock! Also dieser Teil hat mich selbst den Schrecken, der auf Playstation 1 verbreitet wurde, Duke Nukem - Time to Kill, vergessen lassen. Ein "must have" für Shooter-Fans. Ein gelungener Mix aus Gewalt und Humor.
Das gesamte Spiel kann in fast allen Punkten überzeugen und ist deshalb sehr zu empfehlen. Leider gibt es einige unfaire Stellen, die zusammen mit dem etwas armen Sprungverhalten ungeduldige Spieler frusten könnten, aber das sollte niemanden abschrecken! Selbst heute zählt das Spiel noch zu den empfehlenswertesten Shootern auf dem N64 - und das zurecht!



::: Positiv :::


Gute Grafik, guter Sound
Viele Waffen und Blut (@ Splatterfans)
Kesse Sprüche
Multiplayer gut gelungen



::: Negativ :::


Einige unfaire Stellen
Zu eintönige Gegner
Sprungverhalten ist recht armselig



::: Rating :::


Wertung: 81%

Veröffentlicht am 20.10.2003 22:22, dieser Review wurde 343x gelesen.


Auf dem guten alten N64 erschienen einige Action Titel. Einer davon ist Duke Nukem - Zero Hour. Ich hoffe, in diesem Review lest ihr die Stärken und Schwächen des Dukes heraus und ich hoffe, dass ich euch eine gute Kaufhilfe an den Tag lege.

Bei Duke Nukem - Zero Hour dreht es sich wieder einmal um den Vorstadt-Rambo (wie schon der Titel sagt) Duke Nukem....
In guter alter Shooter-Manier metzelt man sich durch die verschiedensten Epochen der Weltlichen Geschichte. Duke Nukem, bekannt dafür, ein sehr loses Mundwerk zu besitzen, hat die Aufgabe, als Amerikaner (wer auch sonst) mit Hilfe mehrerer Zeitreisen die Erde zu retten - das Intro gibt mit der gezeigten Zeitmaschine Auskunft darüber. Das ganze Spektakel wird aus der Third Person Sicht betrachtet und bewahrt so jederzeit den Überblick. Gesteuert wird mit den vier C-Knöpfen und dem Analogstick. Mit den Richtungen des Steuerkreuzes wird jeweils durch das Item- bzw. Waffeninventar gescrollt. Mit R hüpft Duke; dies geschieht wie alle anderen Aktionen recht spontan, aber leider ist das eigentliche Sprungverhalten etwas ungenau. Geschossen wird mit dem Z Button, der sehr häufig Verwendung findet. B ist der Aktions-Button (z. B. um Babes zu retten oder Türen zu öffnen). Ausgewählte Items werden mit L verwendet. Die Button-Belegung ist demnach simpel und nach einer kurzen Einspielungszeit kommt man sehr gut auf den Straßen Manhattans klar.

Im Spiel geht es darum, wie oben schon angemerkt, in die Vergangenheit zu reisen, um die Aliens davon abzuhalten, Dukes Vorfahren zu töten. Nebenbei rettet man noch leicht bekleidete Babes und schickt mittels Waffengewalt Endgegner auf direktem Weg ins Nirvana. Die Schauplätze reichen dabei von den Straßen New Yorks, über den Wilden Westen bis hin zum Raumschiff der Aliens höchstpersönlich.

Es wird nicht mit dem Lebenssaft der Gegner gegeizt, was mir persönlich doch ein bisschen mehr Motivation gegeben hat. Es gibt verschiedene Trefferzonen bei den Gegnern, z. B. platzt der Kopf, der Kiefer verschwindet oder die Bauchdecke löst sich in Luft auf. Die Gegner sind meistens Echsen und Schweine. Sie sind in den verschiedenen Epochen anders bekleidet. Sonst sind sie aber eintönig und immer gleich schwer zu besiegen, denn die KI der Jungs ist nicht gerade auf Albert Einstein-Niveau (eher auf dem George W. Bushs). Es gibt aber auch noch lästige Zombies, die amüsant durch die Gänge schleichen.

Diese Wesen werden mit brachialer Waffengewalt (Dukes Fäuste sind bei solchen Armen als Waffen zu bezeichnen) in die Flucht geschlagen. Aber er muss sich nicht nur auf seine "flinken" Finger verlassen: Von der einzelnen Handfeuerwaffe bis zum tragbarem Atomschlag ist einiges vorhanden. Blaster (Standard-Handfeuerwaffe; auch doppelt erhältlich), Shotgun, Uzi (ebenfalls doppelt erhältlich), Raketenwerfer, Dynamit etc. sind in Dukes Repertoire vorhanden. Sehr nennenswert bei diesen Waffen ist das Scharfschützengewehr. Es hat einen Mehrfach-Zoom und eine unglaubliche Durchschlagskraft. Gewöhnungsbedürftig gestaltet sich das Warten auf die nächste Kugel; dies dauert einige Sekunden.

Endgegner sind in diesem Spiel auch vertreten. Z. B. wartet ein Gigantischer Skorpion blutrünstig darauf, Duke den Garaus zu machen. Diese Endgegner sind mit nicht sehr viel Geschick auf die Bretter schickbar. Man braucht zwar ein paar Versuche, um eine Taktik für ihn rauszufinden, aber geschickte Spieler werden nicht unbedingt ein Leben verlieren müssen - dies erledigen leider andere Parts im Spiel: Sehr nervig/frustrierend sind die selten auftauchenden "try and error" Stellen. Manche Zombies lassen plötzlich - ohne Vorwarnung - Giftgas ab, das einen in 1 sek. tötet. Das ist sehr frustrierend, genau wie manche Sprungpassagen, die durch das schwammige Sprungverhalten des Dukes nicht die leichtesten sind.

Die Aufgaben in den Leveln sind sehr linear. Man muss alle Gegner töten, Babes retten (Babes sind die gefangenen, leicht bekleideten Mädchen), Geheimnisse finden (also Secrets). Das erste ist eine der leichteren Aufgaben, obwohl sich die Gegner manchmal erst an ihre Position warpen, wenn man nochmals zurück läuft. Die Babes sind meistens in den Geheimgängen der Levels versteckt. Bei den Secrets muss man schon Glück haben oder einfach Sherlock heißen. Die Secrets sind bei einfachen B-Drückens an einer unscheinbaren Wand plötzlich erkenntlich. Die Wand öffnet sich und man findet z. B. einen Body Armor. Man kann durch bestimmte Leistungen während der Levels Cheats freispielen. Zur Auswahl stehen aus GE007 bekannte "Big Heads" und z. B. unendliche Munition für die einzelnen Waffen.

Sind die groben Ziele (Gegner, Babes, Secrets) noch sehr simpel, wird das Leveldesign mit dem Fortschreiten im Spiel allmählich komplizierter. Verwinkelte Gänge häufen sich und auch aus den 3D-Vorgängern bekannte Schlüsselkarten, die man hin und wieder finden muss, fehlen nicht. Bis auf die wenigen unfairen Stellen kann das Leveldesign aber sehr begeistern! Begeisterung muss man auch dem Umfang zusprechen: Bis man dem Endboss gegenübersteht, vergehen zig Stunden. Die erwähnten Features (s.o.) tragen ihren Teil dazu bei.

Sehr gut gelungen ist meiner Meinung auch der Multipayer-Modus. Im MP sind mehrere Arenen vorhanden, die aus dem Spiel bekannt sein sollten. Von der Western-Stadt bis zu dem Innenleben eines Raumschiffes. Die Kämpfe werden alle im Split-Screen aus der Egoperspektive ausgetragen und sind für bis zu 4 menschliche Spieler konzipiert. Wie so oft sind auch verschiedene Spielmodi vorhanden wie z. B. King of the Hill etc. Das lässt den MP-Spaß nicht so schnell verklingen, wie er gekommen ist (fragt mal Ecco. ;D). Allerdings muss man auf Computer-Gegner verzichten - aber bei kaum einem anderen Spiel waren CPUs so unnötig wie bei DN:ZH.

Die Grafik von Duke Nukem ist für den Erscheinungszeitpunkt auf dem N64 sehr gut. Manche Pop-ups oder Flackereien sind schon zu sehen, aber die Texturen wurden mit Liebe zum Detail designt. Die Animationen und die Umgebungsgrafik können ebenfalls überzeugen, dies gilt zudem für die zu Beginn beschriebenen Gegnerschlachtorgien. Der Sound ist auch gut, aber in der Qualität nicht so klar wie der einer CD. Geboten werden fetzige Rockthemen, die zum Teil aus früheren Duke-Episoden stammen und dazu wird das Ganze mit vielen, extrem lustigen Sprüchen des Machos abgeschmeckt.



Wer noch mehr Bilder sehen möchte, kann folgenden Link benutzen:

http://mediaviewer.ign.com/ignMediaPage.jsp?channel_id=61&object_id=1965&adtag=network=ign&site=n64&pagetype=medialist&page_title=Duke%20Nukem:%20Zero%20Hour


Review-Score 4261


 Review bewerten



OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 27.10.2003 21:04
Mit Newbie-Bonus reicht's für ein knappes '++', auch wenn mir der Stil nicht _so_ gut gefällt. Trotzdem gelungene Kaufhilfe.


adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 26.10.2003 22:46
mit newbie-bonus und ein bischen guten willen gibts ein doppelplus von mir. die schreibe gefällt mir soweit, an ein paar ungereimtheiten sowie fehlern darf gerne noch gefeilt werden. ein gelungener einstand.


CubanceTop Reviewer (Level 6), Score: 139920 Zockerbudenbild im Profil! am 24.10.2003 18:40
"(fragt mal Ecco. ;D)" - so etwas gehört nicht in ein Review, auch nicht in ein GJ-Review. Die Einleitung könnte auch besser sein und die Klammern.. ;) Positiv aufgefallen ist mir das Fazit und den Linktipp finde ich auch gut. Der Text ist in Ordnung, mit ein wenig Feinschliff mache ich mir um deine "Karriere" hier keine Sorgen ;) Da ich mir jetzt schon sicher bin dass du es besser kannst verzichte ich auf den Newbiebonbon und vergebe ein sehr solides gut.


DokAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 22662 am 23.10.2003 21:57
Der Stil ist in Ordnung und inhaltlich gibt es auch nichts zu meckern. Da es auch noch ein Erstlingswerk ist eindeutig "++".


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 21.10.2003 15:49
Nicht übel, noch ein bisschen feilen und dir steht einer glanzvollen "GJ-Career" nix mehr im Weg :)


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Top-Review"Duke Nukem: Zero Hour - das ist Spaß, Action und Frust in einem! Aber glücklicherweise sind diese drei Bestandteile ausgewogen verteilt: die ultracoolen Sprüche des Machos, die Poster und die Situationskomik stellen zusammen mit der geballten..."
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 Details zu Duke Nukem: Zero Hour


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


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::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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