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Gameboy Advance



Castlevania - Aria of Sorrow

 Details zu Castlevania - Aria of Sorrow

 Review bewerten!

Top-ReviewReview von KleesTop Reviewer (Level 6), Score: 171339 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


KleesAls Symphonie of the Night NICHT Kenner bin ich schlicht begeistert vom aktuellen GBA Castlevania. Mit Aria of Sorrow macht Konami meiner Meinung nach einfach alles richtig. Es gibt jede Menge Waffen und Monster. Es gibt viel zu entdecken und das Spiel belohnt einen wirklich wenn man die 100% Marke erreicht. Das Seelenfeature finde ich ebenfalls sehr gelungen, da sein Charakter damit ständig weiter entwickelt wird und man sich ein individuelles Equipment nicht nur aus Rüstungen zusammenstellen kann. Diese Aspekte sollten eigentlich für jedermann was beinhalten und da man nach dem ersten Durchlauf eh noch den Bonuscharakter bekommt, kann man das Spiel nur schlecht als zu kurz bezeichnen. Trotzdem gibt es diese Aussage über das Spiel und ich respektiere sie - will sie aber nicht unterschreiben. Probespielen empfinde ich jedenfalls als Pflicht. Ich hab mir das Game nach AuLbaTh's Review gekauft und nach fast 40 Stunden zocken sofort Harmony of Dissonance bestellt. Vielleicht finden sich ja noch andere Castlevania Fans - die bisher nicht wussten dass sie es eigentlich sind. In diesem Sinne - give it a try!!!



::: Positiv :::


Sehr gute Story
Interessante Charaktere
Top Steuerung + Präsentation
Super Atmosphäre
Viel zu entdecken + einiges freispielbar



::: Negativ :::


simples Durchlaufen zu schnell möglich



::: Rating :::


Wertung: 85%

Veröffentlicht am 08.09.2003 15:57, dieser Review wurde 327x gelesen.


Review # 22: [castlevania - aria of sorrow|gameboy advance]


Bereits zum dritten Male gibt sich das berühmte Vampirjägerepos auf Nintendo's aktuellem Handheld die Ehre. Das altbewährte 2D Konzept wurde beibehalten und ähnlich wie in Symphonie of the Night [PS1] sorgen gut eingestrickte Rollenspielelemente für den nötigen Kick um das eigentlich uralte Spielkonzept auch heute noch spannend zu gestalten.





Aria of Sorrow spielt ausnahmsweise mal nicht in der Vergangenheit. Das Abenteuer beginnt im Jahre 2035 in Japan. Eine Sonnenfinsternis lockt unzählige Schaulustige, darunter auch Soma Cruz, einen japanischen Studenten, der noch nichts von seiner großen Rolle ahnt. Kaum hat die Sonnenfinsternis begonnen, finden sich alle Anwesenden plötzlich in einem Schloss wieder. Schon bald wird klar, dass Dracula hier seine Hand mit im Spiel hat. Denn neben einem Haufen, teils mysteriöser Figuren, wird das Schloss auch von unzähligen Monstern bewohnt. Wie gut dass sich außerdem die vermeintliche Reinkarnation Draculas im Schloss befindet. Kaum 3 Worte vor dem Schlosseingang gewechselt, schon werdet ihr attackiert und merkt, dass ihr eine besondere Fähigkeit habt. Soma Cruz ist in der Lage die Seelen besiegter Bösewichte an sich zu reißen und sie fortan zu verwenden.

Grundsätzlich gibt es 3 Arten von Seelen, die einer bestimmten Farbe zugeordnet werden. Davon lässt sich jeweils eine zur selben Zeit equippen und einsetzen. Während Rot/Blau aktiv einsetzbar sind, geben sich die Seelen der gelben Kategorie passiv und erhöhen die Stats oder geben unserem Helden eine gewisse Fähigkeit. Zusätzlich gibt es noch spezielle Seelen, die euch gewisse Special Moves, sogenannte Abilities, ermöglichen. Dazu gehören z. B. Double Jumps oder Slides, um ansonsten unzugängliche Bereiche des Schlosses zu betreten. Anfangs habt ihr nämlich nur begrenzten Zugang, wie man es aus verschiedenen Action Adventures kennt, in denen es keine Levels, sondern ein großes, zusammenhängendes Areal gibt. Ich denke dabei an ein Metroid oder ähnliches Spielfutter. Da die zahlreichen Widersacher ihre Seelen nicht freiwillig rausrücken, müsst ihr euch Waffengewalt bedienen, um sie zur Herausgabe zu zwingen. Der moderne Vampirjäger greift dabei jedoch nicht nur zur Peitsche, sondern lässt auch die unterschiedlichsten Waffen auf seine Gegner einprasseln. Neben Äxten, Speeren und Lanzen, sind auch Schwerter sowie einzelne Schusswaffen vertreten. Jede Waffe unterscheidet sich in Geschwindigkeit, Reichweite, Stärke und Handhabung. So gibt es Stich- aber auch Streich- Angriffe, je nach getragener Waffe. Ansonsten gibt es noch Items der Rüstungsklasse zu finden, wie etwa Umhänge oder eben Rüstungen und als drittes im Bunde wäre da noch das Zusatz - Equipment: also Ringe, Amulette u. a.. Gefunden werden können solche Teile überall im Schloss. Im späteren Spielverlauf gesellt sich außerdem ein Händler an den Schlosseingang, bei dem ihr das gesammelte Geld [von Monstern oder Schätzen] gegen Waffen und anderen Kram eintauscht. Dieser andere Kram sind hauptsächlich Heiltränke, Manatränke und ähnliche Hilfsmittelchen.

Während ihr euch durch das Schloss metzelt treibt ihr kontinuierlich euren Erfahrungsbalken nach oben. Neben Level Ups [1-99] bringt euch das außerdem mehr Lebens- sowie Manapunkte auf euer Konto. Außerdem steigen Charakterwerte wie Stärke, Defense, Glück usw... Diese entscheiden darüber wie viel Schaden ihr austeilt, erleidet, oder wie sicher ihr an Seelen kommt oder gute Items aus Monstern prügeln könnt. Besagte Monster respawnen übrigens jedes Mal erneut, sobald ihr einen Bildschirm wieder betretet. Somit steht erfolgreichem Aufleveln nichts mehr im Wege. Dies gilt natürlich nicht für die Bossmonster, denn diese bleiben natürlich tot, sobald sie einmal besiegt sind. Diese Jungs sind teilweise recht imposant in Szene gesetzt - erreichen aber nur selten bildschirmfüllende Ausmaße - es kommt oft genug vor, dass der Boss nur ein kleines Sprite ist und euch gar nicht besonders gefährlich erscheint. Der Eindruck täuscht nicht - denn AoS ist nicht sonderlich schwer. Auch auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad dürftet ihr keine allzu großen Probleme haben, vorausgesetzt ihr levelt ein wenig und stürmt nicht von einem Bosskampf in den nächsten.

Ich habe vor dem Kauf den Kritikpunkt gehört, dass AoS zu kurz ist. Ich selbst habe damit locker 35 Stunden verbracht, jedoch kann man es innerhalb von ca 6 Stunden bereits einmal schnell durchspielen. Dabei hat man allerdings lediglich ein Standardequipment und ist noch weit von Lvl 99 entfernt. Nach einmaligem Durchspielen wird außerdem ein Soundtest, ein Boss Mode, sowie ein Zusatzcharakter freigespielt. Dieser spielt sich völlig anders, da man keinerlei Seelenfeature zur Verfügung hat, oder Level Ups erfährt, sondern nur durch die Vernichtung von Bossmonstern an Stärke gewinnt. Dieser Spaß ist jedoch recht kurz und sollte innerhalb von 3 Stunden 100 % erledigt sein. Wie viel ihr von der Karte aufdeckt wird bei beiden Charakteren als % - Zahl festgehalten. Dabei zählt jeder noch so kleine Bonusraum - die Anzahl der eingesammelten Items spielt dafür keine Rolle. Zusätzlich werden die 112 verschiedenen Gegner [inkl. Bosse] in einem speziellen Menüpunkt festgehalten. Ein Bild mitsamt einer kleinen Beschreibung und einem Häkchen bei eingefangener Seele erfreuen das Sammlerherz. Zudem gibt hier eine zweite % - Zahl Auskunft über die eigenen Fortschritte. Wie ich bereits erwähnt habe, hat mich dieses Modul sehr gefesselt und ich habe es geradezu verschlungen um auf die 100 % zu kommen. Anbei möchte ich noch erwähnen, dass mir mein GBA Modul eine Spielzeit von insgesamt 21,5 Stunden anzeigt, die von mir handangefertigte Statistik aber bei 39 Stunden steht. Ob ich nun einer merkwürdig zählenden Moduluhr mehr vertrauen soll als meiner eigenen Stoppuhr sei dahingestellt.

Zugegebenermaßen trägt auch die wunderschöne Grafik ihren Teil dazu bei. Konami hat sich echt Mühe gegeben, was man speziell an der Animation von Soma Cruz sehen kann. Nicht ganz so schön geben sich die Animationen der Widersacher, aber auch diese fallen nicht sonderlich negativ auf. Alle Sprites wurden ansonsten sehr schön ausgearbeitet und speziell einen Boss finde ich wunderschön [#112]. Soma selbst ist relativ klein gehalten worden, aber nicht zu klein um den Detailreichtum immer noch gut zu erkennen. Die Hintergründe und Umgebungen der unterschiedlichen Schlossteile geben sich äußerst detailliert und unterscheiden sich außerdem stark. Neben den auf verschiedenen Ebenen scrollenden Backgrounds tummeln sich auf dem Minidisplay noch zahlreiche animierte Details wie etwa Fledermäuse oder anderes Getier. Sehr schön auch die sauber ins Regal gestellte Kopfsammlung eines Headhunters, den ihr im Laufe eures Abenteuers treffen werdet. Zudem wurde das Flair des unterirdischen Friedhofs genauso schön eingefangen wie die vermeintliche Idylle einer mit Spiegeln besetzten Bibliothek. Des weiteren erwarten euch noch klassische Themen wie ein Innenhof, der gute alte Glockenturm oder eine Wassergrotte.

Musiktechnisch weist AoS zwar keine neuen Wege, jedoch ist die Mixtur aus klassischen Castlevania Themes und aktuellen Stücken meiner Meinung nach ziemlich gut geglückt. Fast jede Location bietet einen eigenen Hintergrundsound, der sich natürlich dafür eignet. Sei es nun die etwas agressivere Mucke bei Bosskämpfen, oder die leicht melancholisch anmutende Melodie während einer Cut Scene. Damit es auch von den Soundeffekten was auf die Ohren gibt, wurden neben den obligatorischen, aber sehr gut klingenden, "Slash" - Sounds der Waffen und Monster auch jede Menge Sprachfetzen integriert. Letztere sind in japanisch gehalten, aber bestehen teilweise auch aus simplen Stöhn - Geräuschen oder bösartigem Gelächter. Zudem lassen sich sämtliche 29 BGMs und 29 Voice Samples in dem freispielbaren Sound Mode anwählen und noch einmal in Ruhe hören. Meine persönlichen Favoriten sind hierbei "Hammer's Shop" sowie "Heart of Fire".

Die europäische Version verfügt übrigens über 3 Sprachen - deutsch, englisch und französisch. Diese lässt sich einstellen indem man beim Bootvorgang L + R gedrückt hält. Ich habe AoS anfangs auf deutsch gespielt um die gut gelungene Übersetzung einschätzen zu können. Danach bin ich auf englisch umgestiegen, da ich die Sprache einfach bevorzuge. Kurz gesagt: Deutsch und Englisch sind hervorragend gemacht - Franzmann bin ich keiner. Das Spiel bietet übrigens 3 Speicherstände und die Möglichkeit Seelen mit Freunden auszutauschen [kopierte Spielstände verlinken die Seelen allerdings mit den Originalen der Kopie - Beschissen wird hier nicht].


Die Screenshots wurden von GameSpot [http://www.gamespot.com/] entnommen.


Review-Score 5000


 Review bewerten



DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil! am 14.09.2003 13:23
++........!


DokAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 22662 am 10.09.2003 20:30
Ganz klar "++".


GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil! am 10.09.2003 06:36
Finde nur den zweiten Screen ungünstig plaziert, ansonsten ist alles okay. Aus Castlevania konnte ich aber bis jetzt nie viel abgewinnen...:)


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 10.09.2003 00:45
Die Formatierung ist Geschmackssache, der Text imo nicht. Und auch wenn 3 Leuts dat Ding hier hochgelobt haben, werd ich vorerst nicht zugreifen.


adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 09.09.2003 05:35
kudos auch von mir. sehr schön geschrieben. und sieh zu, das du ein Symphony of the Night kenner wirst ;)


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Top-Review"Auch die dritte GBA-Castlevania-Operation ist gelungen! Mit der neuen Story wird dezent frischer Wind ins Konzept geblasen und das Integrieren des Seelen-Features war sicherlich nicht die schlechteste Idee Konamis..."
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 Details zu Castlevania - Aria of Sorrow


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


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