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Playstation 2
Dark Chronicle
Details zu Dark Chronicle
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Review von badtaste
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Rollenspieler dürfen sich auf stundenlanges Erforschen, Kämpfen, Suchen, Kaufen und Entdecken einstellen. Die Grafik sowie der Sound sind perfekt gelungen, das Spiel ist sehr komplex. Besonders die Idee mit dem Georama-System ist sehr einfallsreich und passt perfekt zum Spiel. Für alle PlayStation 2-Besitzer und Rollenspieler eine wirklich uneingeschfänkte Empfehlung! |
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Typisch-geniale, japanische Grafik |
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Genialer Sound |
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Einfache Steuerung |
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Sehr Komplex |
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"Georama"-System |
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Veröffentlicht am 08.11.2003 00:22, dieser Review wurde 285x gelesen.
Alle Rollenspieler, die eine PlayStation 2 besitzen, dürfen seit Anfang September endlich wieder ein geniales Rollenspiel spielen. "Dark Chronicle" heisst es und ist der Nachfolger von "Dark Cloud". Anders als in Europa heisst das Spiel in den USA "Dark Cloud 2" - in der Verpackung ist jedoch das selbe Spiel.
Unser Held Maximilian oder kurz: Max hat endlich eine Eintrittskarte für den in der Stadt gastierenden Zirkus bekommen. Ohne große Umwege macht er sich also auf zum Zirkus. Durch Zufall hört er dort ein Gespräch zwischen dem bösen Zirkusleiter und dem Bürgermeister mit... Irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Leider macht Max auch noch durch eine herabfallende Dose auf sich aufmerksam und wird entdeckt. In null komma nix springen die Clowns aus den Kisten und wollen Max gefangennehmen, warum weiss er nicht. Also ist erstmal abhauen angesagt. Wie Max später erfährt, ist der Zirkusdirektor im Auftrag des bösen Herrschers der Aussenwelt dazu verdonnert worden, ein besonderes rotes Amulett zu finden. Und dieses Amulett hängt momentan um Max´ Hals. Er hat es von seinem Vater geschenkt bekommen. Eine Weile später trifft Max auf Monica, die ihm erklärt was es mit dem Amulett auf sich hat... Was, müsst ihr selbst herausfinden...
Erstmal herausgefunden, was überhaupt los ist, müsst ihr euch, wie in anderen Rollenspielen auch, auf den Weg machen um die Welt vor dem Bösen zu retten. Wenn ihr mal nicht in der großen Stadt seid, in der ihr Waffen oder Lebensmittel einkaufen könnt, befindet ihr euch in zufallsgenerierten Dungeons, wobei diese Dungeons nicht unbedingt unterirdisch sein müssen, sondern auch z. B. ein Wald als Dungeon bezeichnet wird. In diesen, auf mehrere Passagen verteilten Dungeons, wuseln natürlich viele Gegner herum, die es gilt, platt zu machen. Dazu steht Max anfangs nur ein Schraubschlüssel zur Verfügung. Aber was heißt nur? Durch jeden besiegten Gegner erhaltet ihr Erfahrungspunkte. Diese werden aber nicht wie in anderen Rollenspielen für besondere Fähigkeiten des Charakters benutzt, sondern verbessern mit der Zeit die Waffe, mit der gekämpft wird. So wird der einfache Schlüssel im Handumdrehen zum großen Kampf-Schlüssel. So funktioniert das mit allen Waffen. Allerdings solltet ihr darauf achten, eure Waffe reparieren zu lassen. Denn mit jedem Schlag verliert sie an Energie und somit auch an Angriffspunkten. Zur Reparatur stehen verschiedene Gegenstände im Inventar zur Verfügung. Wer nicht mit Max oder Monica kämpfen möchte, kann auch mit dem "Ridepod" gegen die Monster angehen. Der Ridepod ist ein großer Blechroboter. Mit seinen großen Händen plättet er jeden Gegner effektiv und schnell. Doch auch der Akku des Ridepods reicht nicht ewig. Also muss er entweder mit Gegenständen aufgefüllt werden oder man baut sich einfach bessere Akkus und andere Upgrades. Diese müssen aber erstmal erfunden werden. Hierzu bekommt Max eine Kamera überreicht. In der Stadt findet er Notizen, aus denen er "Rezepte" lesen kann. Für jede Erfindung sind drei Gegenstände notwenig. Diese müssen mit der Kamera fotografiert werden. Sind alle drei Gegenstände im Fotoalbum verstaut, kann man etwas neues Erfinden. Zum Bauen der Erfindung sind aber auch noch mal die Bauteile nötig, die man im Baushop kaufen kann. Hat man auch diese, steht dem Bau nichts mehr im Wege und man kann seinen Ridepod nach seinen Wünschen aufrüsten. So gleicht nie ein Ridepod dem anderen.
Im Spiel kommt auch wieder, wie im ersten Teil, das "Georama-System" zum Einsatz. Hiermit muss ein ganzes Dorf gebaut werden. Zum Bauen sind erstmal sogenannte Georamasteine notwendig, die man in Dungeons finden kann. Diese werden in eine riesige Maschine eingespeist, mit der dann gebaut werden kann. Vom Holzhaus über den Kamit bis zum Fluss kann alles gebaut werden, um ein schönes Dorf entstehen zu lassen. Allerdings sind auch hier wieder Baugegenstände notwenig, die man auch kaufen muss oder ebenfalls in Dungeons findet. Außerdem gibt es hier auch verschiedene kleine Missionen. So kann man Leute aus der Stadt ins Dorf schicken und sie in einem Haus seiner Wahl einziehen lassen. Oder aber man muss eine bestimmte Anzahl von Häusern bauen, um einen Bonus zu bekommen. Außerdem kann auch jeweils ein Stadtbewohner auf das Abenteuer mitgenommen werden. Dieser kämpft allerdings dann nicht aktiv mit, sondern heilt euch z. B. nach einem Kampf oder gibt euch Bonus-Erfahrungs-Punkte.
Die Grafik ist ganz im Stile von Zelda - The Wind Waker gehalten: Im Cel-Shading-Stil. Auch hier passt diese Art von Grafik perfekt zum Spiel. Alles ist sehr liebevoll gestaltet, die Animationen sind perfekt und kein NPC gleicht dem anderen. Ebenfalls die Weitsicht ist sehr gelungen. In Sachen Sound bleibt nur zu sagen: Genial! Typisch wie es für japanische Spiele ist, kommt auch hier wieder die altbekannte, japanische Melodie zum Einsatz. Auch an Nebengeräuschen wie Kampfgeschrei ala Jackie Chan mangelt es in keinem Fall. Vögel zwitschern in den Wäldern und das Wasser plätschert bei den Wasserfällen: Super!
Review-Score -580
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Yeboah17 am 12.11.2003 22:19
Tja, was soll ich da noch sagen. Deiner Beschreibung nach ist Dark Chronicle der Traum eines jeden RPG-Fans. Es gibt nichts zu bemängeln, die Grafik ist toll, der Sound eine einzige Wonne und Gegner werden mittels Schraubenschlüssel respektive Kampfroboter verdroschen. Moment... sagte ich Feinde? Welche Feinde? Wie sehen die aus, wie verhalten die sich? Das Kampfsystem - wie war das noch gleich? Du setzt einfach zu viel voraus und handelst doch relativ wichtige Punkte einfach in zwei kleinen Sätzen ab. Das ist zu wenig, zumal z.B. das Erfindungs-Feature wesentlich mehr Text bekommt. Und warum darf man Orte bauen und Leute umsiedeln? Da bleibt zu viel im Dunkeln - Bilder wären auch nicht schlecht gewesen...
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jetsetradio am 09.11.2003 23:57
Der Grafik/Sound-Abschnitt is sehr witzig, der Rest allerdings viel zu oberflächlich. Hier muss ich dein mit mopan´s Review vergleichen, daher ohne Bonus nicht mehr als ein "Naja".
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OmniBrain am 09.11.2003 16:12
Gleich mit einem Review zu einem so komplexen Spiel anzufangen, hätte ich mich nicht getraut.
Ansonsten ist das Ding sprachlich schon ganz ordentlich, inhaltlich aber seeehr verbesserungswürdig. Du reißt viele Dinge nur an oder erklärst sie gar nicht. Außerdem fehlen Screens, für ein Noob-Review setze ich das aber nicht voraus. Der Schluss (Technik-Teil) ist zudem ein echter Griff ins Klo. Die Grafik mit Wind Waker zu vergleichen und eine typische Japanische Melodie kenne ich auch nicht... Außerdem müssen bei einer Wertung von 89% Negativpunkte hin - entweder Nachteile oder gleich 100%.
Mit Newbie-Bonus und viel gutem Willen gibt's ein 'X' von mir. Ist dein nächstes Werk aber auf ähnlichem Niveau, sehe ich (und auch du) rot, wenn du weißt, was ich meine.
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adamma666 am 09.11.2003 15:16
es ist kurz, es ist knapp, es ist bemüht, aber nicht konsequent. das spielgefühl wird garnicht beschrieben, kein punkt kritisiert. dann erwähnst du mittendrin eine Monica, wer das sein soll, erfährt der leser aber nicht. mit ein wenig mehr details und grösser kritikfähigkeit könnte es beim nächsten review schon besser werden. ein monster wie DC als einstieg bei GJ zu benutzen, ist doch sehr gewagt.
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Eccoman am 08.11.2003 18:31
Von mir gibt's plus Anfängerbonus ein knappes "Gut", denn im Allgemeinen hat mir der Schreibstil schon mal gut gefallen und auch sonst ist das fast schon ein sehr schönes Review. Wie gesagt: Mut zur Kritik! Da du keine Kritikpunkte ansprichst, wirkt das Review wie purer Hype und zur eigentlichen Steuerung und dem Gameplay sowie konkret dem Kampfsystem hätte noch was gesagt werden müssen. Über das Einfügen von Bildern und der Textformatierung kannst du dich im FAQ oder dem Forum schlau machen. Dennoch herzlich willkommen!
NRG: "Fast schon ein guter Text" - also diese FEINE Abstufung zwischen ++ und -- wurde bei GJ auch mit +, X, - bedacht - vielleicht solltest du dir über sowas mal Gedanken machen...
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mopan , 31.10.2003: 91%, Review Score: 4425, 8 Bewertungen, 651x gelesen
"Es ist einfach unglaublich wieviel Spiel auf so einer kleinen Scheibe passen. Wo soll man nur anfangen wird man sich im Verlauf des Spieles fragen. Es gibt unendlich viel zu tun..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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