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Playstation 2
Dark Cloud
Details zu Dark Cloud
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Review von Viper
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Dark Cloud ist der durchaus gelungene Versuch ein Zelda ähnliches Actionadventure Spielprinzip mit einfachen Aufbauelementen zu vermischen. Das Aufrüsten der Waffen,die interessanten Items sowie die Möglichkeit sein eigenes Dorf aufzubauen entschädigen für die leider nur zufallsgenerierten Dungeons denen es an Abwechlung mangelt.
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Interessante Locations |
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Gelungenes Waffen Aufrüst System |
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Umfangreich |
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Konstante 60 fps |
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etwas unausgegorener Schwierigkeitsgrad |
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Dungeons nur zufallsgeneriert |
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Grafik nicht ganz up to date |
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Veröffentlicht am 21.05.2002 19:32, dieser Review wurde 255x gelesen.
Ein machtgieriger Herrscher will die Welt, wie es sich für machtgiere Herrscher nunmal gehört, erobern. Hierzu bedient er sich der Macht eines mächtigen Dschinns der die Welt vor 1000 Jahren schon einmal fast vernichtet hätte. Nachdem der Dschinn wiedererweckt wird macht er sich sogleich daran sein Werk zu vollenden.Er beginnt die Zivilisation zu zerstören indem er alle Gebäude und Menschen in magische Kugeln, sogenannte "Atlas" einzusperren. Unter diesen zerstören oder besser gesagt eingesperrten Dörfern ist auch das Dorf unseres Helden Toan der sich sogleich daran macht diese Kugeln zu finden und die darin gefangenen Gebäude, Menschen und Gegenstände mit Hilfe eines „Atlamilias“ zu öffnen und wieder an ihren rechtmässigen Platz in der Welt zu setzten.
Dark Cloud kann man als eine Mischung aus Action Adventures und Aufbauspiel bezeichnen, wobei jedoch der Action Adventure Anteil hier klar überwiegt. Das Spiel beginnt in dem Heimatdorf des Helden Toan welches zu Beginn jedoch nur aus einer leeren Fläche besteht auf der man später dann die Gebäude plazieren muss. Das einzige Gebäude das hier zu Beginn erscheint ist daß des Bürgermeisters Nolun der einem nützliche Hinweise gibt sowie diverse wichtige Gegenstände die man fürs weitere Spielen benötigt.
Ist man im ersten von 15 Dungeons des ersten Abschnitts angelangt erwarten einen die ersten noch relativ ungefährlichen Monster. Man kann gegen sie wahlweise direkt kämpfen oder sie durch Druck auf die Kreis Taste anwählen. In diesem Fall bewegt man sich dann automatisch um den Gegner herum und hat ihn automatisch immer im Blickfeld, entfernt vergleichbar mit dem System aus Ocarina of Time oder Tomb Raider. Mit R1 kann man eine Defensivposition einnehmen und mit X angreifen. Hält man X länger gedrückt kann man einen sogenannten Sturmangriff auslösen.
Die Kameraführung klappt ingesamt relativ gut, aber wirkt zuweilen doch etwas hektisch. Korrekturen kann man L1/R1 ausführen was jedoch leider manchmal aus unverständlichen Gründen nicht klappt. Optional kann man mit L2 eine First Person Perspektive aktivieren in der man sich jedoch nur umsehen aber nicht bewegen kann.
In den Dungeons findet man üblicherweise kleine Truhen mit allen Arten von Items wie Nahrung, Magie Angriffssteinen, Gegengift, Wasser das man von Zeit zu Zeit trinken muss will man keine Energie verlieren etc. und natürlich die Atlas Kugeln in denen sich die Dorfbewohner, Häuser und Gegenstände befinden. Ab und zu trifft man auf grosse Truhen die dann besondere Items oder Überraschungen beinhalten. Hat man einen Dungeon komplett von Monstern gesäubert kann man ihn verlassen und entweder im nächsten Dungeon sofort weitermachen oder ins Dorf zurückkehren wo man dann auch jederzeit abspeichern kann. Will man einen Dungeon vorzeitig verlassen obwohl noch nicht alle Monster tot sind muss man ein sogenanntes Fluchtpulver verwenden. In diesem Fall gilt jedoch der Dungeon nicht als geschafft und muss später wieder von vorne gespielt werden. Hier macht sich dann die Zufallsfunktion positiv bemerkbar da man dann wieder einen komplett anders aufgebauten Dungeon bekommt. Die Übersicht selbst ist ebenfalls kein Problem da im Bildschirm eine Karte eingeblendet ist die einem zeigt wo man schon war und wo man noch hin muss und wo sich Gegner sowie Truhen und Atlase in der Nähe befinden. Hat man einen Zauberkristall gefunden werden zudem Gegenstände und Items im kompletten Level gezeigt. Hat man eine Item mit Kartensymbol gefunden wird der Grundriss des Levels angezeigt.
Zurück im Dorf beginnt man die in den Dungeons gefundenen Gebäude auf einem quadratischen Raster zu plazieren, das macht man indem man die select Taste drückt was dazu führt das man in einer Art Vogelperspektive die Umgebung sieht. Es gibt natürlich nicht nur Gebäude sondern auch Bäume, Flüsse, Brücken und Erdhügel die hier man setzen kann. Alle Objekte lassen sich in 4 Richtungen drehen. Jedes Gebäude hat außerdem Slots die entsprechende Objekte wie Fackeln, Treppen, Personen repräsentieren die zu dem jeweiligen Gebäude gehören. Manche Slots haben zuerst nur ein Fragezeichen. In diesem Fall muss man erstmal den entsprechenden Bewohner fragen was zu seinem Haus gehört. Ist ein Gebäude komplett bekommt man von den Bewohnern ein besonderes Item geschenkt. Zusätzlich kann man noch Bonuspunkte sammeln indem Wünsche der Dorfbewohner berücksichtigt z.B. das Haus muss in der Nähe eines Flusses sein. Hat man alle Dungeons in einem Abschnitt geschafft kommt es zu einem Kampf gegen den jeweiligen Endgegner. Danach kann man dann in das nächste Gebiet welches man auf einer Übersichtskarte auswählen kann. Hier warten dann anders gestaltete Dungeons mit neuen Herausforderungen. Das Spiel beschränkt sich also keineswegs nur auf die erste Ortschaft wie vielleicht manche die das Spiel nur kurz anspielen vielleicht befürchten.
Eines der Highlights von Dark Cloud ist das ausgeklügelte Waffensystem das einem sehr viele Möglichkeiten offen lässt. Jede Waffe hat Slots in denen man bestimmte Steine plazieren kann. Diese Steine können alles mögliche beeinhalten wie z.B. Angriffe gegenüber verschiedenen Monsterarten verstärken oder spezielle zusätzliche Magieangriffe der Waffe hinzufügen. Man kann dann zudem selbst auswählen welchen Magieangriff die Waffe ausführen soll. Die Waffe selbst bekommt bei jedem Angriff zudem eigene Erfahrungspunkte. Hat man hier eine gewisse Menge erreicht kann man sie aufstufen. In diesem Fall werden alle der Waffe zugewiesenen Magiesteine in die Waffe eingebaut und man hat diese Fähigkeit ab sofort permanent zur Verfügung. Hat man eine Waffe bis zu einer gewissen Maximalgrenze aufgestuft kann man die Fähigkeiten dieser Waffe in einen sogenannten Synthstein umwandeln lassen der 60% der Fähigkeiten der Waffe enthält welchen man dann wiederum in eine andere Waffe einbauen kann. Manche Waffen haben zudem von Beginn an Spezialfähigkeiten um z.B. Gegenstände sofort beim Angriff zu stehlen. Waffen nehmen außerdem durch längere Benutzung Schaden denn man dann möglichst, man wird hier zum Glück rechtzeitig gewarnt, mit einem vorher gekauften Reparaturpulver wieder beheben sollte. Macht man das nicht rechtzeitig so geht die Waffe kaputt und ist nicht mehr zu retten.
Im späteren Verlauf des Spiels bekommt man noch 5 weitere Charaktere die jeweils eigene spezielle Fähigkeiten haben und andere Waffen verwenden. In manchen Dungeons kann es zudem passieren das man nur einen bestimmten Charakter verwenden kann oder man muss wechseln wenn an bestimmten Stellen die Fähigkeiten eines anderern Charakters benötigt werden.
In ganz bestimmten Situationen kann es zu einem Duell mit einem Gegner kommen. Hier kommt es einzig und allein darauf an bestimmte Tasten zum richtigen Zeitpunkt zu drücken. Diese Tasten werden auf einer Art 'Laufband' repräsentiert, was im Gegensatz zu dem vergleichbaren QTE System in Shen Mue, den Vorteil hat das man schon im Voraus weiß welche Taste zu drücken ist.
Zusätzlich hat man in Dark Cloud die Möglichkeit zu angeln, dazu braucht man. wie sollte es auch anders sein, eine Angel, einen Angelköder und auch einen geeigneten Teich. Das Angeln selbst gestaltet sich jedoch als extrem schwierig. Obwohl das Angeln technisch gut gelöst wurde werden hier wohl nur wahre Angelexperten zu einem positiven Ergebniss kommen zumal die Fische den teuren Angelköder meist lieber schnell verspeisen statt wirklich anzubeißen Aus diesem Grund habe ich dieses Feature doch so gut wie nie genutzt und die Angelköder lieber für teures Geld verkauft. Man kann natürlich nach jedem misslungenen Versuch einfach neu laden, jedoch bietet das Spiel leider keine Möglichkeit direkt ins Hauptmenü zu kommen ohne vorher die PS2 neu zu starten.
Der Schwierigkeitsgrad schwankt bei Dark Cloud leider recht stark. Manche Levels sind mit dem richtigen Charakter sehr einfach zu lösen, andere wiederum können extrem schwer werden wenn man plötzlich gezwungen wird mit jemandem zu kämpfen denn man normalerweise kaum verwendet und der dementsprechend nur sehr niedrige Waffenwerte hat.
P.S.: Beim Bilderhochladen gabs einen Bug, deswegen konnte ich nur eins statt zwei einbauen.
Review-Score 3990
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campKILLyourself am 26.08.2002 07:14
GUT ! (nur was ist ein "etwas unausgegorener Schwierigkeitsgrad" ???)
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Käfertal Ib am 23.07.2002 08:16
(kein Kommentar)
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AuLbAtH am 11.07.2002 18:21
^_^ GEILO! ^_^ Das mit dem Upload-Fehler des zweiten Bildes ist aber Mist, kannst du natürlich nichts für, deshalb " ++ "
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zweikah am 25.05.2002 01:27
(kein Kommentar)
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axelkothe am 22.05.2002 13:08
schön geschrieben
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Weitere Reviews zu Dark Cloud
Square1, 29.09.2002: 78%, Review Score: 3500, 5 Bewertungen, 176x gelesen
"Nun,sicher fragt ihr euch jetzt ob sich das Spiel lohnt oder nicht.Also als erstes solltet ihr wissen,dass dieses Spiel keine richtige Alternative zu Final Fantasy ist..."
Review lesen |
krasser, 14.07.2002: 83%, Review Score: 1643, 8 Bewertungen, 167x gelesen
"Dark Cloud ist kein typisches Rollenspiel. Es besitzt auch viele Action-Adventure Elemente. Dieser Mix ist dabei aber gut gelungen. Fans solcher Genres werden mit dem Titel sicher viel Spass haben, andere sollten erstmal probespielen, da das komplizierte..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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