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 Playstation 2
Deus Ex: The Conspiracy 
 Details zu Deus Ex: The Conspiracy
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Review von DAGOBERT 
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 Fazit: Ich habe Fehler gesucht, das tue ich immer....ich habe keine gefunden. DX ist ein Traum an Spielbarkeit und lässt JEDEN Shooter und jedes Action Adventure steinalt aussehen, in jeder Beziehung. Wer ballern will und gleichzeitig in einer sehr interaktiven Welt selbst entscheiden möchte, was er als nächstes tut...für den führt an DX KEIN Weg vorbei.
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Riesige Spielewelt |
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Interaktion mit Folgen |
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Völlig paranoide Story |
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Intelligente Dialoge |
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SEHR gute Steuerung |
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grafisch eher mau |
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Gefechts KI teilweise mies |
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KEINE Hilfe-nada! |
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Veröffentlicht am 21.07.2003 13:52, dieser Review wurde 363x gelesen.
Es ist schon schwer genug, DX überhaupt beschreiben zu wollen: für mich ist es ein Mix aus DOOM, Syphon Filter 2 und Shenmue-und es ist ein Spiel welches EUCH entscheiden läßt, wie ein Problem anzugehen ist-man MUß denken in DX und für´s denken wird man belohnt....oder bestraft, je nachdem wie angemessen euer "approach" war, aber dazu später mehr.
Fangen wir an.
Grafik/Interface/Steuerung: Für ein 2 (?) jahre altes Spiel sieht DX noch verdammt gut aus- gegen aktuelle Konkurrenz wie HALO sieht es natürlich keinen Lichtstrahl, aber es bringt die Atmosphäre purer Selbstaufgabe perfekt rüber-und das reicht. Das interface sieht zunächst nach einem Monster an Unübersichtlichkeit aus....und entpuppt sich nach einem Stündchen als so gehorsam und zugänglich wie ein junger Dackel-was an der Steuerung liegt. Ich weiß ja nicht, welches Spiel IGN da gespielt hat....DX kann es nicht gewesen sein, da man für die kompliziertesten Aktionen maximal 2 (!) Knopfdrücke benötigt und sich euer alter ego via den Analogsticks ganz hervorragend lenkt. Alles in allem würde ich sagen: Operation gelungen, eine derart überladene PC Steuerung SO geschickt auf ein Pad zu legen, verdient etwas mehr als eine 6,blub.
Story: Die Erde ist ein Müllhaufen. Ein Virus, der "graue Tod" frißt sich langsam und unaufhaltsam durch die Schichten der Bevölkerung, die finanziell nicht auf der Höhe sind....und da in DX sich die Schere zwischen Arm und Reich gaaaaanz weit geöffnet hat, ist die Sache ganz einfach: wer arm ist, ist faktisch schon tot, wer reich ist, kann sich "Ambrosia" leisten, das einzige Gegenmittel überhaupt. Und hier kommt ihr ins Spiel, als nanotechnisch verstärkter Spezialagent J.C. Denton, der für die UNATCO, einem Ableger der UN arbeitet und einen geplanten Ambrosiaschmuggel einer Terrroristengruppe Namens NSF verhindern soll. Seid ihr anfangs noch voller Idealismus, wißt ihr bereits nach dem ersten Autrag, daß hier was nicht stimmt, nach dem zweiten, daß hier was OBERFAUL ist und nach dem dritten seid ihr nur noch paranoid-und ich meine EUCH-nicht die Spielfigur. Die Geschichte führt euch einmal um die Welt und sie ist geschickt inszeniert und grafisch manchmal schon etwas zu realistisch für meinen Geschmack-wenn ihr das erste mal mit einem todkranken "mug" redet, werdet ihr wissen was ich meine.
Gameplay: Oh Gott...absolut unmöglich, hier alle Facetten aufzulisten. Es gibt in jedem Chapter primary goals, secondary goals und sidequests bis nach Kirgisien. Wie ihr was angeht bleibt VÖLLIG euch überlassen, die level sind riesig, aber bis auf den letzten Luftschacht durchdacht und für jedes Problem gibt es mindestens zwei Lösungswege. Rekord: 5 LÖsungswege für einunddasselbe Prob. Ihr könt einen auf Terminator machen und einfach alles abknallen, ihr könnt heimlich still und leise "gecloakt" an allem und jedem vorbeischleichen, oder ihr setzt euch einfach an ein Computerterminal und hackt euch den Weg frei. Es gibt noch mehr Möglichkeiten und VAriationen des beschriebenen, aber im Grunde läuft alles nur auf eins hinaus: ihr seid TOTAL frei in euren Entscheidungen, müßt dafür allerdings in Kauf nehmen, daß euch DX nicht EINE sekunde an die Hand nimmt und sagt:"und jetzt tu bitte das". Denken müßt ihr selber, aber das erwähnte ich ja schon.
Es gibt skill points für Waffen-bildet euch nicht ein mit einem Flammenwerfer auch umgehen zu können, nur weil ihr zufällig über einen gestolpert seid-anfangs verbrennt ihr euch höchstens die Füße, seid ihr allerdings mal auf dem skill "The Agent is a walking tank" ist das Ding recht beeindruckend.
Ferner könnt ihr eure Nanotechs nach und nach aufrüsten und neue finden-was den Spielverlauf übrigens entscheidend beeinflussen kann. Soll ich lieber den Kraftmeier geben, oder doch lieber die Verteidigung stärken, schütze ich mich gegen Schuß oder lieber gegen Energiewaffen etcpp...ihr entscheidet.
Interaktion: Und spätestens hier fällt jedem, der auch nur ansatzweise Plan von Spielen hat, der Unterkiefer bis auf den Fußboden. Gegen DX wirkt Shenmue mit seiner Vadda tot, Vase angucken, zwei Stunden QTEs üben wie doof und Dumpfprügelgeschichte wie ein schlechter Witz. In DX ist fast alles untersuchbar, benutzbar und es wird tatsächlich eine Welt "simuliert".
Kleines Beispiel: Ich mußte in einer absolut finsteren Bar jemanden treffen und da ich justamente einen echt nervigen Bullen vor dem Laden leider erschießen mußte, war die Waffe noch equippt als ich den Laden betrat-ich meine hey....das ist ein ego Shooter! Als ich dann mit meiner abgesägten Schrotflinte vor dem Barkeeper stand und small talk betreiben wollte, fand der mich nicht vertrauenswürdig und erschoß mich kurzerhand. DAS nenne ich konsequent und logisch...
Ihr könnt so gut wie ALLES untersuchen, es gibt Bücher zu lesen, ihr könnt euch über Kafka, Stapleton und Orwell unterhalten, die Leute mit den ihr redet haben alle was zu sagen (manchmal bis zu 16 phrases) und Dinge die ihr tut, haben grundsätzlich Folgen. Ihr könnt sogar Zielpersonen erschießen ,aus denen ihr Infos rausquetschen sollt und euer Ziel immer noch erreichen.
Und das schöne ist: _Fast_ alles ist spielrelevant, je mehr ihr durch die Gegend streift und euch umschaut, umso schneller und besser versteht ihr, was hier abgeht. Steht ihr auf sinnloses:kein Problem, ihr könnt basketball spielen, oder eine Partie Billard (und zwar immer und nicht wann Suzuki danach ist) und wenn ihr Lust habt mal so richtig dumm zu gucken, geht anfangs des Spiels doch mal auf´s Damenklo und schaut euch gemütlich um. Ihr werdet über die Folgen begeistert sein...
Wirklich ankreiden kann man DX wohl nur, daß es den Gelegenheitsspieler förmlich erschlägt mit seiner Vielfalt und KEINE Hilfestellung in den levels gibt-bei Anfängern ist Frust vorprogrammiert.
Review-Score 3395
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Eccoman  am 16.12.2003 22:08
Im Fazit gehst du leider nicht mehr auf die (kleine) Kritik ein, zudem fehlen Bilder. Des Weiteren sind mal wieder einige Schreibfehler in dem Text versteckt; nicht nur aus dem Bereich der Groß- und Kleinschreibung. Insgesamt reicht es deshalb diesmal nicht ganz zu einem "sehr gut".
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Colly P. am 27.10.2002 14:32
Super Review, leider ohne Bilder.
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axelkothe am 18.07.2002 16:29
(kein Kommentar)
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AuLbAtH am 11.07.2002 20:02
Schade, keine Bilder :-(
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Sonikachu am 23.05.2002 15:09
Das Review macht wirklich Lust auf das Spiel. Bilder und ein paar Infos zum Sound und der Musik wären aber dennoch nicht schlecht gewesen.
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"Um es kurz zu machen: „Deus Ex“ ist ein Spiel, für das man den Designern von Ion Storm einfach dankbar sein sollte. Wer intelligente Action sucht, die nicht nur von simpler Ballereien lebt und den Spieler stattdessen mit einem packenden Spielprinzip..."
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Clubmaster, 23.05.2002: 90%, Review Score: 3480, 13 Bewertungen, 381x gelesen
"Deus Ex ist eine Referenz an der sich zukünftige Rollenspiele, Action Adventure, ahc was: Spiele allgemein sich werden messen lassen müssen. Sujet, Spielbarkeit, Freihiet des Spielers: alle Faktoren mischen sich zu einem nahezu perfekten Spielerlebnis..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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