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Playstation 2
Pro Evolution Soccer 2
Details zu Pro Evolution Soccer 2
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Review von Gamehero.net
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Die Rückkehr des Königs : Konami hat mit Pro Evolution Soccer 2 einen würdigen Nachfolger kreiert, der auch Anfängern einen leichten Einstieg gewährt, jedoch nicht weniger realistisch ist. Das Spiel ist jedem Fußballinteressierten ans Herz zu legen, dem fantastische Grafik und Lizenzen nicht so wichtig sind wie ein authentisches Spiel mit tollem Gameplay. Spielerisch ist pro Evolution Soccer 2 schon fast perfekt und somit ein klarer Pflichtkauf.
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sehr gute Animationen |
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sehr realistisch |
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ordentliche K.I. |
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sehr gelungene Steuerung |
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unglaublich motivierend |
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Kommentar |
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nur FIFPro Lizenz |
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könnten mehr Teams sein |
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Veröffentlicht am 19.02.2003 20:06, dieser Review wurde 309x gelesen.
Lange musste man nicht auf den Nachfolger des wohl realistischsten Fußballspiels warten. Ob Konami das Spiel gegenüber dem grandiosen Vorgänger noch einmal verbessern konnte lest ihr in diesem Review.
It will Rock you
Wer bereits Erfahrung mit Konamis erstem Teil der Serie, Pro Evolution Soccer, auf der Playstation 2 gemacht hat, wird sofort merken, das sich der Spielablauf geändert hat. Schneller und noch realistischer ist das Spiel geworden. Punktgenaue Pässe, Flanken und Schüsse, sowie artistische Einlagen sind durch die tolle Steuerung kein Problem und lassen sich noch etwas schneller durchführen als im Vorgänger, was auch auf die nochmals leicht verbesserte Steuerung zurückzuführen ist. Somit kommt es jetzt nur noch seltener zu Fehlpässen als im Vorgänger, was jedoch immer noch in einem realistischen Maß passiert. Ihr könnt den Ball jedoch erst abspielen, wenn euer Spieler ihn auch am Fuß hat, so kann es zum Beispiel vorkommen, dass ihr euch einen Ball zu weit vorlegt, um ihn noch erreichen zu können. Das war zum Beispiel in bisherigen Fifa Teilen nicht so, dort „klebte“ der Ball wahrlich am Fuß des Spielers. Tore fallen nicht immer auf die gleiche Art, sowie es bei der Fifa Reihe von EA Sports der Fall ist. Dort könnt ihr einfach am Strafraum hoch bzw. herunter laufen, dann schießen und schon ist der Ball drin. Bei PES 2 fällt selten mal ein Tor von der Mittellinie oder der Eckfahne. Jedoch ist dies (wenn auch sehr selten) natürlich auch möglich.
Das Pro Evolution Soccer 2 realistischer ist als die Fifa Reihe merkt man immer wieder. So sind die Animationen der Spieler und die des Balls auch wieder absolut butterweich geworden. So hat man schon mal das Gefühl, dass man eine Fußballübertragung im Fernsehen sieht. Eure Spieler lassen schon mal den Ball liegen, stolpern oder liefern sich harte Rangeleien mit den Gegenspielern. Auch die Animationen der Torhüter wurden nochmals verbessert.
Die Komplexität von Pro Evolution Soccer 2 erinnert schon fast an einen Fußball Manager, denn vor dem Spiel kann man seine Formation aussuchen, Spieler ein- und auswechseln, Positionen editieren (einen oder mehrere Spieler nach vorne, hinten, links und/oder rechts verschieben), Schützen für Freistöße, Elfmeter und Eckbälle auswählen und vieles mehr einstellen. Jeder Spieler hat über 20 Fähigkeiten (unter anderem Schusskraft, Schnelligkeit, Schussgenauigkeit und vieles mehr), die auf einer Skala von 1-99 angegeben werden, sodass man sieht, was der Spieler besonders gut kann und was nicht.
Im Spiel hat man auch viele Möglichkeiten mit dem Ball zu interagieren, darunter diverse Pass- (kurzer Pass, langer Pass, Doppelpass usw.) und Flankenmöglichkeiten. Die Stärke der Flanke und des Schusses ist (dank der analogen Köpfe des Playstation 2 Controllers) von der Länge Drucks auf den jeweiligen Knopf abhängig. Drückt ihr lange darauf wird die Flanke bzw. der Schuss eben stärker. Somit fliegt der Ball höher. Drückt ihr nur kurz auf den Knopf, ist die Stärke entsprechend schwächer und der Ball fliegt flacher. (Es versteht sich von selbst, dass ein starker Schuss natürlich auch weiter fliegt als ein schwacher). Jedoch solltet ihr immer auf eure Schussposition achten, so führt zum Beispiel ein Schuss aus der Drehung oder von einem spitzen Winkel zum Tor selten zu einem Torerfolg, was den Realismusgrad des Spiels nochmals unterstreicht. Natürlich könnt ihr auch Traumtore erzielen, wie ein Tor von der Mittellinie, ein Fallrückzieher oder ein Freistoßtor, was aber ziemlich selten passiert, sodass ihr euch jedes mal über so ein herrliches Tor freuen und es dann direkt abspeichern könnt.
Auch die künstliche Intelligenz (K.I.) hat Konami noch einmal verbessert. Auf der höchsten Schwierigkeitsstufe (5 Sterne) agieren eure Gegner deutlich intelligenter als im ersten Teil, wo sie immer noch zu leicht zu umspielen waren.
Grafisch hat sich leider nicht viel getan. Im Stadion werden zwar Fahnen der Länder geschwenkt und bengalische Feuer entzündet, jedoch sind die Zuschauer nur Bitmaps, die trist wirken. Die Grafik ist immer noch überdurchschnittlich gut, aber nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit und muss sich Fifa 2003 in diesem Sektor eindeutig geschlagen geben.
Anders als die Fifa Reihe verfügt PES2 nur über eine FIFPro Lizenz, bei der einige Spieler mit Originalnamen, andere jedoch mit leicht veränderten Namen im Spiel integriert sind. So heißt zum Beispiel der Brasilianer Roberto Carlos im Spiel Roberto Larcos. Dortmunds Thomas Rosicky hört im Spiel auf den Namen Roscky. Man sieht, dass man die Spieler immer noch erkennen kann, wer es jedoch ganz realistisch haben will, der geht einfach in das Menü und editiert den Namen des Spielers in seinen wirklichen Namen.
Die Nationalmannschaften (56 an der Zahl) haben alle ihre Originalnamen, nur unsere Freunde, die Holländer laufen als „Oranges“ auf. Die 40 Klubmannschaften haben jedoch nicht ihre Originalnamen, sodass aus Dortmund „Westfalen“, aus Bayern München „Anhalt“ oder aus Paris „Normandie“ wurde. Jedoch könnt ihr auch diese Namen im Menü ganz einfach in die wirklichen Teamnamen umbenennen. Die Daten sind auch nicht auf dem aktuellsten Stand, denn Michael Ballack, Ronaldo und manche andere Spieler sind noch bei ihren alten Vereinen zu finden (in den Beispielen Bayer Leverkusen und Inter Mailand).
Fleißige Zocker können in diversen Modi 9 klassische Nationalteams, sowie eine Europa- und Weltauswahl freispielen. Darunter findet man unter anderem Argentinien, Deutschland, England, Frankreich, Brasilien oder Italien.
Im Hauptmenü hat man 7 Auswahlmöglichkeiten. Klassische Modi wie Freundschaftsspiel, Liga, Pokal, Meisterliga, Training (mit bekannten Übungen zu Freistößen, Eckbällen, Überzahlspielen, Pässen und vielem mehr), Editiermodus und Optionen sind auch in diesem Spiel integriert. Der Freundschaftsspiel-Modus bietet die Möglichkeit ein schnelles Spiel zu starten. Dabei kann man aus Nationalmannschaften, Vereinsmannschaften, Auswahlmannschaften und Meisterliga Daten wählen.
Hauptmodus des Spiels ist sicherlich der Meisterliga-Modus, bei dem ihr euch für eine bekannte Vereinsmannschaft entscheidet und mit unbekannten Spielern anfangt. Ihr beginnt in der 3. Liga und müsst euch bis in die 1. Liga vorkämpfen, indem ihr Ligaspiele und Pokalspiele absolviert. Nachdem die Saison vorbei ist, müssen Relegationsspiele ausgetragen werden, bei dem jeweils die letzten Beiden der nächst höheren Liga gegen die ersten Beiden der unteren Liga (also zum Beispiel die letzten Beiden der 1. Liga gegen die ersten Beiden der 2. Liga) gegeneinander antreten müssen. Platz 1 und 2 dieser Relegationsrunde steigen dann in die höhere Liga auf und Platz 3 und 4 in die untere Liga ab. Nach jedem Sieg oder Unentschieden erhält man Punkte (3 für einen Sieg, einen für ein Unentschieden) und Geldpunkte. Die Geldpunkte kann man in bessere Spieler investieren und dann nach und nach sein persönliches Dream-Team zusammenstellen. Für den 1. Platz am Ende der Saison und den Sieg im Pokalfinale gibt es natürlich Extrapunkte. Jedoch solltet ihr nicht euer gesamtes Vermögen in neue Spieler investieren, denn eure Mannen wollen auch Gehalt bekommen. Alte Spieler können auch verkauft werden, wenn ihr sie nicht mehr braucht. Seit ihr einmal bankrott, ist das Spiel vorbei und ihr müsst euch in der Meisterliga erneut beweisen und hocharbeiten.
Soundtechnisch kann Pro Evolution Soccer 2 auch überzeugen. Die Atmosphäre in den Stadien kann nicht ganz mit Fifa 2003 mithalten, ist aber durchaus in Ordnung. Kam es im Vorgänger noch vor, dass, wenn der Ball gegen den Pfosten oder die Latte knallt, kein Ton zu hören war, wurde dieser Fehler jetzt ausgemerzt. Die Sounds der Zuschauer wirken realistisch. So hört man bei einem Schuss, der knapp am Tor vorbei geht oder Latte bzw. Pfosten trifft schon mal ein enttäuschtes „Och“. Auch bei Fouls pfeifen die Zuschauer oder buhen lautstark. Sie feuern ihre Teams auch an, so rufen sie (je nachdem welches Team auf dem Platz steht) den Namen des Landes oder fordern die Einwechslung eines bekannten Spielers.
Der Kommentar ist bei Sportspielen immer eine heikle Sache. Auch Konami hat es bei PES2 nicht geschafft einen halbwegs guten Kommentar hin zu bekommen. So wiederholt sich der Kommentar sehr oft und klingt ziemlich hölzern. Außerdem kommen die Sprüche teilweise zur völlig falschen Zeit. Man hat Gott sei Dank die Möglichkeit den Kommentar komplett abzustellen.
Im Multiplayer kann PES2 vollends überzeugen. Ihr dürft das Spiel (wenn sich 2 Multitaps in eurem Besitz befinden) mit bis zu 8 Spielern spielen. Somit kommt richtiger Partyspaß auf.
Review-Score -2086
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Eccoman am 21.02.2003 09:17
Da war Hayate viel zu freundlich! Abschreiben ist untersagt (siehe FAQ) und wird von mir folgendermaßen (gerecht!!!) belohnt...
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GameGod am 20.02.2003 06:08
MEIN GOTT! Ich muss das doch nicht verstehen, oder? Die Formatierung ist einfach nur peinlich - Du bist kein Newbie mehr! Die Asoziationen zu Fifa nerven und letztendlich ist der ganze Text zäh bist zum Gehtnichtmehr. AUch hast Du den Pro-und Contra-Kasten schlecht ausgenutzt: Bei diesen kleinen Mankos gist Du am Ende dem Spiel "nur" 89%? Das wird mir nicht ganz klar. Sprachlich finde ich es im Gegegnsatz zu Hayate gar nicht gut. Bin ja fast eingepennt bei dieser Review! Schau Dir Hayates PES2-Rev. an. Letztendlich fühle ich mich nach Deiner Review ein bisschen - nun ja - unglücklich. Das kannst Du deutlich besser!
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NRG am 19.02.2003 23:00
Dieser Text ist weder spannend, noch kompetent. Du solltest die vielen Buchstaben für mehr Inhalt nutzen. Das habe ich eben schon dem Neuling "theoneh" für sein F-Zero X"-Review geraten. Bin fast eingeschlafen, obwohl ich gerne mehr über das Spiel erfahren würde. Es ist ja bestimmt nicht eines Deiner ersten Reviews, deshalb ist es um so trauriger!
Die Formatierung ist eine kleinere Katastrophe. Man kann den Unterschied zwischen Zeile und Abschnitt fast nicht mehr erkennen, welche Informationen zusammen gehören schon gar nicht. Die Bilder sehen aus wie reingepfeffert. Das geht viel Übersichtlicher!
Die ewigen Vergleiche mit Fifa & dem Vorgänger tragen nicht gerade viel an zusätzlicher Information bei. Rücke Dein Spiel mit dem Review in den Blickpunkt!
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jetsetradio am 19.02.2003 22:15
Noch gerade so am "-" vorbei. Die Gründe? Sprachlich ist´s etwas holprig und dadurch nicht optimal zu lesen. Weiters könntest du die Formatierung mal besser in den Griff bekommen. Das ist jetzt schon dein 8 Review und die vielen Absätze stören etwas... auch die Bilder könntest du demnächst vielleicht mit "float" in den Text einbinden. Und, was mir in deinen letzten Reviews auch auffiel: du gewichtest verschiedene Punkte irgendwie falsch. Über die Modi schreibst du enorm ausführlich, während die KI, die in einem Fußball-Spiel etwas mehr Beachtung finden sollte, nur so angerissen wird. Das ist bei anderen Punkten ebenso der Fall. Doch mal abgesehen davon wird man recht ordentlich informiert - die Screens haben mir auch sehr gut gefallen! Doch ich denke beim nächsten Mal kann ich da echt kein "x" mehr hergeben...
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Doki Nafaso am 19.02.2003 22:05
Ca. 75% des Textes sind direkt bei Hayate abgepinselt. Wo du mal was geändert hast, ergibt der Text häufig keinen richtigen Sinn mehr (Realismus des Spiels wird mit Animationen begründet). Ich weiß nicht, wen Du damit veralbern willst.
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61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
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