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 Gamecube Metroid Prime   Details zu Metroid Prime Review bewerten!Review von www.die-spieletester.de 
Es ist endlich Prime Time auf dem Gamecube. Nach neun Jahren des langen Wartens kommt endlich wieder ein Abenteuer mit Nintendos berühmtester Kopfgeldjägerin. Ihr wißt sicher schon wen ich meine, ja richtig, es ist Samus Aran, die Kopfgeldjägerin aus dem Spiel Metroid. Mit ihrem neusten Abenteuer hat sie endlich den Sprung auf in das 128 Bit Zeitalter geschafft. Aus dem ehemaligen 2D Jump'n'Shoot wurde ein technisch zeitgemäßer Egoshooter. Ich kann an dieser Stelle jedoch allen Fans der Metriod Reihe eine Entwarnung geben, das Spiel hat die Konvertierung von 2D in eine komplette 3D Welt ausgezeichnet überstanden und nichts von seinem Flair und Reiz verloren. Zur Story Die Geschichte von Metroid Prime setzt nicht nach Super Metroid, sondern kurz nach dem ersten Teil der Serie ein. Wieder mal kämpft unsere Heldin gegen die üblen Machenschaften der Space Pirates, einer hemmungslosen Alienrasse. Diese suchen auf Tallon IV, einem riesigen Planeten mit ursprünglich friedlichen Bewohnern, nach dem geheimnisvollen Phazon, das durch einen Meteoriten Aufprall entstanden ist. Mit Hilfe dieses Elements mutieren harmlose Opfer zu gewalttätigen und unberechenbaren Killermaschinen. Samus macht sich also auf, um den Space Piraten das Handwerk zu legen und das Universum zu retten. Zu Beginn des Abenteuers landet ihr auf dem Mutterschiff der Aliens. Auf der Suche nach den Wurzeln allen Übels kommt es zu einem Zwischenfall. Notgedrungen flieht Samus vor dem bereits eingeleiteten Selbstzerstörungsmechanismus der Alienstation und erreicht ebenfalls Tallon IV. Zum Spielverlauf  Bei der Flucht von der Raumstation verliert Samus leider ihr komplettes Equipment. Dieses gilt es dann wiederzufinden. Am Anfang habt ihr nur den Power Suit und den Power Beam, um euch auf dem Planeten zu behaupten. Ihr findet überall Areale und Stellen die ihr anfangs nicht erreichen könnt, für diese müsst ihr erst die passenden Upgrades oder Waffen finden. D.h. die Türen auf Tallon IV öffnen sich nur durch einen Schuss aus einer von Samus' Beamwaffen. Das Spiel hat keinen linearen Ablauf. Ihr pendelt immer zwischen den einzelnen Abschnitten der riesigen Spielwelt hin und her, um verschiedene Upgrades, also Aufbesserungen des Anzuges, der Waffe oder des Morphballs zu finden, weil diese wiederum versperrte Areale öffnen. So findet man einen Varia Suit der Samus vor extremer Hitze schützt oder den Gravity Suit, der die Effekte von Wasser aufhebt. Er erlaubt euch normal unter Wasser zu gehen, zu springen und zu sehen. Eure Waffe wird z.b. durch einen Ice-Beam aufgestockt. Dieser kann die angreifenden Gegner kurzzeitig einfrieren und erstarren lassen. Somit habt ihr genügend Zeit ihm mit einem weiteren Schuss den gar auszumachen. Auch den Visor von Samus kann man upgraden, wodurch er einige Erweiterungen erfährt. Ein Thermal-Visor erkennt jeden Gegner, ob getarnt oder im Dunkeln. Der X-Ray Visor dient als eine Art Röntgengerät. Somit seht ihr unsichtbare Plattformen und Gegner, mit seiner Hilfe könnt ihr auch durch wände schauen. Der Morphball kann im späteren Spielverlauf alles vernichtende Bomben legen oder als Spiderball Magnetbahnen entlang rollen. Es gibt noch weitere Power Ups und Power Moves die euch erlauben beispielsweise die Gesamthöhe von Samus' Energie oder ihre Sprungkraft zu erhöhen. Man muss an dieser Stelle die Map des Spiels erwähnen. Sie ist frei dreh- und zoombar und bietet den kompletten Überblick auf Tallon IV. Euch wird immer der aktuelle Standpunkt von Samus angezeigt. Des weiteren ist jede einzelne Tür eingezeichnet und mit der Farbe der zum öffnen benötigten Waffe markiert. Während des laufenden Spiels bekommt ihr immer wieder wichtige Nachrichten über die Karte angezeigt, wie z.b dass im Raum vor euch eine riesige Hitzeentwicklung stattfindet. Die Map bringt euch mit ihren Infos immer wieder auf den richtigen Weg. Die Steuerung Anders als in konventionellen Egoshootern setzt man bei Metroid Prime auf Innovationen. Ihr bewegt Samus nur über den C-Stick. Der Controlstick, der in vielen anderen Gamecube-Shootern zum Schauen oder Strafen benutzt wird, dient hier der Waffenauswahl. Wenn ihr hoch- oder runterschauen wollt braucht ihr die R-Taste. Haltet ihr diese gedrückt, könnt ihr das Blickfeld frei ausrichten. Das Spiel verfügt über eine sehr gute Lockon-Funktion, die den oben genannten Punkt wieder ausgleicht. Der L-Button dient dazu Objekte zu scannen. Dies ist einer der größten Bestandteile. Ihr könnt so gut wie jeden Gegenstand scannen, es gibt immer wieder neue Infos. Ihr könnt so auch Information über Gegner und deren Schwachpunkte abrufen. Der dritte Grund, weshalb sich Metroid Prime von "normalen" Egoshootern unterscheidet, ist der Morph Ball. Über den X-Button rollt sich Samus wie eine Kugel zusammen. So gelangt sie an zuvor nicht erreichbare Stellen im Spiel. Der Knackpunkt bei den meisten Firstperson-Shootern sind unter Garantie nervige Sprungeinlagen. Aber auch hier haben die Retro Studios ganze Arbeit geleistet. Zielsicher und problemlos springt ihr recht schnell über hügelige Gelände und Gebirge. Hier haben die Entwickler ebenfalls an den Tugenden der Jump'n'Shoot-Vorgänger festgehalten und diese perfekt in das ungewohnte dreidimensionale Szenario umgesetzt. Die Referenz  Endlich zeigt Nintendos Zauberwürfel, was in ihm steckt und dass er sich nicht vor Microsofts Schlachtschiff verstecken muss. Metroid Prime ist die Grafik-Referenz auf dem Cube und eines der schönst anzusehenden Spiele, die es je gab. Als Nintendo bekannt gab, dass das Spiel nicht von Nintendo selbst, sondern von einer amerikanischen Firma entwickelt werden sollte, hatten viele Fans die Befürchtung, dass die klassischen Metroid-Spielgefühle verloren gehen könnten. Aber die Retro Studios haben es geschafft diese Gefühle in die Ego-Perpektive hinüberzuholen. Man hat nur selten solch eine geniale Spielwelt gesehen. Die Landschaften sind sehr detailliert und lebendig. Das perfekte Zusammenspiel von traumhafter Grafik und einem beeindruckendem Dolby Pro - Logic 2 Sound lassen einen wirklich in die Welt eintauchen. Was sehr gut gelungen ist, ist das Visier von Samus's Helm. Es bekommt Wassertropfen ab wenn es regnet und es beschlägt wenn ihr taucht. Das Spiel läuft immer flüssig, egal wieviel auf dem Bildschirm los ist. Es stimmt einfach alles, die Sonne spiegelt sich im Wasser, der Wind wirbelt in der Wüste Staub auf und der Schnee fällt physikalisch richtig zu Boden, was will man mehr? Also eins ist klar: grafisch ist das Spiel top. Geschmackssache Das Einzige, was man vielleicht als einen Minuspunkt nennen könnte, ist das man nicht nur einmal von einem Ende des Planeten zum anderen rennen muss. Die deutsche Version Es gibt wirklich ein paar gute Änderungen in der deutschen Version. - einen gesprochenen Vorspann mit englischer Sprache und deutschen Untertiteln - zum Energie- und Munitionsauffüllen gibt es weniger Items - es wurde ein Kompass im Kartenbildschirm hinzugefügt - das Spiel ist minimal schwerer, weil manche Feinde mehr aushalten - Türen verlangen mehr als eine Rakete zum Öffnen - es wird angezeigt, was man maximal an Raketen tragen kann - Hinweise auf Schlüsselpunkte sind nicht mehr so häufig - bei einem Logbuch-Eintrag erfolgt eine gesprochene Bestätigung Review-Score 1279 Review bewerten
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Das Beste was der Gamecube bislang zu bieten hat! Durch den ständigen Visierblick wirkt die Atmosphäre noch ein Stückchen realer und beeindruckender als bei vergleichbaren Spielen. Der faszinierende - gleichermaßen futuristisch wie urzeitlich - angelehnte Planet Tallon IV wird unterstützt von einer guten musikalischen Untermalung, die durchaus zu gefallen weiß. Das wirklich einzigartige Gameplay motiviert immer wieder aufs Neue. Gerade dieses Feature macht aus Metroid Prime ein beinah perfektes Spielerlebnis oder ein herausragendes Action-Adventure im Egoperspektiven-Gewand. Für alle Nostalgiker gibt es eine echte Überraschung. Die GBA-Linkoption mit Metroid Fusion erlaubt euch eine Runde Original-Metroid im NES-Look, wenn das mal nichts ist ;-) . Außerdem kann man so den blauen Anzug von Samus auf den Gamecube holen.
am 29.03.2003 21:31
am 29.03.2003 14:16
"Viele waren skeptisch angesichts der Tatsachen, dass Metroid Prime zum einen aus der Ego Ansicht gespielt wird und zum anderen von dem relativ neuen Retro Studios stammt..."
"Metroid Prime hat den großen Sprung über den Teich, also von 2D nach 3D, sehr gut überstanden. Die Programmierer verstanden es, die Konsole richtig einzusetzen und mit den Mitteln der 128-Bit-Hardware ein spannendes und effektgeladenes..."
"Ach Mensch, was habe ich mich auf Metroid Prime gefreut. Und im Grunde wird es auch der hohen Erwartungshaltung mehr als gerecht. Ein absolut motivierendes und abwechslungsreiches Gameplay wird geboten..."
"Fazitbox:
Ich bin überwältigt. Das gesamte Packet stimmt einfach. Die Grafik ist unglaublich. Das Morph Ball-Feature hätte perfekter nicht sein können..."