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Playstation 2



Need for Speed: Underground

 Details zu Need for Speed: Underground

 Review bewerten!

Review von GamebasisNewbie (Level 1), Score: 2605




::: Fazit :::


GamebasisNeed for Speed: Underground ist ein wirklich gelungenes Rennspiel, bei dem sowohl Spiel, als auch Technik überzeugt. Die Geschwindigkeit ist unglaublich, die Grafik läuft flüssig, der Sound überzeugt ebenfalls. Vor allem die vorbeiziehenden Laternen in Form von Feuerbällen haben es mir angetan, leider wurde dieser Effekt in der Xbox-Version deutlich gekürzt, in der Gamecube-Version ist er nicht einmal enthalten. Sowohl Tuning-Möglichkeiten, als auch Langzeitmotivation konnten mich überzeugen. Leider gibt es aber auch Grund zur Kritik: Aufgrund der hohen Geschwindigkeit kommt es oft zu Unfällen, was zu vielen Frustmomenten führt. Außerdem ist die Streckenvielfalt nicht wirklich groß, da sich das nächtliche Renngeschehen in einer einzigen Stadt abspielt. Trotzdem kann ich Need for Speed: Underground jedem Rennspielfan und Autotuner ans Herz legen, da es einfach unheimlich viel Spaß macht, seinen eigenen Wagen zu erstellen und nachts durch eine Stadt zu heizen.



::: Positiv :::


Gelunge Grafik
Tolle Effekte
Klasse Soundkulisse
relativ gute Steuerung
motivierende Modi



::: Negativ :::


keine 60 Frames
es könnten mehr Autos sein
zu wenig Strecken



::: Rating :::


Wertung: 85%

Veröffentlicht am 29.12.2003 14:00, dieser Review wurde 362x gelesen.

Die Need for Speed-Reihe von Electronic Arts hat sich als eine der interessantesten und schnellsten Rennspiel-Serien einen Namen in der Spielewelt gemacht. Mit Need for Speed: Underground erschien vor kurzem der neueste Ableger, der durch viele Tuning-Möglichkeiten und eine unglaubliche Grafik von sich reden macht. Ob das im Vorfeld gehypte Spiel wirklich so gut geworden ist, wie alle erwartet haben, lest ihr in unserem Review.

Illegal, sch***egal!

Schon im Intro wird klar, worum es in Need for Speed: Underground geht: Illegale nächtliche Straßenrennen mit aufgemotzten Wagen. Ihr seit im gesamten Spiel nachts unterwegs. Im sogenannten Underground-Modus, der den Hauptteil des Spiels ausmacht, ist es eure Aufgabe, vom Nobody zum Profi zu werden. Dabei entscheidet ihr euch für eines von 20 Autos in ihrer normalen Straßenausstattung. Durch Rennsiege oder das Erreichen von bestimmten Zielen kann euer Bolide dann getunt werden. Ihr tretet in fünf verschiedenen Rennmodi an: Rundkurs, Sprint, Drag, Drift und Runden-K.O. (eine Beschreibung der Rennmodi findet ihr am Ende des Reviews). Insgesamt gibt es 111 Events. Doch in den Rennen geht es nicht nur um das Gewinnen, sondern auch um sogenannte Style-Punkte: Für Sprünge, saubere Abschnitte ohne Rammen eines anderen Autos und für andere Fahrmanöver sackt ihr die Punkte ein, mit denen Tuning-Teile freigeschaltet werden. So könnt ihr eure langweilige Serienversion schon nach kurzer Zeit mit Vinyl-Aufklebern, Spoilern, Autoglasfolien, Auspuffrohren oder ähnlichem ausstatten und so einen individuellen Wagen erstellen.

Neben den visuellen Updates könnt ihr natürlich auch die Leistung eures Autos verbessern, dies kostet jedoch Geld, welches ihr mit einem Rennsieg verdient. In jedem Rennen habt ihr die Wahl zwischen drei Schwierigkeitsgraden. Auf dem schwersten von ihnen gibt es sogar ordentlich Kohle.


Ihr könnt euch vor jedem Rennen erneut entscheiden, ob ihr es euch zutraut, auch auf „schwierig“ den ersten Platz zu belegen. Doch nur mit einem Sieg kommt ihr an das nötige Geld und dürft an weiteren Events teilnehmen.

Der Underground-Modus motiviert dank der vielen Strecken, hübschen Grafik und coolen Tuning-Teilen ungemein, in ca. 20 Stunden dürften aber auch Profis alles erspielt und befahren haben. Neben diesem Modus stehen noch Quickrace, Splitscreen und Online-Spiel zur Auswahl. Alle Strecken und Tuning-Teile für die anderen Modi müssen aber erst im Underground-Modus erspielt werden. In den Multiplayer-Modi gibt das Spiel ebenfalls eine gute Figur ab: An der heimischen Konsole dürfen maximal zwei, online (Playstation2-exklusiv) bis zu vier Spieler gegeneinander antreten. Das Geschehen läuft ebenfalls flüssig ab, ohne dass die Grafik merklich abgewertet wurde.

In Need for Speed: Underground stehen 20 lizenzierte Autos zur Auswahl, darunter VW Gold GTI, Ford Focus, Renault 2006 oder Mitsubishi Lancer. Die Autos unterscheiden sich jedoch nicht nur im Aussehen, sondern auch in Handling, Beschleunigung und Geschwindigkeit. Ein Mitsubishi Lancer reagiert z.B. viel sensibler als ein VW Golf GTI. Außerdem verfügen alle Autos über eine Traktionskontrolle, wer das Spiel realistischer mag, schaltet diese einfach ab.

Die Steuerung des Spiels ist sehr simpel und somit leicht zu erlernen. Da es sehr wenige scharfe Kurven gibt, reicht es oft, einfach vom Gas zu gehen. Die Handbremse kommt eigentlich nur im Drift-Modus zum Einsatz.

Leider kommt es aber aufgrund der hohen Geschwindigkeit nicht selten zu Kollisionen mit dem nächtlichen Verkehr, der euch entgegen kommt oder die Bahn kreuzt. Natürlich verliert ihr nach einer Kollision wertvolle Zeit. Ihr müsst neben euren Gegner auch andere Autos und Verkehrsinseln im Auge behalten und ihnen ausweichen. Nicht selten kommt es vor, dass ihr gerade über einen Hügel geschossen kommt und in einen langsamen oder parkenden LKW rast. Vor allem in den Drag-Rennen wird Need for Speed: Underground später zu einem reinen Glücksspiel, da ihr auf Gegner, das richtige Schalten, Baustellen und den Verkehr achten müsst. Baut ihr jedoch einmal einen Unfall, scheidet ihr bereits mit einem Totalschaden aus. Auf ein Schadensmodell wurde jedoch verzichtet, es wäre in diesem rasanten Spiel auch eher nachteilhaft, da euer Auto aufgrund der vielen Unfälle binnen weniger Sekunden kaputtgehen würde.

Auch die künstliche Intelligenz der Gegner weiß zu gefallen: Sogar auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad versuchen sie euch zu rammen, den Weg abzuschneiden und euch als Bande zu missbrauchen. Doch auch sie machen Gott sei Dank Fehler und kollidieren z.B. ebenfalls mit dem Verkehr.

Im Land der Feuerbälle

Ein weiterer Kritikpunkt am Spiel ist, dass aufgrund der nächtlichen Rennen viele Strecken gleich aussehen. Außerdem seid ihr nur in einer Stadt unterwegs. Die Grafik überzeugt mit wunderschönen Spiegelungen auf dem Auto (die leider ruckeln) und auf der nassen Fahrbahn, auf der sich die grelle Neon-Werbung spiegelt. Die Autos sind sehr detailliert und sehen exakt so aus wie ihre realen Vorbilder. Unglaublich ist das Geschwindigkeitsgefühl von Need for Speed: Underground: Habt ihr einmal 100 km/h und mehr erreicht, ziehen Laternen, Leuchtreklamen und Scheinwerfer wie Feuerbälle an euch vorbei, außerdem wurde der Motion-Blur-Effekt verwendet (Tunnelblick). Schaltet ihr dann noch den Nitro hinzu oder fahrt im Windschatten eurer Gegner, zieht die Umgebung mit einer unglaublichen Geschwindigkeit an euch vorbei.

Im Spiel habt ihr die Wahl zwischen drei Kameraperspektiven: In zweien davon (eine nahe und eine etwas weiter entfernte) seht ihr euren Boliden von hinten, die andere ist die typische Stoßstangenansicht, in der die Geschwindigkeit noch ein bisschen besser rüberkommt. Die Grafik läuft meist angenehm ruckelfrei über den Bildschirm, leider aber ohne 60 Bilder pro Sekunde. Auch die Präsentation kann sich sehen lassen, heiße Start-Girls, schnell geschnittene Rendersequenzen, stimmige Musik lassen „The Fast and the Furious“-Stimmung rüberkommen.

Need for Speed: Underground überzeugt ebenfalls soundtechnisch. Die Motoren klingen klasse und unterscheiden sich ebenfalls von Auto zu Auto. EA-typisch kann sich auch der Soundtrack, eine Mischung von Rock und HipHop, sehen lassen: Die abwechslungsreichen Tracks von Static-X, Rob Zombie, Petey Pablo oder Crystal Method klingen nicht nur gut, sondern passen auch noch perfekt zum Spiel, auch sie unterstützen die gelungene Atmosphäre des Spiels. Das Spiel unterstützt übrigens Pro-Logic II und THX.


Die verschiedenen Rennen im Überblick

- Rundkurs: Ein Rennen (in mehreren Runden) gegen drei Computer-Gegner

- Sprint: Ein Etappenrennen gegen die Zeit, manchmal auch gegen Konkurrenten

- Drag: Es geht nur geradeaus, manuelles Schalten ist Pflicht. Außerdem könnt ihr nicht lenken, sondern nur eine Fahrspur auswählen

- Drift: Sahnt möglichst viele Stylepunkte ab, in dem ihr mit der Handbremse möglichst lange und cool um Kurven schliddert

- Runden-K.O.: Ein Rennen (in mehreren Runden) gegen drei Computer-Gegner, jede Runde fliegt der Letzte raus



Review-Score 2648


 Review bewerten



NRGTop Reviewer (Level 6), Score: 136410 am 04.01.2004 23:08
Langweilig, spannungslos.


DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil! am 01.01.2004 19:04
Für den Anfang reicht mir das nicht! Formatierung und positionen der Bilder sind beim first nicht zu wichtig. Doch viele Aussagen sind nicht ordentlich dargestellt.

- Es gibt Anfangs keine 20 Autos (höchstens 5)
- Warum ist es den schwer / Verkehr oder Gegner Ki?
- 20 Stunden Spielzeit? Zu wenig, da man viele Male Wiederholen muss
- Die Gegner verhalten sich eher passiv, nur wenn man sie attakiert
-Presentation eher dürftig, hässliche Menüs und wenig Optische Gimicks um die Rennen Selber
Zudem wirkt die Review etwas hingeschludert, ehr ein Schnellschuss! zu wenig für den Anfang. Wertung imo viel zu hoch, sorry kein + mehr...



AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 29.12.2003 19:28
Guter Einstieg!


OmniBrainTop Reviewer (Level 6), Score: 191842 Zockerbudenbild im Profil! am 29.12.2003 16:34
Insgesamt ist das Review zwar schön und recht gut lesbar aber auch recht emotionsarm und trocken geschrieben. Die Wertung passt (wie schon erwähnt) nicht ganz zum Rest, schau dir das Wertungssystem nochmal an. Außerdem gibt es keinen Peugeot 2006, der heißt 206 (sorry, Korintenkackerei muss auch sein).

Ansonsten aber ein sehr gelungenes Erstlingsreview mit Bonus reicht's zum +.



dixipReview Master (Level 7), Score: 344859 Zockerbudenbild im Profil! am 29.12.2003 14:18
Die Wertung passt nicht zum Text, dafür sind die genannten Kritikpunkte zu wichtig. Schau Dir das GJ-Wertungssystem noch einmal genauer an, dann passt das beim nächsten Mal. Ansonsten ein schönes Review, das z.T. mehr hätte ins Detail gehen dürfen (z.B. Strecken, Tuningteile). Die Auflistung der Modi hätte ins Review gehört.


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 Reviewdiskussion deaktiviert

Weitere Reviews zu Need for Speed: Underground


DellayPro Reviewer (Level 5), Score: 55031 Zockerbudenbild im Profil!, 29.11.2003: 83%, Review Score: 2625, 7 Bewertungen423x gelesen
"NFSU ist ein gelungener Arcade Racer mit famoser Optik und sehr vielen Möglichkeiten was das Tunning und optische verschönern der Wagen anbelangt..."
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Weitere Minireviews zu Need for Speed: Underground


Keine weiteren Minireviews vorhanden.


 Details zu Need for Speed: Underground


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

Shadow of the Colossus
God of War
Super Mario 64
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Fire Emblem: Path of Radiance
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter
Project Gotham Racing 3
Fable
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Sega Rally Championship
Super Mario Bros. 3
Polarium
Devil May Cry 3: Dantes Erwachen
Maximo vs. The Army of Zin
Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

Xenosaga 2: Jenseits von Gut und Böse
Rainbow Six: Lockdown
Shadow Hearts
Xenogears
The Bouncer
Star Fox: Assault
Fire Emblem
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Suikoden IV
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::: Frisch überarbeitet :::

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::: Most Wanted :::

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