|
|||||||||||||||
|
 |
 |
|
|
|
 |
|
|
|
|
 XBox GunValkyrie   Details zu GunValkyrie Review bewerten! Review von xturbo77
Wir schreiben das Jahr 1906. Auf dem Planeten Tir na Nog - einer britischen Kolonie - hat sich eine Katastrophe ereignet. Alle Kolonisten samt des berühmten Dr. Hebble Gate sind spurlos verschwunden, und fürchterliche Insektenartige Kreaturen bevölkern nun den gesamten Planeten. Soweit die - etwas seltsame - Hintergrundgeschichte von Gun Valkyrie. Der Spieler übernimmt wahlweise die Rolle von der hübschen Kelly oder dem kräftigen Saburouta. Die beiden Spielfiguren unterscheiden sich hauptsächlich in der Bewaffnung und Beweglichkeit. So hat Saburouta zwar mehr Feuerkraft, ist aber nicht so beweglich wie Kelly, die übrigens 2 Waffen zur Wahl hat. Kelly ist also für Anfänger die erste Wahl, während Saburouta eher für Profis gedacht ist und ausserdem nicht in allen Mission zur Verfügung steht .... zumindest im Storymodus nicht, doch dazu später mehr. Die Waffen: Kellys Primärwaffe ist ein Hitzeblaster. Dieser verfügt zwar nur über wenig Feuerkraft, lässt Kelly aber uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und kann - dank käuflichen Upgrades - mehrere Ziele anvisieren. Die zweite Waffe ist die Drivegun, eine Art Maschinengewehr. Die Waffe verfügt über 2 Feuermodi, einen Zielmodus und einen Streumodus (besonders praktisch gegen eine Übermacht an kleinen Gegnern). Leider ist die Drivegun sehr unhandlich, d.h. Kelly kann sich während dem feuern nicht bewegen bzw. nur in der Luft "hoovern" d.h. schweben. Saburoutas Matchlock Cannon, bietet im Prinzip die Mobilität des Hitzeblasters und die Feuerkraft der Drivegun! Super, oder? Nicht ganz .... leider ist die Reichweite sehr gering und sie Feuerrate ebenfalls. Darüber hinaus verfügen beide Charaktere noch über den Plasmahaken mit dessen Hilfe man sich an bestimmten Plasmapunkten hochziehen kann und so auch scheinbar unerreichbare Punkte ereicht. Beide verfügen ausserdem über eine sehr effektive Spezialattacke - dem GV Napalm Attack - der zwar GV Treibstoff benötigt aber alle Gegner im Umkreis des Spieler tötet. Saburouta (Kelly erst gegen Ende des Spiels) kann auch den Meteor Crash, eine Spezialattacke die den Spieler in der Luft in eine gewünschte Richtung katapultiert.  Gameplay: Zuerst fällt die sehr komplexe Steuerung auf. Mit dem linken Ministick bewegt man sich, wobei links/rechts den Spieler dreht und nicht etwa (wie bei Halo z.B.) seitlich bewegt. Mit dem rechten Ministick kann man sich umschauen, wobei dies keine Auswirkung auf die Bewegung hat! Sprich man kann nach links schauen aber weiter geradeaus laufen. Umdenken ist angesagt ;) Der linke Trigger dient zum Springen bzw bei gedrücktem Trigger zum Aufwärts Boosten. Der rechte Trigger feuert die Waffe, bei gedrückter Taste können auch mehrer Ziele auf einmal anvisiert werden. Jetzt kommt der Clou: Durch Drücken und Bewegen des linken Ministicks boosten man in die gewünschte Richtung (also vorwärts, rückwärts, und auch seitlich) und durch Drücken und Bewegen des rechten Ministicks macht die Spielfigur in Sekundenbruchteilen eine Boostdrehung in die gewünschte Richtung. Dies erfordert einiges an Übung ist aber elemtarer Bestandteil des Gameplays. In späteren Stufen (Levels) hat man ohne die richtige Boosttechnik kaum eine Chance! Besonders wichtig sind dabei sogenannte BoostCombos, d.h. mehrere hintereinander ausgeführte Boosts in der Luft. Mit Hilfe der BoostCombos ist es nämlich möglich sich nahezu ohne an Höhe zu verlieren in der Luft zu halten! Erreicht der Combozähler 25 Combos wird man sogar vorrübergehend unverwundbar, und mit den Combos erhöhrt sich auch die Feuerkraft der Primärwaffen und der GV Treibstoff.  Rechnet man die Endgegner mit gibt es nur ca 11 verschiedene Gegner, was aber durch ok. Meistens treten die Gegner ohnehin in so grossen Massen auf, das hat schon fast etwas von Starship Troopers. Die Endgegner seien hier auch nochmal lobend erwähnt. Sie sind allesamt super in Szene gesetzt und meistens nur mit einer guten - aber recht leicht durchschaubaren - Strategie zu besiegen. Leider ist der Umfang des Spiels etwas zu kurz geraten. Irgendwie hat man das Gefühl dass die Entwickler dies durch den knackigen Schwierigkeitsgrad kompensieren wollten. Profis haben die 15 Levels (wobei ca 4 Levels reine Bosskämpfe sind) in 2-3 Stunden durchgespielt. Trotzdem macht es immer wieder Spass die Missionen zu spielen, schon allein um eine gute Benotung - die Leistung des Spielers wird nach jeder Mission bewertet -zu erhalten. Hat man das Spiel durchgespielt, ist der Challenge Modus verfügbar, der es dem Spieler erlaubt jede Mission direkt anzuwählen und mit jedem Charakter zu spielen, also auch die Missionen die man im Storymodus nur mit Kelly spielen konnte. Grafik und Sound sind vom Feinsten, mehr kann man dazu einfach nicht sagen. Schaut euch die Screenshots an. Leider ist die Musik ziemlich lahm, ist aber nicht weiter störend. Ergänzung vom 11.06.2002, 21:24: Jaja, die deutsche Rechtschreibung. Dies ist/war mein erstes Review, ich bitte deshalb um Nachsicht. Jetzt weiß ich auch dass ich das Reviews nur VOR der Veröffentlichung ändern kann. Ich gelobe Besserung ;) Review-Score 3603 Review bewerten
Alle Bewertungen und Kommentare anzeigenForum Reviewdiskussion deaktiviertWeitere Reviews zu GunValkyrie
Weitere Minireviews zu GunValkyrie Keine weiteren Minireviews vorhanden. Details zu GunValkyrie |
|
|
|
Erfrischend neue Ideen im Actiongenre. Wer mit der komplexen Steuerung keine Probleme hat wird mit einem super Spielvergnügen belohnt!
am 24.01.2004 20:04
am 12.06.2002 17:57
, 02.07.2002: 89%, Review Score: 5000, 
"Gun Valkyrie....
Ein Spiel dem ein zweifelhafter Ruf voraus eilt.
Anfänger nörgeln über die Steuerung, die meisten anderen Spieler über die kurze Spieldauer, währned die letzte Gruppe von Zockern ein geniales Spielprinzip vorfindet..."
, 12.06.2002: 69%, Review Score: 4868, 