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Gameboy Advance



Advance Wars 

Details zu Advance Wars
Review bewerten!
Review von Timo(Morpheus)C.  


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Konkurrenzlos gutes Strategiespiel für unterwegs. Genrefans werden ihre Freude an dem Game haben, das Tutorial bietet aber auch Genreneulingen den perfekten Einstieg.
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Leichtes, aber komplexes Kampfsystem |
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gute Grafik |
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gute Soundeffekte |
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Editor/Multiplayer |
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Massig Spielkarten |
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Musik |
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Story so gut wie nicht vorhanden |
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Auf dauer etwas monoton |
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Veröffentlicht am 23.04.2002 20:26, dieser Review wurde 398x gelesen.
GBA-Spieler haben es wirklich gut. So ziemlich alle Genres sind vertreten und genug Auswahl besteht auch. Mit Advance Wars hat Nintendo nun auch den rundenbasierten Strategiesektor versorgt, wobei es auf dem Markt bisher kein Konkurrenz-Produkt gibt.
Gleich nach dem Einschalten des GBA erwartet einen ein schickes Anime-Intro mit kurzen Kampfsequenzen, die Lust auf mehr machen. Wenn man nun brav den Startknopf gedrückt hat, erscheint auch schon eine liebreizende Kommandantin Namens Nell. Sie erklärt das Kampfsystem und hilft auch später im Spiel, wenn man mal nicht weiter wissen sollte. Aber erstmal gehts ins Tutorial.....
Dort angekommen wird Schritt für Schritt das Kampfsystem erklärt. Jede Einheit wird einem genau beschrieben. Da wären z.B. einfache Infanterie und Mecheinheiten, leichte und schwere Panzer, verschiedene Wasser- und Lufteinheiten wie U-Boote, Kreuzer, Hubschrauber, Luftbomber, Abfangjäger, Raketenwerfer usw.
Das Ganze ist allerdings weitaus komplexer, als es sich bis jetzt anhört. Verschiedenste Parameter müssen beachtet werden. Jede Einheit hat nur einen bestimmten Radius in dem er sich bewegen kann, wenn man alle Einheiten, die zur Verfügung stehen, gezogen hat, ist der Gegner dran. Der Bewegungsradius kann durch Boden- und Wetterbedingungen beeinflusst werden. So bewegt man sich in Bergen langsamer, ist aber um einiges stärker gedeckt und verliert somit weniger Energie. Das Wetter kann zufällig wechseln oder vom Kommandant beeinflusst werden. Zu dem Kommandanten komme ich aber erst später....
Bei vielen Einheiten ist Benzin und Munition begrenzt. Bodeneinheiten können durch eine entsprechende Einheit aufgefüllt werden. Schiffe müssen zurück in den Hafen, Lufteinheiten können sich im Flughafen auftanken lassen. Auch Städte können mit Fußtruppen besetzt werden, wenn das Hauptquartier besetzt ist, hat man den Kampf gewonnen. In den besetzten Städten ist man nicht nur gut gedeckt, man bekommt auch pro Runde mehr Geld, das man in Fabriken zur Herstellung neuer Einheiten ausgeben kann. Man sollte aber nicht wahrlos seine Einheiten erstellen, sondern darauf achten, mit welchen Truppen der Gegner agiert. Gegen Hubschrauber sind z.B. Raketenwerfer sehr wirkungsvoll, Mecheinheiten gegen kleine Panzer usw.
Wenn man nun all diese Dinge gelernt hat, kann man mit den Missions beginnen. (Das Tutorial lässt sich aber auch überspringen) Sobald eine neue Kampagne gestartet ist, erscheint eine Landkarte auf der man sich von Mission zu Mission bewegt, manchmal kann man auch bei Wegzweigungen zwischen mehreren Missionen wählen.
Zurück zu den Kommandanten: Während man im Tutorial noch Nell an seiner Seite hatte, kann man in einer Kampagne nach und nach zwischen mehreren Kommandanten wählen. Jeder von ihnen beherrscht einen bestimmten SpecialMove. Der Ko. Max hat z.B. die Kraft aller Einheiten erhöhen. Weitere Ko. können Schneestürme erzeugen oder die Reichweite der Einheiten erhöhen. Der Gegner hat natürlich auch einen Ko. gegen den man antritt. Die Specialmoves kann man anwenden, sobald eine Leiste voll ist, die sich im Laufe der Züge füllt.
Die Grafik ist sehr gut gelungen. Wenn man auf einen Gegner trifft, wird in eine hübsch gezeichnete Kampfgrafik im Metal Slug Stil umgeschalten. Nach Wunsch lassen sich diese Sequenzen auch ausstellen. Die Soundeffekte sind ebenfalls gut: Ratternde Maschinengewehre dröhnen ebenso wie krachende Bomben. Die Musik ist hingegen eher unbedeutend. Zwar hat jeder Ko. ein eigenes Thema, gut sind die aber alle nicht.
In Sachen Modi kann man bei Advance Wars auch nicht meckern. Mit den, nach Kämpfen gewonnenen, Münzen kann man neue Spielkarten kaufen. Es gibt eine 4 Player Linkfunktion, man kann aber auch an einem GBA spielen. Ein unkomplizierter Editor ist ebenfalls vorhanden. Auf dem Modul lassen sich 4 Karten speichern, die sich im Multiplayermodus verwenden lassen.
Die Story ist leider mehr als spärlich. Vor jedem Kampf blubbern die Ko. ein paar "Ich bin der beste" Sätze.... Ich hätte mir zumindest eine rollenspielartige Stadt gewünscht, in der man sich bewegen, Small Talk führen und Spielkarten in einem echten Laden kaufen kann. Advance Wars konzentriert sich hingegen stark auf das Kampfsystem, das dafür aber gut gelungen ist.

Review-Score 3753


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Dellay am 11.05.2003 19:24
Nun ja: Keine Bilder, wurstige Formatierung, wenig Infos. So sieht es aus und es muss gesagt werden. Sonst wirst Du es ja nicht hinbekommen beim nächsten Mal. Ich denke auch das dies eigentlich locker ein minus oder doppel minus wäre, wenn man sich ähnliche Reviews betrachten würde. Lese die FAQ, frage im Forum wenn Du etwas nicht weißt. Ich helfe Dir gerne. Alles in allem plus Newbie Bonus ein knappes +.

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Eccoman am 08.05.2003 13:08
Darf zwar nicht als Relevanz gesehen werden, aber ich schließe mich den anderen an: Bilder? =)
Und sonst: ein sehr kompaktes, aber dennoch informatives Review, dem etwas "Format" fehlt und das in Sachen Fazit nicht 100 %ig überzeugen kann.
Wegen der kleinen Mängel ein knappes ++, denn das was steht, geht klar!

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Doki Nafaso am 07.05.2003 16:50
Infos statt Gelaber -gefällt mir! Der Fazittext spricht die Negativpunkte leider nicht mehr an. Und ein Bild wäre auch noch ok gewesen. Dennoch beinahe "sehr gut", IMHO.

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Gamester am 31.05.2002 11:32
Bilder machen die Welt viel schöner ;)

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axelkothe am 22.05.2002 22:24
Komm schon Timo, so schwer ist das doch nicht mit den Bildern...

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Details zu Advance Wars
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100% Referenz
81% - 90% Spitzenklasse
71% - 80% sehr gut
61% - 70% gut
51% - 60% durchschnittlich
41% - 50% unterdurchschnittlich
31% - 40% schlecht
21% - 30% sehr schlecht
11% - 20% miserabel
1% - 10% Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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