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 Nintendo 64
The Legend of Zelda: Ocarina of Time 
 Details zu The Legend of Zelda: Ocarina of Time
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Review von NilsLansen
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 Bei einem Titel wie Ocarina of Time, der mehrmals verschoben wurde, besteht immer die Gefahr, dass er etwas enttäuscht. Doch in diesem Fall ist es Shigeru Miyamoto und seinem Team (nach dem Yoshis Story-Debakel) endlich wieder gelungen ein überzeugendes Werk abzuliefern. Ich bin mir sicher, dass die Branche noch in Jahren Ideen klauen wird. Solltet ihr den fünften Teil der Zelda-Serie nicht schon besitzen ist jetzt der richtige Moment zuzugreifen. Auch in Zeiten der Next-Generation-Konsolen wird euch dieses Spiel begeistern. |
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Innovationen (z.b. Z-Trigger Lock-on) |
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Fesselnde Minispiele |
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Wunderschöne Atmosphäre |
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Tolle Zwischensequenzen |
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Motivierend ohne Ende |
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Etwas dürftige Geschichte |
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Veröffentlicht am 26.05.2002 12:54, dieser Review wurde 474x gelesen.
Wenn man Leute, die schon vor der Playstation Kontakt mit Videospielen hatten, nach den bekanntesten Titeln fragt, bekommt man meistens drei Namen zu hören: Mario, Lara und Zelda. Mit der Legende rund um die Prinzessin und ihren immer treuen Retter, Link, begeistert Shigeru Miyamoto schon seit seligen NES-Zeiten Spieler aus aller Welt. Fast jede Konsole des japanischen Traditionskonzerns bekam seine Fortsetzung. Während die ersten beiden Teile noch nicht ganz den Genre-Thron besteigen konnten, gibt es seit Anno 1993 ein neues Gesetz: The Legend of Zelda setzt mit jedem Nachfolger neue Standards. Das damals für das SNES veröffentlichte A Link to the past gilt noch heute als eines der besten Action-Adventure und auch auf dem GameBoy wurde kurze Zeit später mit dem vierten Teil das Genre revolutioniert. Seitdem wartet die Fangemeinde auf Ocarina of Time.
Während der ersten Präsentation des Nintendo 64, damals noch unter dem Namen Ultra 64, wurden auch einige Szenen eines dreidimensionalen Zelda gezeigt. Diese stammten zwar noch von SGI-Workstations und sahen eher abschreckend aus, deuteten aber eine schnelle Veröffentlichung des fünften Teils an. Leider verschob Nintendo die Veröffentlichung immer wieder, damit das, nach Mario, zweitgrößte Zugpferd die bestmögliche Qualität bot. Ende 1998 hatte das Warten ein Ende: Durch eine weltweit fast zeitgleiche Veröffentlichung konnten sich alle Nintendo 64-Besitzer das bis dato mit 256 Megabit größte Modul unter den Weihnachtsbaum legen. Einmal eingeschaltet, konnte sich kaum ein Spieler dem Bann der mystischen Welt entziehen. Dieses mal beginnt die Geschichte nicht mit der Entführung der Prinzessin, sondern mit einem jungen Link, der ohne Schild und Schwert in seinem Heimatdorf erwacht.
Kaum aufgewacht, erblickt Link die kleine Fee Navi, die ihn dazu auffordert zum großen Deku-Baum am Ende des Dorfes zu gehen. Dort erwartet ihn der erste von drei Palästen, die der junge Link durchlaufen muss. Nachdem diese erfolgreich beendet wurden, gelangt ihr in einer wunderschönen Echtzeitsequenz in den Besitz der Ocarina und könnt von nun an durch die Zeit reisen. Sieben Jahre später hat sich nicht nur Links Statur geändert, sondern auch die gesamte Umwelt. Alles sieht viel dunkler und angsteinflößender aus. Auch hier erwarten euch sechs Paläste, die mit Fallen, Rätseln und jeder Menge Echtzeitkämpfe gespickt sind. Natürlich ist jeder in einer anderen Thematik angesiedelt. So gibt es beispielsweise Wasser-, Berg- und Eiswelten. In typischer Zelda-Manier steht ihr Gegnern gegenüber, sammelt große und kleine Schlüssel, findet neue Waffen und könnt somit wieder neue Rätsel lösen. Schon mit der ersten gefundenen Waffe, der Steinschleuder, dürft ihr unzählige Schalter aktivieren. Trefft ihr auf einen Gegner, könnt ihr diesen mit dem Z-Trigger anvisieren. So könnt ihr ihn umkreisen ohne ihn dabei aus den Augen zu verlieren. Die drei unteren C-Buttons können mit den verschiedenen gefundenen Items und Waffen frei belegt werden. Dies ist nicht die einzige Neuerung, welche heutzutage von vielen Titeln kopiert wird. Besonders die immer wechselnde Belegung des A-Button gilt als genial. Steht Link vor einem Krug, Huhn oder anderem beweglichen Gegenstand, könnt ihr diesen mit einem Druck auf A hochheben. In einem anderen Fall lässt der gleiche Button euren Held einen Steinblock verschieben, das Pferd antreiben oder mit Bewohnern der verschiedenen Dörfer und Städten reden. Ein weiteres neuartiges Feature macht sich an Klippen oder sonstigen Höhenunterschieden bemerkbar. Da Link noch nie springen konnte (mit Ausnahme des Feder-Items im GameBoy-Zelda) wollte Miyamoto diesen Umstand auch im ersten dreidimensionalen Auftritt des Elfen nicht ändern. Lauft ihr schnell auf eine Schlucht zu, springt Link selbständig ab. Kurz vor der Landung solltet ihr den Analog-Stick nach vorne drücken um elegant abzurollen.
 Insgesamt bietet The Legend of Zelda - Ocarina of Time weit weit mehr als 60 Stunden puren Spielspass. Sammler, die sich auf die Jagd nach den 100 versteckten Skultullas machen werden entsprechend mehr Zeit brauchen. Einige der Minispiele, wie beispielsweise das Angeln, nehmen mehr Zeit in Anspruch als bestimmte eigenständige Titel. Immer wieder stößt man auf neue, bisher nicht gesehene Details, reitet einfach mit dem treuen Pferd Epona durch das Land, oder vertreibt sich die Zeit auf dem Marktplatz von Hyrule. Überhaupt ist die Zeit ein wichtiger Faktor geworden: Da jeder Tag nur wenige Minuten dauert müsst ihr euch teilweise etwas beeilen um rechtzeitig in die Stadt zu kommen, da Nachts die Tore geschlossen werden. Selbst wenn ihr einmal zuspät kommt: In Zelda gibt es immer etwas zu erledigen. Nie zuvor hat ein Spiel mehr fasziniert und verzaubert.
Review-Score 1328
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Eccoman  am 21.03.2003 14:39
zwar sehr kurz, aber noch knapp gut!
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mayADS  am 25.08.2002 10:46
Eine gute Spielzusammenfasung in einer angenehmen Textlänge. Und dabei auch das wichtigste erklärt. Gut!
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Käfertal Ib am 17.07.2002 11:11
Lara vor der PSX?
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Gamester am 13.06.2002 08:52
(kein Kommentar)
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Fox am 28.05.2002 14:41
Ich finde das Review nicht schlecht. Zwar mag die Wertung wirklich etwas hoch sein (was man auch bei so einem Spiel verstehen kann) dennoch solltest du wirklich bergünden wieso 97%. Ansonsten top! Vielleicht noch etwas aus dem Spiel erzählen, dann wäre es perfekt gewesen. ;-)
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Weitere Reviews zu The Legend of Zelda: Ocarina of Time
Grossmoff , 05.07.2002: 92%, Review Score: 3500, 11 Bewertungen, 384x gelesen
"Trotz des ewigen Wartens ist Ocarina of Time das Hitspiel geworden zu dem es gehypt wurde und enttäuschte kein Bisschen.
Alle Möglichkeiten dieses grossartigen Titels hier aufzuzählen ist gar nicht möglich, man muss es selbst erleben..."
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Eccoman , 10.05.2003: 85%, Review Score: 3500, 7 Bewertungen, 691x gelesen
"Dieses Spiel ist ganz einfach ein Muss für jeden Besitzer von Nintendos 64-Bit-Maschine! Man wird mit Link auf eine 100-stündige Reise durch das Land Hyrule geschickt, die durch eine gute Atmosphäre, eine eingängige Steuerung und eine..."
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GameGod , 23.08.2002: 95%, Review Score: 3025, 9 Bewertungen, 392x gelesen
"OoT ist eine Erlebnisreise durch ganz Hyrule und es bringt rein gar nichts diese Reise in Worte zu Fassen – man muss es erlebt haben.
Es ist einfach nur ein herausragendes und stimmiges Spiel Spiel, das jeder einmal gespielt haben muss..."
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zitrol, 14.06.2002: 97%, Review Score: -250, 6 Bewertungen, 333x gelesen
"Dieses Abenteuerspiel ist meiner Meinung nach bis heute nahezu ungeschlagen! Grafik, Sound, Steuerung, Kameraführung, Gegnerintelligenz, Spielumfang, Langzeitmotivation - einfach alles ist top..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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