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Nintendo 64



The Legend of Zelda: Ocarina of Time

 Details zu The Legend of Zelda: Ocarina of Time

 Review bewerten!

Review von GrossmoffRegular Reviewer (Level 4), Score: 27865




::: Fazit :::


GrossmoffTrotz des ewigen Wartens ist Ocarina of Time das Hitspiel geworden zu dem es gehypt wurde und enttäuschte kein Bisschen.

Alle Möglichkeiten dieses grossartigen Titels hier aufzuzählen ist gar nicht möglich, man muss es selbst erleben.

Belohnt wird man mit einer einzigartigen Atmosphäre wie sie bei Videospielen sehr selten ist und nur von einem Meister wie Miyamoto hingezaubert werden kann.

Definitiv sowohl ein Must Have als auch ein guter Kaufgrund für den N64.



::: Positiv :::


zauberhafte Atmosphäre
vielseitige Locations
grossartige Dungeons + Endgegner



::: Negativ :::


schlechte Musik/Sound Qualität
Story nicht herausragend



::: Rating :::


Wertung: 92%

Veröffentlicht am 05.07.2002 10:12, dieser Review wurde 384x gelesen.

Zelda gilt wohl als edelste Reihe unter den Nintendospielen. Fernab von dicken Spaghettiklempnern und Gorillas verfolgt der Spieler die phantastischen Abenteuer des Elfen Link in der Welt von Hyrule. Nach vielen Verzögerungen kam 1998 der erste N64 Vertreter in die Läden und galt schon schnell für viele als bestes Spiel der 3D Ära. Mal sehen was daran wirklich dran ist.


Elfenjunge unter Kokiri
Link wächst in einem Kokiri Dorf auf, diese Rasse ist den Elfen zwar nicht unähnlich, unser Held verfügte aber nie über eine Fee wie das bei Kokiri üblich ist. Zu Beginn des Spiels erhält er eine solche und diese hilft ihm fortan in seinem Kampf gegen das Übel. Der Name "Navi" zeigt schon an was ihre Hauptfunktion ist, sie soll Link helfen sich mit der Umgebung zurechtzufinden, gibt Erklärungen zu Gegnern, Items und Orten an und hilft ihm auch sonst bei allerlei Interaktion mit der Umgebung.

Als erstes gilt es sich mit Holzschild und -schwert zu bewaffnen und den Weg zum grossen, weisen Deku Baum freizumetzeln. Dieser spricht in seiner Vision über grosses Übel, das von einen Mann aus der Wüste ausgeht. Die Rede ist von Ganondorf, König der Diebe und Links ewiger Erzfeind. Das Schicksal nimmt seinen Lauf...

Link zieht also in die weite Welt von Hyrule, dabei trifft er sehr viele Charaktere mit denen er reden kann und Quests für sie erledigen muss. Darunter sind auch alte Bekannte wie die Titelgeberin Prinzessin Zelda und ganz neue Rassen wie steinfressende Bergbewohner oder ein edles und mysteriöses Unterwasservolk. Wie in Spielen dieser Reihe üblich führt die Reise durch 8 Dungeons, gespickt mit Rätseln und einem gigantischen Wächter am Ende. Diese sind in Ocarina of Time noch besser in Szene gesetzt als sonst.

Die ganze Spielwelt wird über eine grosse weite Ebene zusammengahalten, von der aus man alle anderen Teile der Welt erreicht. Auf diesem Areal verläuft die Zeit allerdings. Das heisst es gibt Tag- und Nachtwechsel und man kann die Sonne bzw. den Mond die ganze Zeit verfolgen, gewisse Dinge lassen sich nur zu einer bestimmten Zeit erledigen. In der Nacht sollte man sich allerdings eher zurückziehen, da um diese Zeit Untote aus der Erde steigen. Um schneller voranzukommen ist es im Verlauf des Spiels möglich das Pferd Epona zu erhalten. Die Zeit lässt sich später allerdings beeinflussen sobald man die Ocarina of Time erhalten hat.

Die Reise führt Link durch extrem vielfältige Locations: von einer Unterwasserstadt bis in einen Vulkan, was das Spiel geradezu epische Züge annehmen lässt. Hinzu kommt der Faktor, dass das Spiel in zwei Zeiten spielt. Denn durch die Ocarina ist es möglich durch die Zeit zu reisen. Einerseites steuert man Link als Kind und andererseites Jahre Später in der Zukunft (wo Hyrule bereits von Ganondorfs Terrorherrschaft zu einem Niemandsland gezeichnet ist) darf Link als ausgewachsener Elf die Steinschleuder zu einem Bogen und seinem Master Sword austauschen.

Diese Zeitreisen hätten für viele vierdimensionale Rätsel genutzt werden können. Dies wurde allerdings unterlassen. Man dachte dafür an viele andere Details um die Welt spannender zu machen, so ist es zum Beispiel möglich zu angeln oder andere ähnliche Minispiele. Damit es ist nicht zu langweilig wird wenn das Übel schlussendlich besiegt ist wurden wie immer die Herzteile eingebaut, die sich in allen Zelda Titeln in Massen finden lassen. Hinzu kommen noch die 100 Skulltullas, für die eine erfreuliche Belohnung winkt wenn man immer mehr von diesen findet. In den Städten, die sich besuchen lassen sind auch viele Attraktionen und Wettkämpfe wie Bogenschiessen vorhanden.

Neue und alte Kräfte

Definitiv als Action Adventure gekennzeichnet kann Link nicht mehr auf Knopfbefehl springen, somit gibt es auch kaum nervige Jump'n'Run Einlagen. Läuft der Elf auf einen Abgrund zu springt er automatisch darüber. Wie immer kann Link auch sein Schwert aufladen und in einer Drehattacke alles in der Nähe befindliche auslöschen. Auch schwimmen und kriechen ist überhaupt kein Problem.

Die Steuerung ist wie von Nintendo gewohnt erstaunlich flüssig und sinnvoll geworden, während man auf dem A Knopf die Hauptwaffe, das Schwert schwingt werden mit dem B Knopf Gegenstände untersucht oder aktiviert. Wie üblich in Zeldaspielen lassen sich Items direkt auf Buttons legen um sie zu benutzen, in der N64 Version übernehmen das die C Knöpfe. Neu und bis heute schon oft kopiert ist das Lock on System in den Kämpfen. Die Gegner können anvisiert werden und Link tänzelt dann im Kreise um sie herum um sie dann mit schnellern Hieben oder Sprungattacken anzugreifen, auch Ausweichen und Rückwärtssaltos sind so eine Leichtigkeit. Die Kämpfe machen auf diese Weise grossen Spass und werden nie langweilig. Das liegt auch daran, dass sehr viele verschiedene Gegner die abwechslungsreichen Regionen unsicher machen.

Link ist auch in der Lage zu zaubern was die grüne Mana Leiste im Interface erklärt. Einerseits dürfen Pfeile mit Elementen versehen werden, andererseits gibt es auch richtige Zauber wie zum Beispiel ein Teleporter, mit welchem man sich in Dungeons schnell wieder an den Anfang oder auch wieder zurück beamen kann.

Heilen kann sich Link damit nicht, dafür kann er aber in den vielen Feen Quellen eine solche in ein Glas einfangen und diese zur rechten Zeit freilassen und diese wird für ihn seine Herzteile wieder erfrischen.



Wie immer gibt es extrem viele Items, die man einsammeln darf, ohne dabei allerdings ZU komplex zu werden. Wie immer sind die Bomben mit dabei um brüchige Mauern aufzusprengen oder sie unangenehme Zeitgenossen zu verfüttern. Leider lassen sich diese allerdings nicht mehr wie in der Gameboy Version mit Pfeilen zu Raketen umfunktionieren...

Auch Masken können getragen werden, diese haben allerdings eine längst nicht so tragende Rolle wie im eher bizarren Nachfolger "Majoras Mask". Im Gegensatz zu diesem sehr speziellen Titel ist Ocarina auf Time auch eher von epischerer Natur und richtet sich nach den alten Teilen.

Angel Trumpets and Devil Trombones

Musik spielt durch die Ocarina eine sehr wichtige Rolle in dem Spiel. Viele Rätsel müssen mit ihr und durch Melodien gelöst werden. Diese wurden zweifelsohne auch sehr schön komponiert, doch die ganze Musik wie vor allem auch die Soundeffekte (übrigens für Nostalgiker schön: teils genau die selben wie in den uralten Spielen) wirken sehr arm und qualitativ einfach mangelhaft. Dies ist definitiv auf die technischen Möglichkeiten des N64 zurückzuführen. Sprachausgabe ist praktisch keine vorhanden.

Grafisch kann der Titel schon eher auftrumpfen, obwohl noch lange nicht auf der Höhe der N64 Ära sind die Grafiken doch gut geworden und vermitteln eine hübsche Atmosphäre, wenn man beispielsweise in den Sonnenuntergang reitet...


Review-Score 3500


 Review bewerten



EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 24.03.2003 09:59
schließe mich mal den anderen an. Schöne screens!


campKILLyourselfAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 23962 am 25.08.2002 11:08
schön...


mayADSNewbie (Level 1), Score: 960Official Beta-Tester am 25.08.2002 10:40
Gefällt mir gut, auch gut geschrieben.


IrieDenimAdvanced Reviewer (Level 3), Score: 21041 am 24.07.2002 23:23
Ist ein wirklich gutes Review, kann man schön lesen :)


Käfertal IbBasic Reviewer (Level 2), Score: 9460 am 17.07.2002 11:08
...


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Weitere Minireviews zu The Legend of Zelda: Ocarina of Time


Keine weiteren Minireviews vorhanden.


 Details zu The Legend of Zelda: Ocarina of Time


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


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