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Super Nintendo
Donkey Kong Country
Details zu Donkey Kong Country
Review bewerten!
Review von MasterFreakA.K.
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Wahrscheinlich hat das Spiel sowieso fast jeder daheim und kann ein Lied über die Qualitäten von Donkey Kong Country singen. Es ist ohne Zweifel ein Klassiker mit dezenten Schwächen in der Spieltiefe. Allerdings ist dies Geschmackssache, denn die Einen geben Mario und seinem komplexeren Leveldesign den Vorrang, Andere bevorzugen die Schnelligkeit und den Spielwitz eines Donkey Kong´s. Ich liebe beide! Fest steht auch, dass DKC bis heute kaum etwas von seiner audio-visuellen Brillanz eingebüst hat und nur von den beiden Nachfolgern noch getoppt wurde. DKC ist eines dieser Spiele, welches ich niemals verkaufen würde und in keiner Sammlung fehlen darf. |
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Grafik super |
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Musik super |
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toll animierte Charaktere |
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macht einfach Laune |
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Cranky Kong´s Kommentare in d. Anleitung |
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kein 2-Spieler-simultan-Modus |
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Spieltiefe etwas gering |
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Bosse zu einfach zu besiegen |
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Spiel wird mit 100 Levels beworben. |
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Veröffentlicht am 04.01.2003 03:15, dieser Review wurde 389x gelesen.
Donkey Kong ist zurück ...
Nachdem der Primat Anfang der 80er Jahre für ordentlich Cash in den Nintendo-Kassen sorgte, war es es einige Zeit ruhig um Donkey Kong geworden. Rare sei Dank, stürmt er '94 zurück in den Super-Nintendo-Dschungel. Diese Mal ist er jedoch nicht mit Mario im Zwist, sondern hat sein eigenes reinrassiges Jump 'n' Run mit 32 M-Bit spendiert bekommen.
Bananen-Raub ...
Die Story des Affen-Abenteuers ist schnell erzählt: Der gemeine Anführer der Kremlins -King K. Rool- hat Euren gesamten Bananenvorrat entwendet. Nur zu blöd, dass er unterwegs soviele Bananen verloren hat, dass Ihr die Spur bis zum Übeltäter zurückverfolgen könnt (Hänsel und Gretel lassen grüßen). Und so macht sich Donkey, mitsamt seines kleinen Kumpels Diddy Kong, auf die Suche.
Los geht´s ...
Was bei Spielbeginn als erstes in´s Auge sticht, ist die zeitlos geniale Grafik. Kaum ein anderes SNES-Spiel (die Nachfolger ausgenommen) bietet solch detaillierte, plastische und farbenfrohe Grafik. Dies wurde nur erreicht, indem zunächst sämtliche Grafiken mit einer weit höheren Auflösung und mehr Farben berechnet, und letztlich auf das SNES herunterberechnet wurden. Dazu gesellen sich schöne Licht- und Wettereffekte wie Regen oder Schnee.
Nachdem sich das erste ungläubige Staunen über die Grafik gelegt hat, möchte man natürlich wissen, was unter der Schale steckt - sprich: Gameplay top oder Flop? Und auch hier wird man größtenteils positiv überrascht. Zunächst wird auf der schön gestalteten Übersichtskarte ein Level ausgewählt (streng linear). Die Locations der einzelnen Levels fallen schön unterschiedlich aus, so muss sich der Spieler im Laufe das Abenteuers durch den Dschungel schlagen, Höhlen und Minen durchforsten, über schneebedeckte Berge wandern, in Gewässer abtauchen (ja, Affen können auch tauchen), sich durch verdreckte Fabriken quälen und in den Höhen der Baumwipfel behaupten. Für Abwechslung ist also gesorgt. Die witzigen (aber minderbemittelten) Gegner werden dann entweder mit einem Sprung auf den Kopf oder per Rollattacke ausgeschaltet. Nebenbei sacken die Kongs gestohlene Bananen ein, wovon 100 ein Leben geben. Tatkräftige Unterstützung erhaltet ihr dabei gelegentlich von verschiedenen Reittieren: Nashorn, Frosch, Vogelstrauß und Schwertfisch.
Klingt nicht besonders innovativ? Ist es auch nicht. Macht aber einen Heidenspaß! Was das Spiel von anderen Jum 'n' Runs Gameplay-technisch abhebt, sind Feinheiten: Zum Einen ist dies die hohe Geschwindigkeit. Fast alle Gegner sind beispielsweise so angeordnet, dass Reihen von selbigen mit Sprüngen platt gemacht werden können, ohne einmal den Boden berührt zu haben. Des weitern kann der Spieler zwischen Donkey und Diddy hin und her wechseln - Donkey ist dabei für die dicken Brocken zuständig, Diddy kann im Gegenzug höher springen und ist kleiner. Auch sind die aus den Urzeiten bekannten Fässer super in´s Spiel integriert. Diese sind in den unterschiedlichsten Arten zu finden: "Kanonenfässer" befördern euch blitzschnell durch luftige Höhen, andere rollt ihr den Gegner-Horden entgegen und in "D.K.-Fässern" wartet euer Partner auf seinen Einsatz.
Das ganze Geschehen wird dabei von einer Musik untermalt, die euch mitten in´s Geschehen versetzt und der Grafik in nichts nachsteht. Die Palette reicht von wilden Dschungel-Bongo-Beats bis hin zu sphärischen Unterwasserklängen. Selten wurden Eure Ohren mit so gelungenen Kompositionen verwöhnt. Achtung, Ohrwurm-Gefahr!
Die Steuerung ist den Entwicklern sehr gut gelungen. Sie ist präzise und im Nu erlernt. Alle Aktionen sind auf nur 3 Knöpfe verteilt: B, Y und A. Die beiden Shoulder-Buttons und der X-Button sind unbelegt.
Batteriegestütze Speicherplätze sind 3 vorhanden - mitsamt %-Angabe Eures Vortschrittes im Spiel.
Nobody´s perfect ...
Enttäuschenderweise können die beiden Affen im 2-Spieler-Modus nicht simultan von beiden Zockern gespielt werden. Hier wird abgewechselt. Schade!
Schwierigkeitsgrad und Umfang gehen in Ordnung, aber trotzdem ist das Spiel zu schnell zu Ende und man wünscht sich weitere Levels. Nur spätere Levels müsst ihr des öfteren Versuchen und die Endgegner sind bestimmt keine harten Brocken. Ganz im Gegenteil, bis auf den "King" schafft man alle beim ersten Mal. Dies tut dem Spielspaß jedoch keinen Abbruch. Insgesamt gibt es 34 Levels - hört sich zwar viel an, durch viele seid ihr jedoch schnell durch. Für angenehme Verlängerung sorgt jedoch die Suche nach allen Bonusräumen inklusive simplen Bonusspielchen. Die beiden Nachfolger "Diddy´s Kong Quest" und "Dixie Kong´s Double Trouble" sind in diesen beiden Punkten etwas stärker, sowohl Schwierigkeitsgrad als auch Umfang wurden erhöht. Außerdem sind die Grafiken dieser beiden Titel noch schöner!
Hauptkritikpunkt für einige Spieler dürfte jedoch die Spieltiefe sein. So läuft man in den Levels fast ausschließlich von links nach rechts. Das Leveldesign ist also nicht sehr komplex. Deshalb meinten anno '94 einige Videospiel-Zeitschriften, dass Donkey Kong Country nicht ganz an Mario-Titel heranreiche.
Meiner Meinung nach möchte Donkey Kong Country diesen Anspruch aber auch gar nicht erheben. Denn es hat seinen ganz eigenen Scharm. Und außerdem: Es macht verdammt viel Spaß! Also: Wer diesen Klassiker nicht hat - ab zu Ebay! Und am Besten gleich die ganze Reihe ersteigern.
Ergänzung vom 07.01.2003, 21:01:
Oh, Mann! Das ist mir eine Lehre - das nächste Mal werde ich mein Review wohl nicht nachts um 3 Uhr fertigstellen: Beim 1. Review im 1. Satz gleich ein Wort doppelt und Fortschritt mit V geschrieben.
@ Baraclese: Würdest Du Cranky Kong's Kommentare kennen, wären sie Dir bestimmt auch nicht egal. Und Dir ist es ebenso egal, ob bei DKC immer die Rede von 100 Levels ist? Mir nicht - wenn´s nur 34 sind!
Review-Score 4512
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Eccoman am 27.10.2003 09:57
Schließe mich eigentlich gänzlich sowohl Doki als auch Cubance an! Hier und da etwas "unausgereift" (logisch, ist auch das erste Review! ;)), aber schön kurz und knapp alles runtergeballert, wobei leider das Leveldesign auf der Strecke blieb. Dennoch hast du für deinen ersten Text solide Arbeit geleistet - mit Newbie-Bonus ein knappes "Sehr Gut"!
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Cubance am 05.01.2003 16:18
Für so ein Game zu kurzes Review, genauere Levelbeschreibung fehlt, Wertung verglichen mit den negativpunkten zu hoch.. Das TopReview hast du aber schon sicher, darum kein Newbiebonus von mir ;)
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Baraclese am 05.01.2003 13:31
Cranky's Kommentare in der Anleitung sind mir egal und sowas hört sich einfach wie ein lascher einfallsloser Punkt in dem Positiv-Kasten an, ebenso der letzte Punkt im Negativ-Kasten. Die Atmosphäre hast du gut beschrieben. Etwas genauer solltest du die Gegner beschreiben, leider hast du das erste Bild für das Titelbild verschwendet, anstatt ein "Gameplay"-Bild zu nehmen, das wesentlich aussagekräftiger wäre. Auch fehlt deinem Schreibstil der letzte Biss, das liegt teilweise an wiederholten Jubelsätzen ...Heidenspaß! & ...Spaß! Tatsächlich nehmen Ausrufezeichen wenn man sie nicht dezent einsetzt deinem Text die Seriösität. Zack, zack, zack! So mußt du dem Leser die Beschreibung des Spiels um die Ohren knallen.
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mopan am 05.01.2003 01:55
So ein Erstlingswerk? Was erwartet uns dan später von dir? Dir ist klar, das du damit deine eigene Meßlatte ziemlich hoch angesetzt hast. *gg* Die angeführte Kritik ist zwar berechtig, aber warum soll dir nicht auch der Newbie-Bonus zustehen. Deshalb von mir ein "sehr gut"
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GameGod am 04.01.2003 22:44
MIST! Da war wohl jemand schneller als ich. Trotzdem finde ich Deine Review als Erstlingswerk sehr gut und bewerte es hier auch so.
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Eccoman , 30.03.2004: 80%, Review Score: 5000, 5 Bewertungen, 420x gelesen
"Trotz einiger Schwächen kann man Donkey Kongs Renderdebüt als gelungen bezeichnen: Gegen Genre-King Mario hat er keine wirkliche Chance, aber dennoch hat DK mittlerweile eine sehr große Fangemeinde um sich versammelt..."
Review lesen |
OmniBrain , 12.09.2003: 88%, Review Score: 4821, 8 Bewertungen, 666x gelesen
"Ich liebe dieses Spiel! In kaum einem anderen Jump & Run kann ich einfach nur so entspannt durch die Levels rushen und derart viel Spaß dabei haben wie bei Donkey Kong Country..."
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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