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 Playstation 2
Contra: Shattered Soldier 
 Details zu Contra: Shattered Soldier
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 Review von NRG
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 Videospiel-Klassiker im neuen, schicken Gewand, effektvoll präsentiert. Dank neuem Waffensystem macht dieser Action-Kracher unheimlich Spass, trotz einigen bekannten Gameplay-Elementen aus früheren Teilen. Die grafische und akustische Freischzellenkur steht dem Titel ausgesprochen gut. Die 3D-Grafik wird ideal ins gewohnte 2D-Gameplay eingebunden und ergänzt sich äusserst passend. Für klassische Actionfans besteht dringender Kaufzwang, alle andern sollten sich mit einem beinharten Schwierigkeitsgrad zu arrangieren wissen. Contra in seinen besten Zeiten - Action vom Feinsten!
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neues Waffensystem |
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viel Abwechslung / Arcade-Action |
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tolle Animationen |
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Viele Secrets zum freispielen |
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fetzige Präsentation |
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etwas kleine Sprites |
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teilweise eintönige Grafik |
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Veröffentlicht am 24.02.2003 16:48, dieser Review wurde 132x gelesen.
Achtung! Der Text dieses Reviews bezieht sich auf folgende Version:
Contra: Shattered Soldier - PS2 
Das gilt nicht für die Wertung!
Zu den Unterschieden/Ergänzungen
Nach diversen, sehr beliebten und erfolgreichen 8/16bit-Teilen und dem miserablen 32bit-Ableger, hat Konami den Action-Klassiker wieder zum Leben erweckt. Konamis bestes Team (KCET) wurde mit der Wiederbelebung der legendären Helden Bill und Lance beauftragt. Im deutschsprachigen Raum war die Serie unter dem Namen Probotector bekannt, wo die Protagonisten durch Roboter ersetzt wurden, um einer drohenden Indizierung in Deutschland zuvorzukommen.
Die Story beginnt nach Contra: Hard Corps für das Mega Drive, als ob es nie eine PSX/Saturn-Version gegeben hätte (zum Glück!). Contra ist ein Titel für herausragende Soldaten, die ihren übermenschlichen Antrieb und herausragende Fähigkeiten nur noch mit Guerilla-Taktik übertreffen. Ohne auf die überraschungsreiche, aber dünne Story einzugehen, die bei einem Action-Spiel dieser Sorte auch keine Rolle spielt, gleich zum Inhalt des Spiels selbst: Aliens schlachten!
An der Seite des Hauptakteurs Bill Rizer steht diesmal der Cyborg Lucia, die ihm in jeder Beziehung das Wasser reichen kann. Klassisches 2D-"Gameplay" wird mit 3D-Hintergründen und Polygon-Gegnern in Echtzeit präsentiert. Beide Figuren steuern sich identisch und haben die gleichen Waffen. Die Auswahl wird jederzeit per Knopfdruck ermöglicht, Munition ist unbeschränkt vorhanden. Um fehlende Feuerkraft braucht man sich gegen die Abgesandten des Todes keine Sorgen zu machen.
Die Schwierigkeit liegt an einem andern Ort: Der Steuerung. Es müssen oft 4 Funktionen gleichzeitig bedient werden: Schiessen, Springen, Waffenwechsel, sowie zwei verschiedene Richtungs-Sperren. Die Schussrichtung oder die Laufrichtung lassen sich auf Befehl sperren, wodurch viel Freiheit für sichere Manöver geboten wird. Viel Übung und Geschick sind Voraussetzung, um sich den fiesen Attacken der Invasoren erfolgreich zu stellen. Zudem hat jede der drei Waffen einen sekundären Schuss als Alternative, um die Auswahl zu verfeinern und die Steuerung noch etwas komplexer zu gestalten. Joypad-Virtuosen sind gefragt. Arcadefans steuern natürlich mit einem Joyboard und schonen die Finger.
 Die Reihenfolge der ersten vier Abschnitte lässt sich anfangs noch selbst bestimmen. Sie unterschieden wohl stark in den Szenarien und den Gegnern, doch eines haben alle gemeinsam: Ohne den genauen Ablauf und die jeweils am besten geeignete Waffen zu kennen, stirbt man gnadenlos einen Tod nach dem Andern - wie die Fliegen, sozusagen.
Alten Veteranen werden nicht nur oft an bekannte Situationen der Vorgänger erinnert, sondern graben auch gleich noch die bekannten Taktiken dazu aus - mit durchschlagendem Erfolg. Viele Zwischen- und Endgegner erinnern an die alten Zeiten, als Konami noch gleichzeitig mit dem Wort Innovation genannt wurde und Contra eine der Knaller-Franchisen für kompromisslose Actionfans war.
Technisch hat sich natürlich einiges gewandelt, doch das Gameplay ist, bis auf das neue Waffensystem, genau gleich geblieben. Fans der Serie begrüssen diese Tatsache mit heiterem Freudentaumel, neugierige, jüngere Spieler freuen sich auf schnelle, taktische Herausforderungen im Getümmel. Mit zunehmender Routine und gesunder Konzentration übergeben hektische Verwirrung, tödlicher Schusshagel und reissende Nerven einer aktionsreichen, spannenden Ballerorgie das Feld der Zerstörung. Sehr geübte Spieler können bald ohne Lebenverlust durchkommen. Manchmal bekommt man mit einer soliden Routine fast das paradoxe Gefühl, dass die Endgegner eine etwas schwache Kondition besitzen.
Das schwere Maschinengewehr, der handliche Alientoaster (Flammenwerfer) und der spuckende Minenwerfer sind Garant für heisse Stimmung, die dem Pack Feuer unter ihrem Arsch machen - unterstützt von den jeweiligen Sekundär-Waffen, die per Knopfdruck aufgeladen werden. Die "Charge-Shots" sind eine rotierend schiessende Kugel (zwei Sekunden aktiv), ein wuchtiger Schuss dringt durch mehrere Feinde und zielsuchende Raketen finden im Multipack ihr Ziel ohne fremde Hilfe. Von der Stärke gibt es wohl Unterschiede, doch ist die Waffenauswahl eher durch die geeignete Taktik bestimmt, den lauernden Gefahren heil auszuweichen, als dass man die Vorteile einer mächtigen Waffe auskosten kann.
 Oft ist die Auswahl offensichtlich, wenn man die Zeit dafür findet. Es gibt kaum Verschnaufpausen, wenn nicht gerade ein besonderer grosser Gegner seine nächste Transformierung vornimmt oder eine neue Angriffswucht vorbereitet, wie sie mehrmals pro Abschnitt vorkommen. Die Todes-Maschinen werden, in konstant flüssiger Echtzeit-Polygongrafik, sehr stimmungsvoll vorgeführt. Beispielsweise wird man im zweiten Level, in dem die Spielfigur mehrheitlich auf einem fliegenden Motorrad fährt, von einem riesigen Unterseeboot angegriffen, dass sich anschliessend in einen zweirotorigen Helikopter verwandelt und aus der Luft angreift.
Maschinelle Gefährten findet man auch in Raketen (Level 4), an denen man über das Meer fliegt. Ein riesiger, schwimmender Kampfroboter greift an und scheut keine fiese Attacke, den Spieler vom Himmel zu holen. Oder man fährt auf einem düsengetriebenen Snowboard eine Piste hinab und muss einem monströsen Wurm, der im Schnee wühlend seine Angriffe springt, den Gar ausmachen. Hilfsmittel, die der flexiblen Vertreibung der ungebetenen Eindringlinge keine Grenzen setzen, gibt es genug.
Jeder Spielabschnitt unterscheidet sich grundlegend von den Andern. Zu den vier ersten kommen noch drei weitere, die allerdings erst freigespielt werden müssen. Im Fünften befindet sich der reguläre Endboss, der als Letzter auf dem "Easy"-Schwierigkeitsgrad besiegt werden darf. "Easy" und "Normal" unterscheiden sich bloss in der Anzahl zur Verfügung stehender Leben und Credits, das Spiel selbst ist identisch. Die beiden zusätzlichen Level 6 & 7 werden nur auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" freigegeben. Allerdings erst, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt worden sind (A-Ranking), womit das Ranking-System seine Bedeutung ausserhalb von Höchstpunktzahlen gewinnt. Nach jedem erledigten Endboss, wird der Erfolg am prozentualen Abschuss der Anzahl Gegner und den Lebensverlusten (Prozentabzug) gemessen. Die Bewertung geht von C über B, A bis zum perfekten S. (100%)
 Da die Continues und Leben von Anfang an sehr spärlich gesäht sind, stellt die Anforderungen etwas höher, als man sich von Actiontiteln in den letzten Jahren gewohnt war. Was früher eine Selbstverständlichkeit darstellte und heutigen Spielern nur noch selten abverlangt wird, kostet heute viel extra Konzentration, denn einfach ist das Spiel nicht.
Oft muss man sich von neuem Motivieren und die Nerven behalten, wenn nach knappem Scheitern am Ziel vorbeischrammt wurde und alles von vorne anfängt - gnadenlos. Bei einer effektiven Spielzeit von 40 Minuten, für die ersten fünf Abenteuer, liegt das "Game" aber noch im Spielhallen-Durchschnitt.
Feine Animationen von Held- und Gegner-Sprites, effektgeladene Explosionen, krachende Soundeffekte und eine unglaublich harte, aber oft sehr passende Musik, geben genug Gründe, sich unaufhörlich von Neuem zur Alienjagd und der Aufdeckung der intriganten Story zu Motivieren. Die häufigen Kameraschwenks, veränderten Perspektiven und die damit verbundene, spielerische und optische Abwechslung, sowie die enormen Zwischen- und Endbosse, die allesamt komplett unterschiedliche Angriffe vollführen, halten junge und alte Actionfans gleichermassen gefesselt. Schon das wirklich atemberaubend gerenderte Intro mit deftigem Heavy-Metal, sowie ein Speed-Metal beschalltes Titelbild, lassen keinen Zweifel aufkommen, dass im eigentlichen Spiel die sprichwörtliche Post abgeht. Zweispieler-Modus, Training-Option der freigespielten Levels und freispielbare Geschichte der alten Klassiker, sowie der Theater-Mode, bilden den erweiterten Rahmen der glorreichen Rückkehr alter Videospiel-Helden.
Unterschiede/Ergänzungen zur ursprünglich getesteten Fassung
Mit angepasster Geschwindigkeit und Vollbild eine prima PAL-Umsetzung - so sollte es sein! Beim Spiel bleibt alles genau wie in der getesteten US-Version.
Review-Score 4497
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Eccoman  am 06.01.2005 12:22
Weder sprachlich noch inhaltlich auf "sehr gutem" Niveau. Die Kritik steht im Forum (Platzmangel). Trotz der zahlreichen Kritikpunkte ist das meiste aber verzeihbar und beeinflusst eigentlich niemanden großartig bei der Kaufentscheidung (also zum Negativen).
Insgesamt ein "gutes" Review!
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AuLbAtH am 28.07.2003 18:57
Sehe ich ja jetzt erst... sehr schön :)
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Dellay am 30.03.2003 18:27
Was soll den sowas.Schon wieder.Wenn es Dir nich passt den bewerte nicht.Gelesen haste das wohl auch nicht.Echt nocht in Ordnung.Pro Evolution Soccer hat auch schon etliche Revs über sich ergehn lassen.
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werner  am 14.03.2003 09:58
Klasse Review, das fast alle Aspekte des Spiels wiederspiegelt! Leider fehlt die Erwähnung des 2-Player Mode und die teilweise langen Zwischenmovies (Gegner-Morphing).
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GameGod am 20.11.2002 16:23
Und plötzlich wurde GameGod bekehrt. Und er nahm sich vor "Contra: Shattered Soldier" wenigstens anzuspielen...
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"Es gibt Spiele, die sind höllisch schwierig. Man stirbt sekündlich Bildschirmtode und will des Öfteren nicht weiterspielen. Trotzdem versucht man es immer wieder - vielleicht liegt es am Stolz..."
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Details zu Contra: Shattered Soldier
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::: Wertungsrichtlinien ::: |
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91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh
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::: Reviews in Arbeit ::: |
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::: Frisch überarbeitet ::: |
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