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 Gamecube Wave Race: Blue Storm   Details zu Wave Race: Blue Storm Review bewerten!Review von Thomas Veil 
"Waverace64" ist ein absoluter Klassiker, an dem sich ein jedes Jetski-Spiel messen muss. So natürlich auch der offizielle Nachfolger "Waverace: Blue Storm". Es handelt sich im Kern um ein Rennspiel, in dem vor allem die Wasseroptik und Wasserphysik die Hauptrolle spielen. Waverace64 begeisterte damals mit dem ersten halbwegs realistisch anmutendem Wasser, was vor allem vom "Fahrgefühl" her sehr gelungen war. Die Optik ähnelte aber eher einer undurchsichtigen flimmernden Folie, die sich bewegt. Darüber hatte man natürlich damals gerne hinweggesehen. "Blue Storm" geht da noch einen Schritt weiter. Natürlich musste das Wasser wirklich wie eine Generation besser aussehen - diesmal reflektiert es die Umgebung und die Fahrer und es ist durchsichtig, so dass man den Meeresboden sehen kann. Die Ranbebauungen sind hübsch, aber etwas spartanisch. Man hätte optisch sicher noch mehr machen können, realistische Refraktionen und kleine Wasserkäuselungen fehlen einfach zu einem absolut überzeugenden Look. Einer der grösseren Unterschiede zu "Waverace64" ist dagegen das Wetter: Es spielt hier einge grosse Rolle. Es gibt normalen Sonnenschein, bis hin zu Gewitter und Riesenwellen jedes Wetter, was sich natürlich stark auf die Steuerung auswirkt. Die Wettereffekte sind überzeugend, und oft beeindruckend. Sie sind Teils durch nette Effekte aufgepeppt, so tropfen im Regen tatsächlich Regentropfen gegen den Bildschirm.  Was mir extrem gut gefällt, sind übrigens die Menüdesigns. Sehr hübsche Wassereffekte bei jedem Button und über jedem Hintergrund. Alles ist sehr hell, schön und leicht zu erkennen.Insgesamt fällt die Grafik positiv auf, auch wenn es ihr leider an Highlights fehlt. Nun zum wichtigeren, dem Gameplay. Da hat sich tatsächlich einiges geändert zum Vorgänger. Man muss immernoch im normalen Modus Bojen umschiffen um so schneller zu werden. Verpasst man zu viele, is man raus. Die Steuerung ist aber komplexer, als beim Vorgänger. So kann man sich ducken, und sich in die Seite lehnen. Zudem gibt es einen Turbo, der seinen Namen wirklich verdient hat: muss man wirklich vorsichtig sein, denn man düst ab wie eine Rakete und landet oft an der nächsten Wand. Nur leider kommt hier mein grösstes Problem mit dem Spiel: Die Steuerung ist unberechenbarer. Stösst man einmal gegen eine Boje, dauert es ein halbe Ewigkeit bis man wieder auf dem Kahn ist, der dann zu 90% auch noch in die falsche Richtung schaut. Nun wäre das ansich in einem Rennspiel kein Problem, das würde einen nur dazu zwingen genauer zu steuern. Nur ist das bei diesem Spiel, aufgrund der Unberechenbarkeit der Gegner und der Wellen (bei schlechtem Wetter) einfach nicht möglich. So wird es zum reinen Glücksspiel, ob man als letzter ankommt, oder wenn man Glück hatte eben als erster.  Umso fataler ist das Streckendesign. Es gibt nur wenige Szenearien, die Strecken sind aber je nach Level sehr unterschiedlich mit den Bojen gesteckt. Und das so, dass gerade in höheren Leveln die Strecken ein reiner Slalom sind, bei dem man oft um Hindernisse drumherum muss. Hätte man Strecken die schön leicht zu fahren wären, so wär das wohl kein Problem. Aber die Leveldesigner wolltem dem Spieler die Strecken so schwer wie möglich machen, und haben sie gespickt mit vielen Ecken und Kanten an denen man oft hängen bleibt. Für mich ein reines Frusterlebnis. Was noch zu sagen bleibt: - Neuerungen: Man kann jetzt auch teils Objekte zerstören, indem man stark gegen sie fährt. So kann man Abkürzungen freimachen, die auf den Strecken versteckt sind. - Die KI: ist überzeugend und macht keine dummen Fehler. Sie wird aber künstlich verstärkt, wenn man viel Vorsprung hat (zumindes im härtesten Schwierigkeitsgrad) - Der Multiplayermodus: ist lustig, verliert aber durch die gleichen Probleme, wie der Singleplayermodus sehr stark. So haben Freunde, die mal zum Spass mitspielen wollen, einen sehr schweren Einstieg. - weitere Modi: sind eigentlich uninteressant. Es gibt noch den Stuntmodus, der mich persönlich kaum fesseln konnte (im Gegensatz zu Waverace 64), was nicht zuletzt auch hier an zähen Menüs liegt. - Die Ladezeiten: Sind fast nicht existent. Warum auch immer, dachten sich die Entwickler das sie das mit lahmen Menüs ausgleichen müssten. Hat man allein beispielsweise das Rennen nicht geschafft, so muss sich man durch 6 Menüs durchqälen, die einen natürlich überhaupt nicht mehr interessieren, aber dennoch alle Zeitverzögert eingeblendet werden. Extrem nervig. - Der Sound: fällt positiv auf. Durchgehend gute Effekte und die Musik ist äusserst passend und stimmig. Danke für die Screenshots (japanische Version) an www.GameScreenshots.com Review-Score 1945 Review bewerten
Alle Bewertungen und Kommentare anzeigenForum Reviewdiskussion deaktiviertWeitere Reviews zu Wave Race: Blue Storm
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Was soll ich sagen: Das Wichtigste ist nunmal gutes Gamedesign. Und genau hier versagt "Waverace: Blue Storm" meiner Meinung nach auf ganzer Linie.
am 23.01.2005 07:03
am 16.10.2002 00:38
am 28.06.2002 19:48
"Wave Race war und bleibt der König der Wellenreiter. Es mag sein, dass der Umfang stark zu Wünschen übrig lässt, und dass die Strecken nicht wirklich neu sind..."
"Der Vorgänger war mein Lieblings-N64-Spiel, und der Nachfolger macht so gut wie alles besser: Sei es der Trainingsmodus, der den Spieler vorbildlich in die neu hinzugekommenen Feinheiten der Steuerung einweist, oder die starken CPU-Gegner (die allerdings..."
, 06.06.2002: 86%, Review Score: 4306, 
"Ein tolles Spiel, mit dem ihr ganz sicherlich Eure Freude haben werdet. Mir persönlich gefällt der Stuntmodus nicht so gut und ich hätte ihn lieber um noch einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad ersetzt, aber das ist ja Ansichtssache..."