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XBox



Halo

 Details zu Halo

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Top-ReviewReview von [QIREX-RD]Top Reviewer (Level 6), Score: 224246 Zockerbudenbild im Profil!




::: Fazit :::


[QIREX-RD]HALO ist eigentlich Konsolen-Egoshooter-Referenz in folgenden Punkten: Motivation, Gameplay, Technik, Musik, Grafik, Multiplayer und Action. Nur leidet die Qualität an der niedrigen Anzahl von (uninspirierten) Mulitplayer Leveln und dem öden siebten Level. Wer dieses einmal in Legendary durchspielt wird für den Rest der Zeit genug davon haben. Für das Ende hätte man sich zudem auch mehr anstrengen können. Trotzdem: Quetscht alles aus, was ihr an Ego-Acition-Spielen auf Konsole liebt, und ihr bekommt die Essenz: HALO. Gegen Ende taucht sogar eine neue Gefahr auf - eine handfeste Überraschung...Ich freue mich auf den Nachfolger, wie momentan auf kein anderes Spiel. HALO ist so unverzichtbar, wie ein Controller zur XBox.



::: Positiv :::


Extrem motivierendes Gameplay
Gigantische Levelgrösse (Freiheit!)
Ausgezeichnet simulierte KI
Fantastischer Multiplayer (VS,LAN,coop)
Musik (SS 5.1), Grafik & allg. Technik



::: Negativ :::


Level 7 ödet an, nur 13 MP-Level
08/15 Outro in Easy, Normal & Heldenhaft



::: Rating :::


Wertung: 90%

Erstveröffentlichung am 18.02.2003 20:03, Update am 13.01.2004 20:10. Dieser Review wurde 429x gelesen.



Willkommen zu einem der grössten Ego-Action-Abenteuer. Lange hat's gedauert, Bungie wollte HALO ursprünglich zuerst für PC rausbringen, Microsoft hatte allerdings doch ein wenig Einfluss, und so erschien der Titel für XBox. Ein zweiter Teil wird folgen, der erste kommt noch für den Computer. Soviel dazu. Alle, die eine Xbox aber kein HALO haben, leiden entweder an Motion-Sickness oder kennen den Titel nicht. Denen, die zu ersten Gruppe gehören, soll gesagt sein, dass HALO nicht diesen "Fischblick" beim Umdrehen, wie andere Egoshooter hat. Kurzum: Der Titel ist sauber, spielt's also probe. Dieser Test ist eine Huldigung an das Spiel, denn ich halte das Spiel für aussergewöhnlich. Wer es schon durch hat, und wer zu beiden oben genannten Gruppen gehört, kann sich diese Huldigung durchlesen. Das wird lang, aber interessant werden.



Vorgeschichtliches: Die Menschheit expandiert, genau wie alles Leben im Universum. Das birgt das Risiko, auf andere Rassen zu treffen. In HALO trifft sie auf die Allianz - ein Zusammenschluss verschiedener ausserirdischer, dem Menschen feindlich gesinnter Rassen, unter einem religiösen Dach. Um der bevorstehenden Übermacht Herr zu werden, züchten die Menschen auf einem Planeten genetisch veränderte SPARTAN II Soldaten. Leider vernichtet ein Angriff alle Bestände, bis auf ein Exemplar, das sich an Bord des alten Raumschiffs "Pillar of Autumn" befindet. Dieses flüchtet blind in ein Hyperraumtor und findet sich bald darauf in der Nähe eines riesigen Gasplaneten wider, der einen kleinen Satelliten besitzt: Es ist die Ringwelt HALO. Als die Allianz-Truppen das Schiff entern, werdet ihr aufgetaut (im coop-Mode steigt ihr zu Zweit aus der Cryoröhre), und startet ein kleines Steuerungstutorial. Die Blickgeschwindigkeit lässt sich im Optionsmenü auf einer Skala von 1-10 ändern, so werden auch PC-Spieler bedient, die eine schnelle Blickwinkeländerung bevorzugen. Ihr lernt euer Schutzschild kennen, dass sich nach Beschuss selbständig wieder auflädt, und macht euch u.a. mit der Sprungfunktion vertraut. Ausserdem hilft euch ein Radar beim Orten der Gegner. Es fällt auf, dass ihr euch in HALO langsamer vorwärts bewegt, als in unrealistischen Action-Egoshootern wie Unreal oder Doom. Es wurde eben mehr Wert auf Realismus gelegt. Doch euch bleibt keine Zeit, ihr müsst flüchten, da ihr noch keine Waffe habt, und rennt zwischen wilden Schießereien eurer eigenen Leute gegen Allianz Enterkommandos, in Richtung Brücke und Kapitän. Hier beginnt das erste Level von HALO.
Zusammen mit Pistole, Rifle und eurem Ratgeber-Implantat "Cortana" beteiligt ihr euch mit max. zwei Waffen an Schießereien, sowie Eroberung von Abschnitten des Schiffes, und müsst euch bis zu einer Rettungskapsel vorkämpfen, die euch auf den Ringplaneten bringt, wo das zweite Level in einer grafisch sehr schönen Außenumgebung gestartet wird. Um euch herum seht ihr enorm detaillierte Bump-Mapping Texturen, deren Detailgrad sich je nach Nähe zum Spieler ohne merklichen Übergang erhöht. Baumwipfel mit realistischem Blätterwerk, durch das die Sonne je nach Blickwinkel anders durchscheint, bewegen sich oben mehr, als unten. Wasser fließt vom Wasserfall kommend einen schmalen, aber langen Bach entlang, zu einem erneuten Wasserfall. Wer hier abstürzt, ist verloren. Manche Level sind so in ihrer Begehbarkeit begrenzt, schaut man runter, sieht man das Wasser, Kilometer weit entfernt glitzern. Grashalme- und Büschel wurden nicht vergessen und zieren die grünen Flächen. Texturen simulieren Schattenwurf auf riesige Bergketten, die die grossen Außenareale begrenzen. Die Weitsicht ist enorm und wird nicht durch Grafikaufbau oder Nebel eingeschränkt, nur durch die Levelarchitektur. Leider bevölkern keine Vögel oder andere Tiere (nur deren Geräusche) die Ringwelt. Dies hängt aber mit HALO selbst zusammen... Schießt man unter Wasser, verändert sich das Schussgeräusch, Patronenhülsen fliegen weg und bleiben liegen. Fast alles kann mit Einschusslöchern versehen werden (sogar um die Ecke), so sind auch meterbreite Löcher keine Problem - natürlich nur in 2D, zerstörbar ist die Umgebung bis auf Fensterscheiben nicht. Die Story wird ausschließlich in Spielegrafik-Cut-Scenes erzählt. Die Grafik enthält auch Schwächen, welche sie aber nicht auf das Gameplay auswirken. Der Wasserfall selbst ist nicht unbedingt realistisch gestaltet, ebensowenig wie die Wasserfließübergänge. Dazu kommt noch, dass das Wasser nicht gross durch die Reifen eines Fahrzeugs aufgewühlt wird. Grossartige Rätsel gibt es keine, mal aktiviert ihr Lichtbrücken oder Aufzüge, die Türen gehen von selbst auf.

Wie erwähnt schleppt ihr fast immer und ausschließlich zwei Waffen mit euch herum: Entweder eine Pistole mit Zielfunktion, eine Rifle mit 600 Schuss Magazin, ein Snipergewehr mit zwei Zoomstufen und Nachtsicht, eine Schrotflinte oder ein Raketenwerfer. Segnen eure Feinde das Zeitliche, könnt ihr bei Munitionsknappheit, oder aus taktischen Gründen, auch deren Waffen aufnehmen. Zu diesen zählt das Plasmagewehr, welches nur von grösseren Eliteeinheiten benutzt wird, eine normale Plasmapistole oder eine Nadelwaffe mit zielsuchender Munition. Im Gegensatz zu den irdischen Gegenstücken verbrauchen diese eine interne Batterie, also keine herkömmliche Munition, was bedeutet, dass bei 0% Energie eine neue Waffe aufgesammelt werden sollte. Ihr könnt maximal acht Granaten mit euch tragen. Einmal vier irdische, Herkömmliche und vier Allianz-Granaten. Diese haften auf organischen Oberflächen, sowie auf Fahrzeugen. Vorsicht ist geboten! Auch hier sei erwähnt, dass die Waffen überzeugend grafisch modelliert und texturiert wurden. Das Mündungsfeuer zusammen mit der starken Rumbleunterstützung ist eine wahre Freude.

Damit's nicht etwa zu eintönig wird, legt manche Abschnitte (Levelspezifisch) entweder zu Fuß, und manche Strecken mittels irdischer Fahrzeuge oder ausseridischer Gleiter zurück. Der irdische "Warthog" ist ein Geländejeep für bis zu drei Soldaten (welche von selbst aufsteigen) - und das inkl. funktionstüchtiger Armaturen. Einer fährt, der Nebensitzer feuert aus dem Gewehr/Pistole, und hinten steht noch ein Schütze am Dreier-Miniaturgewehr. Selten gilt es auch einen Panzer, den "Scorpion" zu steuern. Dieser ist mit einer Hauptkanone, Platz für fünf Soldaten und einem MG ausgestattet. Beide irdische Vehikel sind unzerstörbar. Im Gensatz zu denen auf der Allianz-Seite. Hier kann man einen kleinen Ein-Man-Ghost-Gleiter kapern, einen Geschützturm besetzen oder aber die Banshee, ein Flugzeug mit Plasma- und Raketenwerfer fliegen. All diese Geräte verwirren zunächst durch die Steuerung, Perspektivenänderung und Lenkmanöver sind auf einen Stick gelegt, was zur völligen Beherrschung durchaus Übung braucht. Beim Jeep kommt so ein sehr schwammiges, aber realistisches Gefühl auf. Auf Eis steuert sich beispielsweise der Jeep sehr schwierig, daher sollte man in gefährlichen Situationen solche Stellen umfahren. Kippt allerdings eines dieser Vehikel um, kann man es mittels "X-Knopf" wieder umdrehen. Vorsicht, dass ihr es nicht auf "euch umdreht". Die Levels strotzen sowohl vor grafischen Details, wie auch spielerischen: Im Schneegebirge findet ihr euch nach dem Verlassen eines Innenbereichs plötzlich in einer Schlacht wider, Banshee-Fluggeräte tauchen am Himmel auf und Schnee peitscht euch um die Ohren. Fliegt ihr selbst müsst ihr den Schüssen der Bodeneinheiten ausweichen. An anderer Stelle watet ihr durch den Sumpf und versucht euch an den Feind heranzupirschen. Später seid ihr in futuristischen Inneneinrichtungen, lauft an seltsamen Maschinen vorbei, snipert von Weitem und schätzt die Lage ein. Mal geht ihr mit "Brute Force" vor, mal scheint es besser zu sein, die teilweise schlafenden (!) Gegner zu überraschen, und so gemütlich vorwärts zu kommen. Die Welten sind fair in Checkpoints unterteilt, wenn ihr draufgeht, könnt ihr den Abschnitt unendlich oft neu probieren. Manchmal kommen euch Marines zu Hilfe, ein anderes Mal müsst ihr für deren Rettung sorgen. So gibt es Level interne Aufgaben, sowie Storywendungen (Was ist HALO?). Bis auf Level Sieben, dass durch eintöniges Dauergeballer in eintöniger Umgebung nervt, sind somit alle Level schlichtweg genial. Kämpft wie im zweiten Weltkrieg um Brücken, die Gebirgsketten verbinden, findet das Geheimnis eines mysteriösen Komplexes heraus oder entert ein Alienschiff. Innenlevels sind naturgemäß nicht so abwechselnd wie die freie Natur, von daher sind sich wiederholende Texturen akzeptabel. Genug Abwechslung wird ja trotzdem geboten. Das letzte Level hingegen Spoiler (zum Lesen markieren)


nervt im letzten Abschnitt. Nach der Sprengung eures abgestürzten Raumschiffs flieht ihr mit einem Warthog durch unglaublich bescheuert gestaltete Raumschiffarchitektur. Überall Säulen, Schanzen und Blöcke, die einem den Weg versperren. Wer ein Raumschiff so baut, muss vom Planeten der Affen stammen. Und zwar als diese sich noch von Baum zu Baum hangelten.




Eure Gegner werden je nach Schwierigkeitsgrad von fantastisch variabel-simulierter und volitver Intelligenz gesteuert. Die kleinen, 1,50 m grossen Grunts tauchen meist zu Mehreren auf und nehmen euch gemeinsam unter Beschuss. Aufgrund ihrer Statur sind sie langsam und geraten bei Beschuss aus dem Hinterhalt schnell in Panik, in der ihre kleinen Kinderstimmchen voll zur Geltung kommen. Verteidigen tun sich die Grunts entweder mit Plasmapistolen oder Nadelwaffen. Öfters setzen sie auch Plasma-Granaten ein. Hier darf man, vor allem im Jeep oder Panzer, deren Zielgenauigkeit und Wirkung nicht unterschätzen. Das kann sonst schnell den Exitus bedeuten. Die nächst höhere Stufe stellen die Schakale dar, diese tragen Energieschilder vor sich und schießen mit Plasmapistolen gerne aus Hinterhalten. Menschliche Munition prallt an den Schildern ab. Die Elite-Einheiten schließlich präsentieren eine Art Kommandanten-Liga der Allianz. An ihnen fällt die KI besonders auf. Sobald sie euch sehen schreien sie mit erhobener Faust und stürmen auf euch zu, oder verstecken sich. Wirft man eine Granate hüpfen sie in einer eleganten Flugrolle von ihr weg. Sie sind wie ihr selbst mit einem sich selbst aufladenden Körperschild ausgestattet, was sie zur zähesten Art macht. Sie können komplexe Fluchtmanöver oder Anschleich-Taktiken entwickeln. Es gibt sich auch in unsichtbar und mit einem Nahkampf-Plasma-Schwert bewaffnet (der gefährlichste Elite-Typ). Kommt ihr den Elite-Einheiten zu nah, schlagen diese mit der Waffe auf euch. Zu guter Letzt bleiben noch die 3,50 m grossen Jägereinheiten übrig. Sie schießen mit Raketenwerfern und sind komplett gepanzert, ausser an der Rückenleiste (Orangefarbener Bereich). Hier genügt ein Pistolenschuss. Alle Gegner sind sehr schön und detailliert texturiert und animiert (Mund/Maul bewegt sich beim Schreien). Sie verlieren zwar blaues und violettes Blut, aber wie eure Kameraden keine Körperteile. Das macht dem Spiel nichts, es wird kein grosser Wert auf Gewaltdarstellung gelegt, dennoch bleibt es ungemein realistisch.



Einen weiteren Teil, der die Faszination mit ausmacht, zieht HALO aus der ungemein beeindruckenden Physik. Schießt ihr eine Banshee vom Himmel, explodiert diese, der Pilot verliert seine Handfeuerwaffe und wird während des Absturzes aus dem Cockpit geschleudert. Er und die Banshee prallen physikalisch genau an Hindernissen ab und überschlagen sich mehrmals. Selbstverständlich, je nach Höhe und Ort. So ergeben sich durchaus "witzige" Situationen... Zudem rollen eure Patronenhülsen den Berg runter, der Panzer schaukelt nach dem Schuss original getreu nach, und Gegner werden durch Explosionen manchmal Hundert Meter weggeschleudert. Was hier abläuft ist stellenweise fantastisch, und man ist Teil davon. Ein weiteres Beispiel:
Spoiler (zum Lesen markieren)


Im Schneelevel, wo ihr nach dem Eistunnel das zweite (!) Mal auf einen Allianz-Panzer stoßt, werdet ihr von einer Banshee beschossen. Aber erst, nachdem ihr auf die "Unterführung" zur grossen Höhle zufahrt, die von zwei Jägern bewacht wird. Bleibt auf der Anhöhe nach dem Eistunnel, steigt auf den Panzer, und snipert rückwärtig, also rechts vom Tunnelausgang, weit oben auf eine Plattform. Dort könnt ihr ganz leicht das Cockpit der Banshee erkennen. Wechselt nun zum Raketenwerfer und schießt auf dieses "Stück Banshee". Wenn ihr Glück habt, fliegt das Teil sogar runter.



All dies bleibt im genialen Cooperative-Mode enthalten, hierbei wird der Bildschirm jedoch gesplittet. Ihr gebt euch Rückendeckung, erweitert eure Taktik, macht aus wer das Fahrzeug lenkt, und wer ballern darf. Man kann allerdings nur die Levels spielen, die man im Alleingang bereits durch hat. Ebenfalls motivierend und mit zahlreichen sinnvollen Optionen erschlagend, kommt der Multiplayer Mode daher. Stellt eure Regenerierungszeit ein, welche Waffen und Fahrzeuge vorkommen sollen, die Spielzeit, das Kill-Limit, oder ob alle Spieler unsichtbar sind. Verbietet Sniper-Gewehre, schaltet Bildschirmanzeigen aus, stellt die Anfangsenergie ein, oder legt fest, dass jeder unendlich Granaten bei sich tragen darf. Bis zu 16 Spieler (LAN), aufgeteilt in Teams, kämpfen hier in 13 Arenen. Entweder im normalen Deathmatch, oder z.B. im "King of the Hill". Das 13 Levels zu wenig sind, macht sich schnell bemerkbar, einige davon sind zudem recht klein und bieten kaum Interaktivität - schade.

Die Musik von HALO ist wunderbar. Orchestrale, dramatische und pompöse Klänge echter Instrumente verwöhnen das Ohr. Die Chorus-Gesänge im Optionsmenü stimmen einen richtig ein. Dazwischen gibt es (in den Innenbereichen) popige, aber dennoch ruhige Klänge, die etwas exotisch anmuten. Die Geräusche selbst untermauern den Realismus-Anspruch vollkommen: Wenn ein Landungsschiff in Dolb-SS 5.1 an euch vorbeizieht, könnt ihr es tatsächlich orten. Genauso wie Stimmen, oder glasklarre Geräusche von zerspringenden Fensterscheiben, welche Mark und Bein erschüttern. Es ist erstaunlich, was die kleinen Grunts akustisch alles draufhaben: "Hilfe!" - "Da ist noch einer!" - "Da!" - "Da drüben!" - "Ich sehe einen!" - "Habt ihr ihn gesehen?" - "Find ihn nicht!" - "Neiiin... bitte nicht!" - "Aijaijaijai..." - "Wir werden alle sterben!" - "Nicht auf mich schießen!" - "War ich nicht!" - "Tschuldigung..." - "Direkt hinter dir!" - "Wir helfen dir!" - "Ich geh heim." - "Ich komme mit!" - "Nochmal!" - "Jawohl!" - "Ihhhh!" - "Ich war das! Ich!" - "Wo ist das Ding hin?!" - "Granate böseee...!" - "Anführer ist tot! Weg hier!" - "Er ist tot! Lauft!" - "Nichts wie weg hier!" - "Du Schwein!" - "Ich hasse dich!" - "Ich tüte dich ein!" - "Jetzt stirbst du!" - "Alle Mann ducken!" - "Runter!" - "Elite, nichts wie weg hier!" - "Oh nein!" - Heiss!!" - "Sie sind überall!" - "Er ist überall!" - "Einen Mann verloren..." - "Sieg!" - "Flieht!" - "Genug!" - "Hab ich dich gefunden." - "Dahin, dahin!", "Da bist du ja!" - "Pass gut auf!" - "Gehn wir!" - "Ich bring dich um!" - "Was war das?!" - "Warum ich?" - "Nicht mich!" - "Nicht ich!" - "Rette sich wer kann!" - "Du Idiot!" - "Trottel!" - "Hahahaha!"... dazu noch jede Menge Schreie und Grunzen... Das ist natürlich etwas seltsam und könnte eventuell die Atmosphäre angreifen. Mich persönlich hat's aber nicht gestört, die Stinker sind mir ans Herz gewachsen. Untermauert wird die geniale Atmosphäre durch Funksprüche, welche allerdings im Gegensatz zur US-Version gelitten haben. Ein "Good to see you, Sir! Welcome to the Party!" klingt einfach besser als "Schön sie zu sehen Sir!". Aber auch im Deutschen gibt es zahlreiche Aussprüche der Marines, wie "Uah, die stinken, oder ist das der Seargent?". Oder diesen hier: "Und meine Mutter wollte immer, dass ich Zahnarzt werde...".

All dies werdet ihr gut präsentiert bekommen, wenn ihr euch zu Anfang für den 'Normal' Schwierigkeitsgrad entscheidet. 'Easy' ist wirklich viel zu einfach, der Spass geht verloren. Die dritte Stufe, 'Heldenhaft' stellt schon grössere Anforderungen an euch. Die Gegner treffen genauer, sind viel zäher und sind kein Kanonenfutter mehr. In 'Legendary' wendet sich das Blatt komplett. Nur schnelle Reaktionen, entsprechendes Training vorausgesetzt, Zielgenauigkeit, der gekonnte Umgang mit Granaten, sowie das Wissen um Gegnerspezifische Taktiken, führen zum Erfolg. Ist man aber erst einmal drin, wird man in der Tat süchtig und probiert manche Stellen stundenlang. Ich habe das Teil jetzt schon dreimal durchgespielt, und jeden Level zwischen 10 und 20mal, entweder allein oder im coop-Mode. Jedesmal agieren die Gegner ein bisschen anders, weil man es selbst auch tut. Jedesmal motiviert es. Richtig zur Geltung kommt das aber nur im Legendary-Mode. Ihr werdet den Legendary-Mode lieben...
Zum Schluss bleibt zu erwähnen, dass ich es richtig schade finde, dass man nicht mehr über die Allianz und ihre Beweggründe erfährt. Dies soll aber in HALO2 anders werden, welches 2004 erscheinen wird. Der Nachfolger wird mehr Waffen, Fahrzeuge und Feinde, XBox Live sowie einen doppelt so grossen Umfang bieten. Momentan bietet HALO die meiste Action, dies ist HALO's Natur. Ein Jeder er ist naiv, würde er dem Titel aufgrund dessen Spieltiefe absprechen...



Review-Score 5000


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adamma666Pro Reviewer (Level 5), Score: 96892 am 28.04.2003 10:02
das review triffts haargenau. sehr schön, interessant und lebendig geschrieben.


EccomanReview Master (Level 7), Score: 451763 Zockerbudenbild im Profil! am 20.02.2003 09:38
Geben wir noch ein paar Pts. dazu...


GameGodTop Reviewer (Level 6), Score: 243491 Zockerbudenbild im Profil! am 19.02.2003 12:48
Also die Bewertung ist meiner Meinung nach mehr als 20% zu hoch! Aber Du hast Deine Meinung gut rübergebracht und begründet und somit "++" verdient.


AuLbAtHTop Reviewer (Level 6), Score: 229009 am 18.02.2003 21:31
Wertung ist ein bisschen hoch (wieviel soll denn Teil 2 bekommen ?) aber ansonsten bin ich ziemlich deiner Meinung... IMO reichen aber die 16 Player Maps aus, für spannende Stunden voll Sniper Action.


jetsetradioReview Master (Level 7), Score: 286475 Zockerbudenbild im Profil! am 18.02.2003 20:57
Die Atmosphäre. Du hast vergessen, das Halo auch in Sachen Atmosphäre DIE Referenz ist... und das nicht nur auf Ego-Shooter bezogen! Schon alleine die Menümusik, lässt mir jedes mal einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Ansonsten, bis auf vermeidbare Fehler und eine etwas seltsame Einleitung, eine schöne und ausführliche Huldigung, an das beste Spiel 2002 - schön! Wobei Level 7 zumindest beim ersten Mal durchspielen nicht so schlimm ist, finde ich...


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 Details zu Halo


::: Wertungsrichtlinien :::

91% - 100%Referenz
81% - 90%Spitzenklasse
71% - 80%sehr gut
61% - 70%gut
51% - 60%durchschnittlich
41% - 50%unterdurchschnittlich
31% - 40%schlecht
21% - 30%sehr schlecht
11% - 20%miserabel
1% - 10%Aaargh


::: Reviews in Arbeit :::

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Castlevania: Harmony of Dissonance


::: Neue Ergänzungen :::

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::: Frisch überarbeitet :::

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Skies of Arcadia Legends (8)
Kirby's Airride (7)
Border Down (7)
Segagaga (Dreamcast Direct Limited Edition) (7)
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